Guten Morgen allerseits!
Manoman, hier gehen die Meinungen ja ganz schön auseinander.
Letztendlich ist es wohl so, dass manche von Euch auch an einem langsamen (meistens ersten) Marathon Spaß haben, weil sie sich freuen ins Ziel zu kommen, gern über das erreichte freuen und bereit sind, die unangenehmen Nachwirkungen in Kauf zu nehmen.
Und andere manche anderen sehen eher die Belastung skeptisch, sehen nicht den Sinn, den es mir bringen könnte und meinen auch, dass es keinen Spaß bringt, in dieser Zeit einem Marathon zu laufen.
@hoppel: Hast recht, sind die richtigen Fragen. Was verspreche ich mir davon? Und macht das bei 4:45 noch Spaß?
Versprechen tu ich mir davon, dass ich mir selbst ein bisschen Feuer unterm Hindern mache, indem ich die Latte etwas höher lege. Zum Beispiel: Morgens vor der Arbeit im nassen und dunkeln ne Stunde laufen gehen fällt halt leichter, mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass das sonst mit dem Marathon nichts wird.
Ansonsten glaube ich tatsächlich, dass ein Marathon mit 4:00h nicht automatisch mehr Spaß macht als einer in 4:45. Grade beim ersten mal auf einer neuen Distanz kommt es ja nur aus Ankommen an. Bei meiner ersten (und bisher einzigen) Halbdistanz im letzten Jahr war ich auch unter den letzten 25-30 finishern. War ein traumhaftes Erlebnis. In der Rückschau hätte mir da 30 Minuten weniger auf der Uhr nichts bedeutet.
Wie mach ichs nun? Noch keine Ahnung... eher "ja"...
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