Was gibt es daran nicht zu verstehen, dass sich Menschen benachteiligt fühlen?
Habe ich diese Aussage getroffen?
Du hattest von Globalisierung geschrieben, nicht von Benachteiligung.
Du scheinst Dir die Worte im Mund herumdrehen zu wollen.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Mit der Produktivität von 86 würde es uns aber heute nicht mehr so gut gehen wie 86.
Dies ist eine These, Deine persönliche Meinung, die ebenso schwer mit Fakten zu beweisen ist, wie zu widerlegen. Entscheidend für die Einschätzung der Antwort ist, ob man an dem Dogma des ewigen Wirtschaftswachstums glaubt, oder nicht.
Ich bin deshalb bei Campeon: auch merklich weniger "Wohlstand" würde für die Mehrheit in diesem Land keine objektiven Nachteile gegenüber einem großen Teil der Welt bedeuten. Wenn das der Preis für weniger Globalisierung und mehr Stabilität und sozialen Frieden ist, zahle ich ihn persönlich gerne, und vermutlich viele anderen auch.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Ich bin deshalb bei Campeon: auch merklich weniger "Wohlstand" würde für die Mehrheit in diesem Land keine objektiven Nachteile gegenüber einem großen Teil der Welt bedeuten. Wenn das der Preis für weniger Globalisierung und mehr Stabilität und sozialen Frieden ist, zahle ich ihn persönlich gerne, und vermutlich viele anderen auch.
Verstehe ich Dich jetzt richtig, AfD-Wähler möchten weniger Wohlstand und fühlen sich daher benachteiligt.?
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PB
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Das was damals einfach gut war, fast jeder war mit dem zufrieden was er hatte.
Das ist heute eher die Ausnahme.
Was führt Dich zu dieser Annahme und gehst Du dabei von Westdeutschland als Ganzes aus oder von welcher Bevölkerung genau?
Ich halte eine Verallgemeinerung immer für wenig hilfreich. Warst bspw. Du, 1986 zufriedener als heute? Und wenn ja, liegt es wirklich an der bösen Globalisierung, Instram oder Facebook?
Verstehe ich Dich jetzt richtig, AfD-Wähler möchten weniger Wohlstand und fühlen sich daher benachteiligt.?
Woher nimmst Du diese unsinnige Verknüpfung? Ich bin kein AfD-Wähler, und weiß auch nicht, was AfD-Wähler wollen. Ich stellte wieter oben nur Vermutungen über mögliche Gründe an, die Leute mit bestimmten, konservativen Prioritäten aktuell zur AfD ziehen könnten.
Nochmal die letzte Aussage: Ich äußerte die Vermutung, daß es außer mir auch andere Leute gibt, denen die Veränderungen durch die Globalisierung zu schnell, zu viel und vor allem relativ nutzlos bzw. teilweise schädlich erscheinen, die gerne im klassischen Sinne konservativ das Gute am Jetzt möglichst erhalten wollen, denen soziale Stabilität wichtig ist. Viele würden möglicherweise dafür auch gerne auf den zweifelhaften Wachstums-Wettlauf und damit auf etwas Wohlstand verzichten - und es würde den meisten nicht mal wirklich objektiv weh tun.
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Wie viele Flüchtlinge begegnen Dir eigentlich in deinem Alltag?
Ich könnte sagen, jeden morgen, wenn ich in den Spiegel schaue (meine Famillie flüchtete 1980 aus dem Ostblock hierher; ich bin sicher, man könnte trefflich darüber streiten, ob meine Eltern, wie die meisten anderen von dort, eher Flüchtlinge oder Wirtschaftsmigranten waren...).
Ansichtssache. Immerhin soll vor Australiens Küsten seit Jahren kaum ein Flüchtling ertrunken sein, was im Mittelmeer noch lange nicht klappt. Wenn es in den Auffanglagern etwas zu Verbessern gibt (was sicher der Fall ist), dann nicht durch ungehinderte Einreise nach Australien, sondern durch Aktionen vor Ort. Wenn jemand wirklich Flüchtling ist, dann nimmt er auch das Angebot an, in Kambodscha eine neue Existenz aufzubauen, bevor er in solchen Lagern bleibt -außer er ist Wirtschaftsflüchtling, und kann sich nur in Australien "verbessern". Wenn ich dann noch von "Vergewaltigungen und sexuellem Missbrauch von Kindern" in den Lagern lese - dafür sind nur die Insassen selbst verantwortlich - wer will solche Menschen einwandern lassen?
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