Aber dieses Gefühl von Freiheit und der Möglichkeit, etwas zu machen, finde ich immer noch die herausragendste Veränderung im Vergleich zu vor 1990.
Die allermeisten aus den neuen Bundesländern werden das bestätigen.
Allerdings sind viele von Ihnen aus der Vergangenheit gewöhnt, dass man sich kümmert und nicht das man sich selber kümmert.
Also Selbstständigkeit ist nicht unbedingt eine Stärke dort.
Jetzt fühlt man sich allein gelassen und folgt daher denen, die am lautesten brüllen und Verbesserung versprechen.
So funktioniert gut gemachter Populismus.
und vor allem hat die AfD bisher nichts beweisen oder leisten müssen.
Es ist sehr einfach und bequem, immer gegen alles zu sein und zu behaupten, es eigentlich besser machen zu können ...
Der Versuch, AFD Wähler als Problem der östlichen Bundesländer zu sehen, führt auf einen falschen Weg. Die Sonntagsfrage zeigt 19 % an, zweitstärkste Partei.. Ich schreibe das schon seit der Gründung. Ps. Alice Weidel kommt aus dem Ländle und lebt in der Schweiz.
Die allermeisten aus den neuen Bundesländern werden das bestätigen.
Allerdings sind viele von Ihnen aus der Vergangenheit gewöhnt, dass man sich kümmert und nicht das man sich selber kümmert.
Also Selbstständigkeit ist nicht unbedingt eine Stärke dort.
Jetzt fühlt man sich allein gelassen und folgt daher denen, die am lautesten brüllen und Verbesserung versprechen.
So funktioniert gut gemachter Populismus.
Das ist einfach gesagt. Wenn man sich tatsächlich anschaut, wo die AfD ihre Wählerschaft findet, sind es eher die, die eben doch eigenverantwortlich agieren, die selbst ihr Geld verdienen und dafür arbeiten. Zumindest stehen sie in Lohn und Brot und sind gewillt zu leisten. Sie wollen aber nicht für andere zahlen. qbz weist zurecht darauf hin, dass die AfD die (oder zumindest eine) neue Arbeiterpartei ist. Das ist genau das Klientel, dass man früher vermeintlich bei der SPD verortet hätte. Meine These ist aber eher, dass SPD und Linke mindestens genauso an das BSW verloren haben. Und die CDU hat sicher den noch einen größeren Beitrag zum Erfolg der AfD beigetragen. Die AfD ist dort stark, wo vor ein paar Jahren die Wählerkarte pechschwarz war, auf dem Land.
In meinem Wahlkreis hatte die AfD 17,9%. Das ist nicht wenig. Es allerdings keine 33%. Es ist aber Stadt, es sind viele Beamte, Freiberufler und der Wahlkreis hat prinzipiell einen hohen Akademikeranteil.
... Das ist genau das Klientel, dass man früher vermeintlich bei der SPD verortet hätte. Meine These ist aber eher, dass SPD und Linke mindestens genauso an das BSW verloren haben. Und die CDU hat sicher den noch einen größeren Beitrag zum Erfolg der AfD beigetragen. Die AfD ist dort stark, wo vor ein paar Jahren die Wählerkarte pechschwarz war, auf dem Land.
und vor allem hat die AfD, genau wie BSW, bisher nichts beweisen oder leisten müssen.
Es ist sehr einfach und bequem, immer gegen alles zu sein und zu behaupten, es eigentlich besser machen zu können ...
Sachsen und Thüringen bieten einiges an.
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Dann sollen sie lieber unter sich bleiben.
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Recht(s) so!
Die Vogel Strauß Taktik wirds richten!
Ich hab heute auch direkt meine 100 Kilometer Radrunde demokratiegerecht angepasst.
Und da ich kein Brutalo-Crit durch die Antifa-Viertel von Leipzig ballern kann, fahre ich ab sofort nur noch durch meine 5 sorbischen Gemeinden mit 60%+ an gestrigen Stimmen für die CDU! https://www.saechsische.de/bautzen/p...g-5918491.html
Außerdem meide ich wie Du und wir alle hier natürlich weiterhin den Ironman des postfaschistisch dominierten Meloni-Italien und das Wilders-PVV-verseuchte Holland ist gar nicht mehr auf meiner Landkarte eingezeichnet.
Ich glaube sogar, hinter Bocholt fällt man in westlicher Richtung einfach vom Pizzarand direkt ins Nirvana!