Ich glaube, entgegen dem Gedanken von vor 40 Jahren ist das zumindest bei den Profis reines Business. Nacktes Geldverdienen.
The winner takes it all.
Ich glaube die ganze Triathlonwelt würde Andy Raelert den Titel auf Hawaii gönnen. Wenn er ihn im Stile von PL holen würde (eher als im Stile von Sebi), würden sich alle für ihn freuen.
Wenn man einen Mindestabstand plus Sicherheitsreserve vorschreiben würde, der diesen Effekt auf ein Minimum beschränken würde, gäbe es diese Diskussion nicht, da sich der hinten in der "Gruppe" genau so anstrengen müsste wie derjenige, der vorne fährt.
diesen Mindestabstand plus der Reserve gibt es ja. Es sind 12m.
Die Diskussion gibt es.
Klar ist der Vorteil bei 12m größer als bei 13, 14,15...20..50....100m.
Macht es Sinn bei den Profis 50m Abstand zu machen?
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Ich glaube die ganze Triathlonwelt würde Andy Raelert den Titel auf Hawaii gönnen. Wenn er ihn im Stile von PL holen würde (eher als im Stile von Sebi), würden sich alle für ihn freuen.
stimmt zu 100%. Und legt offen dar, dass es nicht an der Taktik sondern an der Person liegt.
We’ve all been speculating that Lange had a domestique. Well Braden Currie just confirmed it.
Thomas Hellriegel hat auf Hawaii mit Jürgen Zäck zusammen die Flucht ergriffen. Frodo wollte Josh Amberger für eine Fluchtaktion einspannen. War das schlimm bzw. wäre das schlimm gewesen.
Nachdem die Devise im Vorfeld offensichtlich war "alle gegen Lange" (wie Boris Stein berichtet hat) ist das doch fast naheliegend, dass Patrick nach Allianzen sucht.
1. Enter the Ironman Legacy Program
Now in its sixth year, the legacy program awards Ironman’s most loyal athletes. Athletes who have competed in at least 12 full Ironmans (and at least one in both 2015 and 2016), plan to compete in one in 2017 and have never competed at the Ironman World Championship were eligible to apply. The legacy pool has been doubled this year, with a total of 200 athletes earning the start. The 2017 winners have already been announced, but if you fall under the previously mentioned criteria it’s worth keeping an eye out for the 2018 call for entries (traditionally in early November).
So hat sich z.B. ein Kollege von mir 'qualifiziert'. Er hat aber immerhin in 12:10 gefinisht, incl. einer 30minütigen Zwangspause wegen eines Raddefekts.
Mal anders gedacht: wo liegt das größte Problem für die hier anwesenden Triathleten? Ich denke hier geht es um Krafteinsparungen durch den Windschatten bei einem 12m Abstand oder eben nicht.
Da ja immer Wert darauf gelegt wird, dass der Radabschnitt eigentlich ein Einzelzeitfahren sein soll, sollte man dies doch auch fördern. Daraus resultierend, bei Beachtung von verschiedenen Event-Formaten (Biathlon, Einzelzeitfahren) könnte man ja bei den Profis einen Rolling-Start einführen. Ich stelle mir vor, bei 50 Profis umgekehrt der ausgelosten Startnummer (siehe EZF TT) die Jungs und Mädels im Abstand von 30 / 60 und 120 Sekunden starten zu lassen. Damit erübrigt sich das Thema Wasserschatten vorerst, es kommen wenige kleine Gruppen zusammen aus dem Wasser und die erwarteten potentiellen Sieger (die an der PK teilnehmen), können auch wirklich ihren Ironman als Einzelstarter wahrnehmen. Und wenn dann eben PL drei langsamere Schwimmer überholt und mit Kienle als Nr. 5 aus dem Wasser steigt, na prima.
Einzig wird dann nicht der erste Profi im Ziel der erste Athlet mit der schnellsten Zeit Overall sein. Da gibt es im Rennsport aber so schöne Startnummern, die die aktuelle Position des Athleten anzeigen (Le Mens).
Das wäre zwar insgesamt aufwendiger in der Berichterstattung, würde aber auch wirklich herausragende Leistungen, die unstrittig erbracht wurden, ermöglichen.
Die AGler dann in kleinen Wellen zu je 20 - 50 Leuten starten lassen, gemäß Angabe der erwarteten Schwimmzeiten.
Nur lässt sich das alles nicht so geil vermarkten wie das bisherige Format.
Was spart man bei einer 6 bis 8 Mann Gruppe am Ende bei 12m an Watt? 50? 100? Ich habe keine Ahnung. Aber es ist so viel, dass man teilweise Oberlenker fahren und Tretpausen machen muss, um nicht aufzurollen. Und das eben über 180 km ~ 4h lang.
Alleine die lediglich <50min Zeit im Schwimmen machen den Benefit des Wasserschattens schon kaum mehr relevant im Bezug zur Gesamtwettkampfdauer von 8h. Auch hat der Wasserschatten diverse Nachteile, wie zB bei der Orientierung oder im Wellengang.
Klar spart man auch da Körner. Aber sicher nicht so viele als dass man sich dadurch einen so erheblichen Wettbewerbsvorteil wie beim Lutschen auf dem Rad erwirtschaften kann.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard