weil
1. bei Leuten mit solchen Benehmen es zweifelhaft ist ob die politische Verfolgung der Grund für die Einreise ist und
2. die tatsächlich Verfolgten dadurch automatisch besser akzeptiert werden und
3. das Interesse des aufnehmenden Landes geschützt ist
So ganz spontan aus dem Bauch heraus: Ja (wobei ich niemanden z.B. direkt zwischen die Fronten eines Bürgerkrieges schicken wollen würde)
Zitat:
Zitat von Vicky
*Spekulationsmodus an*
Die meisten schwarzafrikanisch aussehenden Täter sind möglicherweise keine Flüchtlinge der jetzigen Welle... sondern eher in Frankreich oder Belgien geboren... zweite oder dritte Generation, möglicherweise mit zwei Staatsbürgerschaften? Reine Spekulation meinerseits. Wohin willst Du die Leute denn abschieben? (beziehe mich da auf die Angaben von Frau Schwarzer, die meinte, dass die meisten jungen Täter, Männer mit Migrationshintergrund gewesen sein könnten in 2. oder 3. Generation.).
*Spekulationsmodus aus*
Schon klar...die Frage war logischerweise auf Personen bezogen, bei welchen diese Fragen nicht bestehen.
Zitat:
Zitat von Vicky
Damit wäre das Grundproblem ja noch nicht gelöst, weil:
Zitat von wem auch immer:
Wer schon mal als Frau oder mit einer gemischten Gruppe auf überfüllten Strassen oder überfüllten öffentlichen Verkehrsmitteln (Bussen, Nachtbussen) in Ländern wie der Türkei oder in arabischen Ländern unterwegs war, kennt doch das Problem der sex. Grabscherei und Übergriffe.
Out of sight out of mind ... löst keine Probleme.
Deine und meine evt. eben schon...
Zitat:
Zitat von qbz
Hinge bestimmt vom Einzelfall ab, wobei die Art des Aufenthaltsstatus, die Tat (sex. Belästigung, Missbrauch, Nötigung, Gewalt ) und die Gefahr für den Abzuschiebenden im Herkunftsland eine Rolle spielen.
Ich habe mal nachgeschaut bei Wikipedia : Sexuelle Belästigung für sich genommen ist nicht mal ein eigener Straftatbestand. (Und Gerichtsverhandlungen darüber für die Opfer oft sehr, sehr schwierig.)
"Sexuelle Belästigung ist kein Straftatbestand und ist im Regelfall auch nicht gemäß anderen Tatbeständen strafrechtlich relevant. In besonderen Fällen kann die einschlägige Handlung als Beleidigung (mit sexuellem Hintergrund) gem. § 185 Strafgesetzbuch strafbar sein. Ob sich der Belästigte subjektiv beleidigt fühlt oder nicht, ist dabei nicht entscheidend. Da § 185 kein Auffangtatbestand ist, fallen sexualbezogene Handlungen nur dann unter diese Vorschrift, wenn besondere Umstände einen selbständigen beleidigenden Charakter erkennen lassen.
Ein Notwehrrecht kommt der belästigten Person nur zu, solange der Angriff stattfindet: „Solange die Betroffene den Zudringling also ohrfeigt oder ihm auf die Finger schlägt, solange er seine Hand noch an ihrer Brust hat, wäre sie gem. § 32 StGB gerechtfertigt, sofern ihre Abwehrhandlung die Grenzen des Erforderlichen nicht überschreitet. Küsst der Täter das Opfer dagegen auf den Mund oder fasst ihm zwischen die Beine und wendet sich dann ab, darf das Opfer, wenn ein weiterer Angriff nicht zu befürchten ist, nicht zurückschlagen, da in diesem Fall keine Notwehrlage mehr vorliegt. Ohrfeigt die Betroffene den Täter dennoch, macht sie sich ggf. gem. § 223 StGB wegen Körperverletzung strafbar.“[7]
Arne, es gibt ganz viel das stimmt und ganz viel das nicht stimmt.
Offenbar trifft Letzteres bei dem verlinkten Spiegelartikel wieder einmal zu.
Es stört mich, wenn Journalisten bereits beim ersten Nachfragen ins Straucheln geraten oder wenn Aussagen und deren Quellen nicht belegt werden können.
