Bei dem ganzen Thema darf man aber auch nicht vergessen, dass Windkraft eben doch nicht so super rentabel ist, dass sich die Unternehmen und Investoren darum reißen die Parks zu bauen und sie ausgebremst werden, sondern dass es eben auch fast Niemanden gibt der überhaupt bauen will.
Bei den letzten Ausschreibungen wurde nur ein Bruchteil von dem vergeben was ausgeschrieben war, mangels Bieter.
Bei dem ganzen Thema darf man aber auch nicht vergessen, dass Windkraft eben doch nicht so super rentabel ist, dass sich die Unternehmen und Investoren darum reißen die Parks zu bauen und sie ausgebremst werden, sondern dass es eben auch fast Niemanden gibt der überhaupt bauen will.
Bei den letzten Ausschreibungen wurde nur ein Bruchteil von dem vergeben was ausgeschrieben war, mangels Bieter.
Dir ist aber der eigentliche Grund dafür schon bewusst oder?
Rentieren tun sich Windkraftanlagen aktuell halt nur selten weil man erstmal 7-10Jahre sich durch alle Instanzen kämpfen muss bis eine Anlage gebaut werden darf und selbst dann ist nicht sicher ob Sie stehen bleiben darf.
Hier bedarf es dringend einer Änderung im aktuellen Gesetz. Sobald das beschleunigt wird, kommt auch wieder eine große Nachfrage.
Wenig gebaut wird nicht weil es sich nicht rentiert.
Dir ist aber der eigentliche Grund dafür schon bewusst oder?
Rentieren tun sich Windkraftanlagen aktuell halt nur selten weil man erstmal 7-10Jahre sich durch alle Instanzen kämpfen muss bis eine Anlage gebaut werden darf und selbst dann ist nicht sicher ob Sie stehen bleiben darf.
Hier bedarf es dringend einer Änderung im aktuellen Gesetz. Sobald das beschleunigt wird, kommt auch wieder eine große Nachfrage.
Wenig gebaut wird nicht weil es sich nicht rentiert.
Das ist ein Grund, andere Gründe sind aber eben die Kosten. Die Windenergiebranche muss sich, wenn sie Subventionen will, wie alle anderen Branchen an Höchstwerte bei den Baukosten halten. Und laut Verband scheint das das Hauptproblem zu sein.
"Die Netzagentur muss hier aber auch einen Höchstpreis festlegen, um extrem teure Projekte zu verhindern. Bei der Windenergie gab es jetzt das dritte Mal in Folge zu wenig Bewerbungen.Der Bundesverband Windenergie (BWE) zeigte sich wenig überrascht angesichts der Ausschreibungsergebnisse: "Dass nun auch das gekürzte Volumen nicht gefüllt werden konnte, macht den Handlungsdruck zur Anpassung der Höchstwerte überdeutlich", sagte BWE-Präsident Hermann Albers."
Mein Kollege hat vor 10 Jahren 2 Anlagen aufgestellt und weiss schon gar nicht mehr wo er die Goldstücke einlagern soll, die da unten aus den Türmen purzeln.
Das ist ein Grund, andere Gründe sind aber eben die Kosten. Die Windenergiebranche muss sich, wenn sie Subventionen will, wie alle anderen Branchen an Höchstwerte bei den Baukosten halten. Und laut Verband scheint das das Hauptproblem zu sein.
"Die Netzagentur muss hier aber auch einen Höchstpreis festlegen, um extrem teure Projekte zu verhindern. Bei der Windenergie gab es jetzt das dritte Mal in Folge zu wenig Bewerbungen.Der Bundesverband Windenergie (BWE) zeigte sich wenig überrascht angesichts der Ausschreibungsergebnisse: "Dass nun auch das gekürzte Volumen nicht gefüllt werden konnte, macht den Handlungsdruck zur Anpassung der Höchstwerte überdeutlich", sagte BWE-Präsident Hermann Albers."
Wenn ich 7-10 Jahre Klagen muss was ist das anderes als Kosten?
Wenn ich 7-10 Jahre Klagen muss was ist das anderes als Kosten?
Beim Antrag auf Subventionen/Förderungen muss eine genaue Aufstellung der reinen Baukosten eingereicht werden. Daraus werden dann die Förderfähigen Kosten ermittelt, meistens Kostengruppen 3,4,5 und 7.
Bei Wohnheimen zum Beispiel wird dann geschaut wie hoch sind die förderfähigen Baukosten pro Wohnheimplatz und wenn der über der festgelegten Höchstgrenze liegt, gibt es keine Förderung.
Bei den Windparks wird vermutlich gerechnet wie hoch sind die Baukosten pro erzeugter Kilowattstunde Strom.
Da spielen kosten für Klagen keine Rolle denn es geht allein um die reinen förderfähigen Baukosten.
Daran scheint es in vielen Fällen zu scheitern, wenn der Verband eine Erhöhung der Höchstgrenze fordert.
70% aller weltweiten CO2-Emissionen werden von nur 100 Firmen verursacht. Dort müssen wir ansetzen. Nicht beim einzelnen Verbraucher.
.....
Abgewälzt wird diese komplexe Problematik auf die einzelnen Verbraucher. Die Verantwortung liegt aber beim Staat. Er allein hat die Macht, etwas zu ändern.
In gleicher Weise wird die Klimapolitik auf den einzelnen Bürger abgewälzt. Sie liegt aber in der Verantwortung des Staates.
....
Die Lösung liegt nicht beim Einzelnen, sondern in der Politik. Die Bevölkerung muss so viel Druck aufbauen, dass sich in den politischen Entscheidungen etwas bewegt. Es hilft nicht, wenn wir uns als Bürgerinnen und Bürger gegenseitig Druck machen – etwa, wer wohin in den Urlaub fährt und wie oft. Der Druck muss gegenüber der Politik aufgebaut werden. Sonst geht es einfach so weiter wie bisher.
Sehr gutes Posting, finde ich.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Die öffentliche Debatte bliebt derzeit weit hinter den tatsächlichen Gefahren zurück. Die Szenarien, die heute in der Wissenschaft als wahrscheinlich gelten, haben wenig mit dem läppischen 1.5°C-Szenario zu tun, welches den politischen Diskurs bestimmt.
Dito.
Zitat:
Eine große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger hat verstanden, dass wir im Klimaschutz mehr machen müssen. Anstelle der behaupteten Grabenkämpfe gibt es einen breiten Konsens zu dieser Frage.
Einerseits schon.
Aber leider: Der Mensch ist gut. Nur die Leut' san schlecht (Karl Valentin).
Eigentlich weiß es jeder, dass man sehenden Auges in den Untergang fährt.
Wenn ich sehe, wieviel alleine hier im Forum regelmäßig ins Trainingslager und zu Wettkämpfen fliegen (nein, kein Vorwurf an den einzelnen), verliere ich nur zu oft die Hoffnung und den Glauben.
Es klemmt doch übeall, schau dir doch mal das Galamadrama an, wenn zB auf ein Mehrfamilien-Mietshaus eine Photovoltaik installiert werden soll, da werden die Wohnungseigentümer zu einem Energieproduzent einbürokratisiert samt aller Auflagen wie große Unternehmen a la EnBW...