Jetzt stehe ich auf dem Schlauch. Kopf ist draußen, Verdampfen willst Du vernachlässigen. Aufnahme über die Haut ist marginal, relevante Schleimhäute sind außerhalb der Flüssigkeit oder gut verschlossen. Was soll passieren?
Dafür gilt es die Koeffizienten zu finden ...
Ich schätze, du wirst relativ schnell vom Alkohol durchdränkt und nimmst recht bald (bei genügend großem Bad) die Alkohol-Konzentration des Champagners an, sprich etwa hunderzwanzig Promille ...
Ein Freund behauptet, nach einem Bad mit 50 Litern Sekt im Wasser sternhagelvoll gewesen zu sein.[...]
[...] es gibt erstaunlich wenige wissenschaftliche Untersuchungen darüber, wie wir Alkohol durch die Haut aufnehmen. Roland Prinzinger, Stoffwechselphysiologe von der Universität Frankfurt am Main, ist sich aber sicher: »Da werden Sie total besoffen!«
Sicher trägt zum Rausch auch die Aufnahme von Alkoholdämpfen über die Lunge bei. Doch Ethanol, der Alkohol im Sekt, passiert als eher kleines Molekül auch die meisten Membranen ohne Probleme, etwa die Haut. »Magen und Mundraum gehören zur Außenhaut«, sagt Prinzinger, und über die nehmen wir beim Trinken den größten Teil des Alkohols auf. Je dünner die Haut ist, desto besser können die Ethanolmoleküle eindringen. Besonders durchlässig ist die Haut zwischen den Zehen und im Intimbereich.
Wohlgemekt ist dort die Rede von einem Bad in (stark) verdünntem Sekt, Wasser mit Sekt sozusagen ...
Wenn man in Champagner (oder sonst einem Alkohol) badet, dann wird über die Poren der Haut großflächig Alkohol in großen Mengen aufgenommen. Schon nach einer 1/4 Stunde hat man einen Alkoholgehalt von ca. 1,5 Promille. Der Alkoholgehalt nimmt weiter zu und die Person wird natürlich auch alle Ausfallserscheinungen eines intensiven Alkoholgenusses haben.
Allerdings ohne Angaben und Hinweise, wo die Zahlen herkommen ...
Das könnte von mir sein. Rauchen aufhören ist am härtesten.
Da sich hier jetzt einige Outen, selbst illegale Drogen ausprobiert zu haben kann ich ein wenig besser die aufregung verstehen. Vielleicht könnt ihr aber auch meine Haltung verstehen, wenn ich zwar selbst keine Drogen genommen habe, aber ständig mein soziales Umfeld Drogen ausprobiert hat, daran abgekackt ist, neue Freunde ebenfalls Drogen ausprobiert haben - ebfalls abgekackt sind usw. Mit Mitte 20 war ich es leid mir alle 2 Jahre neue Freundeskreise für meine Wochenenden zu suchen und habe mir einen radikalen Standpunkt bei der Auswahl neuer Freundeskreise gemacht. Soweit halt meine Lebenserfahrung und die teile ich auch öffentlich mit, ich sehe keinen Sinn darin jüngeren Leuten das kontrollierte Ausprobieren zu empfehlen. Es wiederholt isch ja doch nur alles. Gleiches gilt natürlich auch für zuviel Trinken bzw. alleine trinken etc. aber dazu habe ich in meiner Lebensgeschichte noch keine Beispiele gehabt. Zum Glück.
Das gilt übrigens auch für die Partnerwahl. Zu meiner Persönlichkeit passt keine Partnerin die raucht, viel trinkt oder andere Drogen ausprobiert - deswegen sage ich sowas vorher.
Jens, wie gesagt, es gibt auch Leute die sich mit dem exzessiven sporteln das soziale Umfeld zerschießen. Wie immer im Leben zählt das richtige Maß. Nur ist das halt oft schwer zu finden, insb. wenn Dopamin beteiligt ist. Wichtig ist in jedem Fall immer zu beachten, das lediglich das (durch die Sucht u.U. stark suboptimale) Verhalten eines Menschen in Frage gestellt werden sollte, nicht der Mensch an sich.
Weiss net, ich bleib dabei, wenn Triathleten Drogensüchtige aburteilen hat das was absurdes.
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Whatever quantitative measure of success you set out to achieve becomes either unattainable or meaningless. The reward of running—of anything—lies within us.
Da sich hier jetzt einige Outen, selbst illegale Drogen ausprobiert zu haben kann ich ein wenig besser die aufregung verstehen.
Bei knapp 20 Jahren intensiven Genusses möchte ich es nicht als ausprobieren bezeichnen
Zitat:
Zitat von JENS-KLEVE
Vielleicht könnt ihr aber auch meine Haltung verstehen, wenn ich zwar selbst keine Drogen genommen habe,
Irgendwie nein. Du solltest dem Herrn danken, daß Du nie auf die Idee gekommen bist zu trinken, rauchen...
Zitat:
Zitat von JENS-KLEVE
Das gilt übrigens auch für die Partnerwahl. Zu meiner Persönlichkeit passt keine Partnerin die raucht, viel trinkt oder andere Drogen ausprobiert - deswegen sage ich sowas vorher.
Yep, und sportaffin sollte sie selbstverständlich auch sein
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
In Köln sagt man, jeder Jeck is anders. Ok, Amy Winehouse hat Drogen genommen, wie sehr viele andere im Musikbusiness.
Sie hat aber auch geniale Musik gemacht, wie viele andere im Musikbusiness.
Toulous Lautrec war ein begnadeter Künstler, der sich tot gesoffen hat mit 36. Viele Künstler haben sich mit Drogen und Alkohol betäubt oder umgebracht, aber gleichzeitig der Welt ihre Kunst geschenkt.
Ich bin froh, daß die Welt nicht nur aus ambitionierten Gesundheitsfreaks besteht, die nur Wettkämpfe gewinnen wollen.
Es wäre doch langweilig wenn es nur diese Menschen gibt.