Ich finde das Stück Kopfsteinpflaster hat schon seinen Reiz.
Bei normalen Radrennen wird ja auf noch mehr Kopfsteinpflaster gefahren - nicht nur bei den Profis, sondern auch den Rennen tags zuvor für Amateure und Hobbyfahrer. Frag mal Maifelder, der kann berichten.
Bei normalen Radrennen hat man aber auch einen Materialwagen hinter sich (für den Fall von Defekten) und ist nicht auf Vollcarbonlaufrädern und Hochdruckreifen unterwegs. Ich halt das Pflaster schon für einen ziemlichen Anachronismus, selbst wenn es unter Wettkampfbedingungen nicht besonders schwierig zu fahren ist, bedeutet es doch ein ziemliches Risiko für das für derartige Belastungen nur bedingt ausgelegte Material.
Bei normalen Radrennen hat man aber auch einen Materialwagen hinter sich (für den Fall von Defekten) und ist nicht auf Vollcarbonlaufrädern und Hochdruckreifen unterwegs. Ich halt das Pflaster schon für einen ziemlichen Anachronismus, selbst wenn es unter Wettkampfbedingungen nicht besonders schwierig zu fahren ist, bedeutet es doch ein ziemliches Risiko für das für derartige Belastungen nur bedingt ausgelegte Material.
Meine Carbonlaufräder sind HED-Stinger. Reste vom T-Mobile Team. Ein ehemaliger Mechaniker vom Team, von dem ich diese habe, meinte, das würde den Dingern nix ausmachen. Die wären damit ganz andere Sachen gefahren. Ausserdem muss man über das Stück auch nicht drüber donnern, als gäbe es kein Morgen mehr. Ich hatte auf dem Stück erwartet Flaschen und sonstige Teile dort zu sehen. Hielt sich aber in Grenzen.
Sagt mir jetzt gar nix. Ich wunder mich nur wie man ne 04:30 oder 04:45 im AK-Bereich hindrücken kann und hinterher nen 3er Mara laufen kann.
ich befürchte ich hab kein Talent.
Genau, fahrt mal nach Belgien, die würden sich über so Kopfsteinpflaster wie in Maintal Hochstadt freuen.
Einfach neue Reifen aufziehen, neue Schläuche rein, optimaler Luftdruck, alle Schrauben festdrehen, ggf. Service machen, sprich Schaltwerk anziehen usw. Alles was man verlieren kann, vorher sichern und dann so schnell es geht, durchfahren.
Quatsch!
In Lanzarote war der schnellste Schwimmer in 50:04 aus dem Wasser, war die Strecke dort zu lang? Nee, die in Frankfurt war mit Sicherheit zu kurz!
Da wird von vornherein manipuliert damit der Sieger garantiert ne neue Rekordzeit schafft!
Klar, und in allen anderen LDs auch. Ist ja noch nie jemand unter 50min geschwommen. Au weia
ich sag jetzt mal was:
Bei uns im Hotel war ein AK35 Mann (auch letztes Jahr), der hat
irgendwas um 9:20h gefinisht.
Der hat eine extra Einzelzimmerrechnung bekommen, der musste
sein Ticket (auch Hawaii) nicht selbst bezahlen, sondern das hat der
Bund (Heeresauswahl) übernommen.
Lt. seiner Aussage hat er extrem viel Zeit für sein Training, insofern
würde ich mal sagen er ist quasi Profi ohne sich Sorgen um
Sponsoren zu machen.
Von solchen Leuten gibt es schon einige, schau mal in der
Ergebnisliste nach.
Ich will darüber nicht rumjammern, sondern es soll nur eine
Feststellung sein.
Neben meinem Beruf jobbe ich am Wochenende im Altenheim. Viele Wortmeldungen hier erinnern mich doch stark an die Herren und Damen, die dort wohnen. Die haben auch immer so viel zu meckern und ziehen sich endlos an Dingen hoch...
Ich hatte einen rundum wunderbaren Tag am letzten Sonntag in Frankfurt. Ich fand die Organisation gut, in weiten Teilen perfekt. Das einzige Mal, dass ich warten musste, war beim Radabholen, aber das war doch nicht so schlimm, ist man doch satt, geduscht, warm und glücklich und kann mit den anderen Wartenden fachsimpeln. Sich über ein paar Treppenstufen zu ereifern, nachdem man gerade 226 km bewältigt hat? Schön wäre, die Menschen würden die Dinge, gerade die, die nicht perfekt sind, mal mit Humor nehmen und lachen, wenn sie die Stufen hoch- und runterhumpeln.
Besonders gut hat mir der Rundkurs beim Laufen gefallen. Es war toll, die ganze Zeit von den Zuschauern angefeuert zu werden.
Im Vorfeld hattet ihr hier immer so hübsche Listen, wer mitmacht und wer anfeuert usw. Gibt es eine, in der ihr die Ergebnisse der Forum-Teilnehmer gesammelt habt? Ich selbst habe 11.32 h gebraucht und bin nicht nur mit der Veranstaltung, sondern auch mit mir selbst hoch zufrieden.
Herzliche Grüße aus dem Ruhrgebiet.