Sei Mitarbeiter an der Wahrheit, egal ob sie in die persönliche Ideologie bzw. den gerade aktuellen Zeitgeist passt oder nicht. Und nicht jede Information stimmt, nur weil sie zu meiner Weltanschauung passt
Du solltest den Artikel nochmal genauer lesen, Bernd. Sascha Lobo schreibt "scheinbar" und bezieht sich auf einen Artikel im Kölner Stadtanzeiger, welche ihre Informationen wiederum von einer Intitiative gegen Rechts haben. Aber lese doch einfach mal die Kommentarspalten auf diversen Facebookseiten von Zeitungen. Da findest du Allerlei. (Organisierte Rechte gibt es in Deutschland sowieso nicht, sind meist nur Einzeltäter)
Weiter Oktoberfest...: Hier kommen pro Jahr 6 Millionen Besucher. Statistiken bezüglich Straftaten, im speziellen der sexuellen Übergriffe sind weder hier noch auf einer Dorfkerb mit den Vorkommnissen in Köln und Co. zu vergleichen. Diese Dinge („Bierfest“ und „Köln“) in einen Kontext zu bringen ist imo unseriös.
Zur „lesenswerten“ Einordnung von Sascha Lobo:
Hier lese ich gleich zu Beginn: „…Als Antwort auf den Kölner Silvestermob ist eine Welle der Empörung im Netz losgebrochen. Dabei schert sich ein Großteil der Öffentlichkeit wenig um sexuelle Gewalt. Außer sie kommt von "nordafrikanisch oder arabisch aussehenden" Männern.….“.
Demzufolge erführen die Übergriffe, wären sie von „Urdeutschen“ ausgeführt worden, eine wesentlich geringere Beachtung. Das halte ich für eine Fehleinschätzung. Wären diese Aktionen durch eine 1000 Mann starke Neonazi-Gruppierung oder durch einen großen Hooliganmob (wobei hier 1000 Mann in der Regel kaum erreicht werden) in vergleichbarer Form erfolgt, wäre bereits am 1. oder 2. Januar ein Brennpunkt gesendet worden. Da hier keine ausweichende und vorsichtige Berichterstattung erforderlich ist, wären viel schneller mehr und konkretere Details berichtet worden, so meine Meinung.
Bitte was? Man kann pro Oktoberfest etwa 10 zur Anzeige gebrachte Vergewaltigungen verzeichnen, die Dunkelziffern liegen über 100. Sexuelle Belästigungen kommen dann nochmal oben drauf. Es gibt keinerlei Unterschiede zwischen den Vorfällen, außer, dass wir es diesmal mit vermeintlichen "Ausländern" zu tun haben.
Die 1000 Menschen waren ja nicht organisiert, höchstens 40 (davon spricht die Polizei). Wenn 40 Hooligans Quatsch machen, dann liest du das auch sonst überall nur in den Lokalzeitungen.
Wenn 1000 Hooligans Quatsch machen, dann kannst du davon ausgehen, dass ein Brennpunkt notwendig ist.
Mit deiner Einschätzung zu den Vorfällen liegst du offensichtlich daneben.
Du solltest den Artikel nochmal genauer lesen, Bernd. Sascha Lobo schreibt "scheinbar" und bezieht sich auf einen Artikel im Kölner Stadtanzeiger, welche ihre Informationen wiederum von einer Intitiative gegen Rechts haben. Aber lese doch einfach mal die Kommentarspalten auf diversen Facebookseiten von Zeitungen. Da findest du Allerlei. (Organisierte Rechte gibt es in Deutschland sowieso nicht, sind meist nur Einzeltäter)
Bitte was? Man kann pro Oktoberfest etwa 10 zur Anzeige gebrachte Vergewaltigungen verzeichnen, die Dunkelziffern liegen über 100. Sexuelle Belästigungen kommen dann nochmal oben drauf. Es gibt keinerlei Unterschiede zwischen den Vorfällen, außer, dass wir es diesmal mit vermeintlichen "Ausländern" zu tun haben.
Die 1000 Menschen waren ja nicht organisiert, höchstens 40 (davon spricht die Polizei). Wenn 40 Hooligans Quatsch machen, dann liest du das auch sonst überall nur in den Lokalzeitungen.
Wenn 1000 Hooligans Quatsch machen, dann kannst du davon ausgehen, dass ein Brennpunkt notwendig ist.
Mit deiner Einschätzung zu den Vorfällen liegst du offensichtlich daneben.
Deine Einstellung und Ansicht ist für mich dermaßen verdreht..gab es solche Nachrichten die letzten 5 Jahre?
Ich darf gar nicht schreiben, was ich denk....
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Einfach Spass an der Bewegung haben!
Der Rest kommt von allein....
Deine Einstellung und Ansicht ist für mich dermaßen verdreht..gab es solche Nachrichten die letzten 5 Jahre?
Ich darf gar nicht schreiben, was ich denk....
Na, dann sind wir ja einer Meinung. Die Nachricht gab es meist "leider" nicht, da es hier scheinbar zur Kultur gehöhrt (Oktoberfest / Stichwort "Rape Culture").
EDIT: Falls du Nachrichten zum Oktoberfest meinst und den Vergewaltigungen dort, dann: ja, diese gab es.