Absolut richtig, genauso sieht es aus. Von Schwarz-Braun-Blau ist man seit Jahren nichts anderes gewohnt. Schleierhaft ist mir allerdings, was die FDP damit eigentliche gewinnen will. Die fliegen wegen ihrer dämlichen Politik aus einem Landtag nach dem anderen und die Lösung ist mehr vom Gleichen? Verstehe ich nicht.....
Das aktuell herrschende System wird von den Profiteuren so lange ausgenützt, bis es nicht mehr geht. Politik hilft da schon mal dabei.
Wenn man sich über Entscheidungen aus der Politik wundert und sie nicht versteht, geht man vielleicht von falschen Zielen aus.
Aus den letzten 20 Jahre können wir mit gewisser Sicherheit auf weitere 1 - 2 Jahre extrapolieren; was in 50 Jahren sein wird, ist m.M.n. reine Spekulation und von niemandem mit Sicherheit zu sagen, egal wie toll die Modelle sind.
Niemand kann in die Zukunft schauen, es gibt allerdings wahrscheinliche Szenarien.
Das Szenario, dass in 2 Jahren die globale Temp. zu sinken beginnt ist dabei nach allem was wir wissen unter 1 %. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir 2050 bei 4 °C Anstieg sind, sind bei weitem höher als Szenario 1.
Also auf was stellt man sich ein?
Nur weil es 2 Szenarien gibt ist die Wahrscheinlichkeit, dass eines von beiden eintritt halt nicht 50/50 und einfach mal abwarten was passiert ist kein rationaler Weg.
Es timmt halt auch einfach nicht was du sagst, weil der Klimawandel wurde wissenschaftlich schon vor 30 Jahren richtig prognostiziert.
Das aktuell herrschende System wird von den Profiteuren so lange ausgenützt, bis es nicht mehr geht. Politik hilft da schon mal dabei.
Wenn man sich über Entscheidungen aus der Politik wundert und sie nicht versteht, geht man vielleicht von falschen Zielen aus.
Es ist doch nicht so, dass "die Politik" ein gemeinsames (geheimes) Ziel hätte. Das klingt mir zu viel nach Verschwörungstheorie. Normal ist auch, dass politische Parteien ein gewisses Klientel bedienen, das hat sich so eingespielt. Bei den meisten Parteien ist das ja auch mehr oder weniger gut erkennbar. Nur bei der FDP erschließt sich mir das überhaupt nicht mehr.
Es ist doch nicht so, dass "die Politik" ein gemeinsames (geheimes) Ziel hätte. Das klingt mir zu viel nach Verschwörungstheorie. Normal ist auch, dass politische Parteien ein gewisses Klientel bedienen, das hat sich so eingespielt. Bei den meisten Parteien ist das ja auch mehr oder weniger gut erkennbar. Nur bei der FDP erschließt sich mir das überhaupt nicht mehr.
Lobbyismus ist nichts Verschöwungstheoretisches.
Seit Corona hat sich bei mir ein Wandel vollzogen. Vorher glaubt ich an mühsame Kompromisse, dass vieles nicht geht und lange dauert. Dann erlebte ich Polizeisperren/Ausgangssperren, Schulschließungen, Verfolgunsjagden meiner Tochter in Paris, usw. Soll mir keiner mehr ezählen, die Politik kann nicht, wenn sie nicht will. Ebenso beim Ukraine-Krieg: was da alles auf die Beine gestellt wird...
Und wir schaffen nicht mal ein schäbiges Tempolimit auf Autobahnen
Seit Corona hat sich bei mir ein Wandel vollzogen. Vorher glaubt ich an mühsame Kompromisse, dass vieles nicht geht und lange dauert. Dann erlebte ich Polizeisperren/Ausgangssperren, Schulschließungen, Verfolgunsjagden meiner Tochter in Paris, usw. Soll mir keiner mehr ezählen, die Politik kann nicht, wenn sie nicht will. Ebenso beim Ukraine-Krieg: was da alles auf die Beine gestellt wird...
Echt? So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. Mir sind vor allem fehlende Digitalisierung, eine entscheidungsschwache Regierung, fragwürdige Freiheitsbegriffe bis hin zur gescheiterten Impfpflicht etc. im Kopf. Das sind genau die Schwächen, die uns auch bei der Bewältigung der Klimakrise behindert.
Beim Ukraine-Krieg das gleiche Spiel, zu wenig, zu zögerlich, zu spät, zu wenig Effekt.
Nirgendwo reicht es. Aber wir haben kein besseres System und ich sehe weltweit auch keines.
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Echt? So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. Mir sind vor allem fehlende Digitalisierung, eine entscheidungsschwache Regierung, fragwürdige Freiheitsbegriffe bis hin zur gescheiterten Impfpflicht etc. im Kopf. Das sind genau die Schwächen, die uns auch bei der Bewältigung der Klimakrise behindert.
Beim Ukraine-Krieg das gleiche Spiel, zu wenig, zu zögerlich, zu spät, zu wenig Effekt.
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Über die Maßnahmen kann man streiten, wäre aber offtopic und auch gar nicht das, um was es mir geht: Dass sie überhaupt stattfanden und wie die Menschen mitgezogen haben, war für mich vorher schwer vorstellbar. Seitdem sehe ich den Ball aber klar bei der Politik liegen bzgl. Klimawandel. Bis 2019 dachte ich, unsere Gesellschaft wäre für einen Wandel nicht bereit. Jeder hat eine Mini-Verantwortung, aber die große Verantwortung liegt bei der Politik.
Niemand kann in die Zukunft schauen, es gibt allerdings wahrscheinliche Szenarien..
Stimme zu, da fehlt imho viel zu viel Wissen.
Zitat:
Zitat von MattF
Das Szenario, dass in 2 Jahren die globale Temp. zu sinken beginnt ist dabei nach allem was wir wissen unter 1 %. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir 2050 bei 4 °C Anstieg sind, sind bei weitem höher als Szenario 1.
Mag sein , aber wie genau das ganze ist , steht auf einem anderen Blatt.
Zitat:
Zitat von MattF
Also auf was stellt man sich ein?
Tja, das hängt vom individuellen Wissen und den entsprechenden individuellen Bedürfnissen ab.[/quote]
Zitat:
Zitat von MattF
Nur weil es 2 Szenarien gibt ist die Wahrscheinlichkeit, dass eines von beiden eintritt halt nicht 50/50 und einfach mal abwarten was passiert ist kein rationaler Weg.
Seit wann wird sowas rational angegangen? Da gehts doch meistens um irgendwelche Interessen( nicht wirklich Lösungsorientierte imho), manchmal einfach nur nach Gefühl. Und wirklich große Sachen(Klimawandel however) kann man zwar rational durchspielen, sind aber Lichtjahre von eine praktischen Umsetzung entfernt.