Ich frage mich da, ob Polizisten nicht jetzt bei sowas sofort die Waffe zücken, statt einen Streit zu schlichten. Ob wir also amerikanische Verhältnisse bekommen. Erst schiessen, dann schauen, was los war.
Ich gehe davon aus (oder hoffe), daß die Polizei bei solchen Situationen immer schnell und beherzt eingreift, um den Schaden, den so ein Mörder anrichten will, zu minimieren.
Viel wichtiger ist mir die Frage, ob daraus auch politische Konsequenzen bezüglich militanten Vertretern des politischen Islam gezogen werden. Frau Faeser hat ja erst vor Kurzem den Expertenkreis politisches Islam aufgelöst, da sie ja nur eine Gefahr von Rechts zu sehen scheint. Hoffentlich erkennt sie jetzt, daß von solchen Typen, wie der in Mannheim, mehr Gefahr für dieses Land ausgeht, als von wohlstandsverwahrlosten besoffenen Partysängern auf Sylt.
Es dürfte eh vielen schwer zu vermitteln sein, daß jemand über 10 Jahre nach der Ablehnung seines Asylantrags immer noch auf Staatskosten hier lebt, und dann als Dank fanatisch Menschen ermordet; auch nicht einleuchtend, daß der Verfassungsschutz denjenigen als Verdachtsfall beobachtet, der auf diese Gefahr hinweist und dafür niedergestochen wird.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Hoffentlich erkennt sie jetzt, daß von solchen Typen, wie der in Mannheim, mehr Gefahr für dieses Land ausgeht, als von wohlstandsverwahrlosten besoffenen Partysängern auf Sylt.
Das ist ganz sicher nicht so. Von einem einzelner Straftäter (oder auch einer Handvoll davon) geht keine relevante Gefahr für unseren Staat aus, sehr wohl aber von einer immer weiter nach Rechts(außen) wandernden Finanz- und Wirtschaftselite. Die haben nämlich auch die Macht ihre wirren Gedanken umzusetzen.
Der Tod des Polizisten ist natürlich tragisch und unnötig. Aber solche Einzelverbrechen werden sich nie ganz vermeiden lassen. Letztendlich sind solche Taten aber auch extrem selten und spielen für die tatsächliche Sicherheit eine untergeordnete Rolle.
Das ist ganz sicher nicht so. Von einem einzelner Straftäter (oder auch einer Handvoll davon) geht keine relevante Gefahr für unseren Staat aus,...
Das sieht, soweit ich mich erinnere, (glücklicherweise) der Verfassungsschutzbericht etwas anders; vielleicht sind dir die regelmäßig auftauchenden Berichte über vereitelte islamistische Anschlagspläne entgangen, wie auch die alle paar Jahre sich bestätigenden Umfragen, nach denen mehr als die Hälfte der hier lebenden Muslime den Koran über die Landesgesetze stellt.
Zitat:
Zitat von Nepumuk
Der Tod des Polizisten ist natürlich tragisch und unnötig. Aber solche Einzelverbrechen werden sich nie ganz vermeiden lassen. Letztendlich sind solche Taten aber auch extrem selten und spielen für die tatsächliche Sicherheit eine untergeordnete Rolle.
Sorry, aber das ist mir zu flapsig. Besoffene die dumme Lieder gröhlen - das läßt sich nie vermeiden. Sich aber mit solchen Morden abzufinden, aus reinem Hass auf Nicht-Muslime, oder gar Kritiker des politischen Islam, finde ich unerträglich. Und nur noch eine Zahl aus 2022 (auf die Schnelle gefunden):
… Hoffentlich erkennt sie jetzt, daß von solchen Typen, wie der in Mannheim, mehr Gefahr für dieses Land ausgeht, als von wohlstandsverwahrlosten besoffenen Partysängern auf Sylt.
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Wie kommst Du eigentlich immer wieder auf solche dummdreisten, irrelevanten Vergleiche?
Und warum sollte die Politik ihre Prioritäten neuerdings mit der persönlichen gefühlten Gefährdungshitliste jedes x-beliebigen Internethelden, der in belanglosen Triathlonforen rechtstümelnde Posts absondert, abgleichen?
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Der Tod des Polizisten ist natürlich tragisch und unnötig. Aber solche Einzelverbrechen werden sich nie ganz vermeiden lassen. Letztendlich sind solche Taten aber auch extrem selten und spielen für die tatsächliche Sicherheit eine untergeordnete Rolle.
Also wollen wir uns so oberflächlich damit abfinden, dass hier jemand ermordet wurde, der in Ausübung seiner Tätigkeit dafür sorgt, dass wir alle in einem so tollen Land so unbeschwert leben können, wie wir es tun? A la tja Berufsrisiko?
Wunderlich für wie selbstverständlich manche ihre Lebenführung und die Möglichkeiten dazu ansehen.
Vielleicht sollten einige weniger AG1 und mehr Realität in ihr leben lassen
Ich hoffe dass politisch endlich eingesehen wird, dass wir sicherheitspolitisch nicht mehr im Wolkenkuckucksheim sind und dass hier mehr der Nutzen und die Notwendigkeit von Ausbildung und vor allem Ausrüstung und deren Einsatz erkannt wird und diese nicht mehr aus der fadenscheinigen Begründung „zu martialisch“ abgelehnt wird.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Also wollen wir uns so oberflächlich damit abfinden, dass hier jemand ermordet wurde…
Ich hoffe dass politisch endlich eingesehen wird, dass wir sicherheitspolitisch nicht mehr im Wolkenkuckucksheim sind und dass hier mehr der Nutzen und die Notwendigkeit von Ausbildung und vor allem Ausrüstung und deren Einsatz erkannt wird und diese nicht mehr aus der fadenscheinigen Begründung „zu martialisch“ abgelehnt wird.
Du hast vermutlich eine bessere Einsicht in Defizite bei Ausrüstung und Ausbildung der Polizei als ich. Trotzdem fände ich eine vollständige Analyse der gesamten Tat und ihrer Ursachen/Vorgeschichte hilfreich, um darauf aufbauend Massnahmen zu ergreifen. Im Idealfall braucht dann der Polizist keine bessere Ausrüstung, weil er gar nicht angegriffen wird. Natürlich ist das in der Realität eine Summe von Faktoren, an denen sich arbeiten lässt. Sofort am nächsten Tag nach Massnahmen zu rufen ist aber meist nicht angemessen- es sei denn, es gibt massive Defizite, die schon seit Jahren bekannt sind.
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