Danke an Euch alle!
Ich blick' das noch gar nicht. Fuenf Jahre bin ich zwischen 2:39 und 2:37 rumgeduempelt und jetzt das.
Ne 2:34 in NY ist ja eigentlich ne 2:30/31 auf ne flacher Strecke. Vielleicht bei mir aber nicht, falls mir das auf und ab irgendwie heute lag. Wie auch immer, mir ging bei der Aktion ganz schoen die Duese, denn wir haben in der Gruppe die Meilen immer so um die 5:40 bis 5:50 rausgekloppt, obwohl ich bisher nie schneller als 6min/Meile war. "Das geht nicht gut, das geht nicht gut" wechselte in meinem Hirn immer mit "Fuehlt sich relativ entspannt an, das passt heute, sei selbstbewusst" (Danke fitnesstom!). Ich musste auch immer wieder Loecher zulaufen, da es die ersten 20 Meilen Gegenwind hatte und Windschattenlaufen etwas gebracht hat. Mit 1,87m und 73kg war ich leider doppelt so breit und hoch wie die Meisten meiner Mitstreiter. Als alter Radler hab' ich zum Glueck oft trotzdem die richtige Deckung gehabt.
Bei Km 25 auf der Queensborough Bridge lief ich in 1:29:15 durch, ueber eine Minute schneller als bei meiner 25km PB in Berlin 2006. Und damals war ich recht gut drauf. Das war dann echt beaengstigend.
Die letzten vier Meilen waren dann erwartet hart. Erst geht es ueber eine Meile ansteigend entlang des Zentralparks, dann in den Park, der dort boese wellig ist. Dort hab' ich dann auch noch fast zwei Minuten liegen lassen, obwohl ich noch ein paar Jungs ueberholt hatte und nur einer dasselbe mit mir tat.
Erste Analyse: jahrelanges Training, dieses Jahr 4.500km, 1,5kg weniger auf den Rippen, nur eine Woche Trainingsausfall in der Vorbereitung und dann einfach am Tag X gut drauf - das wird es wohl heute mal gewesen sein.
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Aber Du hast aber beim Finish der Siegerin bestimmt nicht so galant den Vortritt gelassen. 
