Ich starte den Versuch jetzt auch nochmal. Wobei ich die Befürchtung habe, dass das Ziel sub 40 doch eher unrealistisch ist. Aber da ich noch ein paar viel unrealistischere Ziele habe, relativiert sich das (für mich) ein wenig.
Hauptproblem ist wohl, dass ich ein ziemliches Weichei bin, was das intensive Training angeht, aber ohne intensives Training könnte das ziemlich eng werden.
Nach monatelangem konsequenten Nicht-Training, habe ich im August langsam, im September etwas ernsthafter angefangen, wieder zu laufen und habe jetzt eine 44:32 min hingelegt.
Momentan frage ich mich, ob ich lieber lang und (relativ) langsam trainieren sollte, um eine gescheite Grundlage zu bekommen oder schon in das intensivere Training einsteigen sollte.
30 km (mit 450 hm) habe ich als Trainingslauf vor 4 Wochen schon in 2:55 h gelaufen. Müsste als Grundlage doch ausreichen, oder?
Ich bin mir momentan so unsicher als hätte ich noch nie was von Lauftraining gehört.
30 km (mit 450 hm) habe ich als Trainingslauf vor 4 Wochen schon in 2:55 h gelaufen. Müsste als Grundlage doch ausreichen, oder?
Grundlage wofür? Für einen 10km Lauf brauchst du keinen 30er. In dem Tempo würde ich sagen, ist das sogar eher kontraproduktiv für nen 10er im 4er Schnitt. Wenn du natürlich auch noch Marathon läufst dann is der 30er schon ok, wo liegt denn dein Hauptziel?
Solange es noch nicht zu kalt ist und Intervalle möglich sind, würde ich jetzt mal noch 200er und 400er Intervalle Laufen, dann ist eh Winter und Intervalle/TDLs nicht unbedingt möglich und im Frühjahr fängst nochmal 3-4 Wochen damit an (also 200er und 400er) und dann 400er, 800er, 1000er dann wird das schon was
Grundlage wofür? Für einen 10km Lauf brauchst du keinen 30er.
Soll nächstes Jahr schon was längeres kommen, daher will ich wenigstens einen 30er im Monat auf's "Sparbuch" packen.
Vom Prinzip würde ich sagen, wer 30 km am Stück laufen kann, hat auch genung GA für ein ordentliches (!!!) 10 km Programm. Was mich irritiert, ist dass ich die 30 schon nach knapp 3 Wochen regelmäßigem Training laufen konnte. Da kann doch nach monatelangem Nichtstun keine echte Basis gelegt sein, oder?
Da kann doch nach monatelangem Nichtstun keine echte Basis gelegt sein, oder?
Ich kenn ja jetzt deine Vergangenheit nicht. Ich hatte auch mal ne 2 jährige Sportpause. Das hat schon was gedauert, aber nach 1 Jahr war ich wieder auf sub40 Kurs (hatte ich vor der Pause auch). 1 Jahr später war ich bei tiefen 37 (ok seitdem bin ich nicht mehr gelaufen weil verletzt, aber das war dann eigene Dummheit).
Es reagiert eh jeder anders auf Training. Ich persönlich brauch halt dann meine Intervalle die ich wöchentlich abreisse, möglichst schneller als ich sollte . Zu meiner Bestzeit hatte ich statt Intervalle+TDL dann Intervalle+Intervalle gemacht.
Also z.B. Mittwochs 12x400 und Freitag 6x1000. Muss man vertragen können, aber das hat es bei mir am Ende gebracht und hat auch Spaß gemacht, ich wollte gar nicht mehr langsam durch die Gegend bummeln
Wo liegt denn deine Bestzeit, wenn du jetzt momentan ne 44er Zeit läufst?
Also ich mache mir auch wenig Stress, wann die 40 fällig sind. Mitte nächsten Jahres wäre super. Es motiviert natürlich immer, wenn die zwischenzeitlichen Wettkampfergebnisse in die richtige Richtung zeigen.
Die kurzen schnellen Intervalle scheinen dann wohl unumgänglich zu sein. Ich hoffte auf sowas wie "sub40 im Schlaf".
Samstag starte ich wahrscheinlich nochmal bei einem 10er, um mal auf flacher Strecke zu sehen, wo ich derzeit stehe und dann auch das Training daran auszurichten. Blöderweise bin ich praktisch seit einer Woche ohne Training wegen einer dämlichen Muskelverspannung im Oberschenkel. Heute nochmal Physio und dann hoffen, dass sich bis Samstag alles gelöst hat.
Erstmal vielen Dank für die Tipps. Ich werde die Fort- und ggf. Rückschritte dann hier bekanntmachen.