Dahoam
Zuhause ist zwar alles ein Wenig umständlicher als in der Klinik - besonders für meine Frau, denn die muss mich ja neben den Kindern nun mitversorgen

Darüber hinaus ist eine Klinik in Bezug auf das Mobiliar, welches den Alltag mit einer solch erheblichen Einschränkung erleichtert und auch sicherer macht, selbstredent wesentlich besser auf solche Fälle eingestellt, als es ein Privathaushalt leisten kann.
Aber mit dem Gefühl von Heimat heilen Wunden ja bekanntlich schneller!
Ich muss nun halt im Alltag ein paar Wochen lang richtig aufpassen und die Sinne zu schärfen, dass ich mir nicht aus Versehen das Gelenk luxiere.
Das wäre der Super-GAU!!!
Das kann schon passieren, wenn ich meine Beine über 90° anwinkle (z.B. Toilette) oder das "operierte" über das gesunde Bein schlage (z.B. im Bett).
Von Woche zu Woche, mit steigender Muskelskraft reduziert sich diese Gefahr sukzessive. Gefahrenlos wird es aber erst, wenn die Gelenkkapselwieder vollständig gebildet hat, was nach ca. 3 Monaten der Fall sein wird.
Also - uffbasse!!!
Vor Monaten noch hausierte ich mit den Anbauteilen meiner Fahrräder, nun sind es die Ersatzteile meines eignen Fahrgestells, mit denen ich im Stile der technischen Daten eines Quartets aufwarten kann :mrgreen:
Hier die Technischen Daten:
- Pfanne Typ Fitmore (Firma Zimmer), Gr. 50
- Schaft Typ Optimys (Firam Mathys), Gr. 3 Lat.
- Kopf Keramik Gr. S, 28mm
sticht!
Darüber hinaus gab es einen Implantantpass für den Notfall und für den Flughafen.
Ich habe auch gleich heute meine
RoadID auf den neuen Status angepasst, so dass ich auch hier auf schnelle Hilfe hoffen kann.
Tja und was soll ich sagen und wer mich kennt, den wird´s nicht wundern, so habe ich es beim Training für den Korridormarathon gestern etwas übertrieben, was einen Lymphstau zur Folge hatte.
Nun sehe ich im Beckenbereich ein Wenig so aus, als litte ich unter einseitiger Adipositas.
Aber das geht ja wieder weg
Stay tuned!