Es ist ein Fahrer, der noch für die Jugendnationalmannschaft aufgestellt gewesen ist.
Valgren fährt übrigens jetzt für Dimension Data - und auch wenn sich schon viele die Finger verbrannt haben, dann würde ich gerade für ihn die Hand dafür ins Feuer legen, dass er nicht so dämlich ist sich zu dopen. Ein kleines bisschen kenne ich ihn...
...
Kenne Valgren nicht wirklich, sondern habe ihn nur wahrgenommen, als er ein paar mal für Astana gewonnen hat, so dass ich mir offen gesagt auch kein näheres Urteil erlauben kann. Ist eigentlich der einzige dänische Radprofi, den ich (ohne zu googeln) neben Bjarne Rijs, der ja seine aktive Karriere im Radsport leider immer noch nicht beendet hat (auch wenn er nicht mehr fährt), aufzählen konnte.
Kenne Valgren nicht wirklich, sondern habe ihn nur wahrgenommen, als er ein paar mal für Astana gewonnen hat, so dass ich mir offen gesagt auch kein näheres Urteil erlauben kann. Ist eigentlich der einzige dänische Radprofi, den ich (ohne zu googeln) neben Bjarne Rijs, der ja seine aktive Karriere im Radsport leider immer noch nicht beendet hat (auch wenn er nicht mehr fährt), aufzählen konnte.
Michael Rasmussen. Das Chicken hat auch Bekanntheit erlangt. 50 kg, voll ohne Ende und sprintete 2007 in gelb gegen Contador auf 10% Rampen, wie ein Bahnsprinter halt
Die Meinung in den (deutschen) Medien geht ja sehr schwer in die Richtung "ups, kann ja mal passieren, vor allem weil es ja eigentlich laut WADA kein Doping ist."
Das es in den FIS Regularien immernoch als unerlaubte Anwendung steht wird maximal in einem Nebensatz erwähnt.
Ich will gar nicht daran denken was los wäre wenn es sich um einen Norweger, oder gar Russen handeln würde.
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Win and lose, fast and slow, strong and weak - those are just categories.
If you do it with passion, you will not lose.
If you do it with love, you will not lose.
Die Meinung in den (deutschen) Medien geht ja sehr schwer in die Richtung "ups, kann ja mal passieren, vor allem weil es ja eigentlich laut WADA kein Doping ist."
Das es in den FIS Regularien immernoch als unerlaubte Anwendung steht wird maximal in einem Nebensatz erwähnt.
Ich will gar nicht daran denken was los wäre wenn es sich um einen Norweger, oder gar Russen handeln würde.
Die ganze "Affäre" ist mehr ein Zeichen für den Dilettantismus des Verbandes als ein echter "Dopingfall". Wenn Luitz oder seine Betreuer irgendjemanden betrügen hätten wollen, dann hätte er den Sauerstoff z.B. auf dem Klo oder sonstwo hinter verschlossenen Türen genutzt und niemand hätte es gemerkt, denn anders als "durch Beobachtung ertappen" geht ja bei dieser Methode nicht, da Sauerstoff als natürlich reichlicher Bestandteil auch der normalen Luft sich ja Kontrollen entzieht.
Die Disqualifikation geht in Ordnung, denn das Regelwerk einer Sportart (und sei es noch so wenig nachvollziehbar) muss beachtet werden, denn Sport ohne Regeln funktioniert nun mal nicht. Nichtsdestoweniger ist es aus der Erfahrung der Vergangenheit heraus wenig zielführend, wenn jeder Sportverband seine eigenen Dopingregeln aufstellt, genauso wenig wie es Sinn macht, wenn Verbände ihre Dopingbekämpfung inklusive des Managements von Trainings- und Wettkampfkontrollen in eigener Verantwortung durchführen.
Dafür braucht es eine unabhängige Institution, wie sie die WADA eben ist, die allgemeingültig und unabhängig finanziert festlegt, was Doping ist und die auch die Organisation und das Management der notwendigen Kontrollen übernimmt.
Die UCI hatte früher auch ihre eigene Liste verbotener Substanzen und Methoden, die sich deutlich von der Liste der damaligen WADA unterschied, was in den 80er Jahren z.b. zur grotesken Situation führte, dass der Sieger der Tour de France Pedro Delgado positiv auf ein Diuretikum getestet wurde, wonach er in nahezu jeder Sportart inklusive den Olympischen Spielen disqualifiziert und gesperrt worden wäre, den Toursieg aber behalten durfte, da die betreffende Substanz nach UCI-Regularium erlaubt war, bzw. nur zu einer Zeitstrafe von wenigen Minuten bei positiver Probe geführt hätte.
Mittlerweile hat die UCI ihre Dopingregeln in vollem Umfang an die WADA angepasst. Die FIS hinkt da noch erkennbar hinterher, was zu den oben skizzierten Verwerfungen führt.
Die Meinung in den (deutschen) Medien geht ja sehr schwer in die Richtung "ups, kann ja mal passieren, vor allem weil es ja eigentlich laut WADA kein Doping ist."
Das es in den FIS Regularien immernoch als unerlaubte Anwendung steht wird maximal in einem Nebensatz erwähnt.
Ich will gar nicht daran denken was los wäre wenn es sich um einen Norweger, oder gar Russen handeln würde.
Hier hat wohl auch der Skiverband geschlafen:
"It is the responsibility of the National Ski Association to ensure compliance with this
Article 2.12 by all its representatives or team members. Failure to respect this
Article 2.12 constitutes an Anti-Doping Rule Violation to be adjudicated by the FIS
Doping Panel. In addition to the sanctions listed in Article 10, the FIS Doping Panel
may order the immediate removal of the Equipment from the Event Venue at the
costs of the responsible NSA. All competition results achieved after the use of the
Equipment shall be automatically disqualified. "
Ich bin kein Jurist, aber die Überschrift des Documents erscheint mir auch mißverständlich: "FIS ANTI-DOPING RULES
COMPILED IN ACCORDANCE WITH
THE WORLD ANTI-DOPING CODE
"
Gemäß ITU ist auch ein kurzer Auflieger bei Draftingrennen erlaubt, in der Bundesliga aber nicht.
Jetzt ist halt die Frage wer da geschlafen hat.
Wenn Betreuer, Funktionäre, oder Athlet die Regeln des eigenen Verbandes nicht kennen, fehlt mir etwas das Mitleid.
Im Hobby, oder Nachwuchssport ist das vielleicht noch zu verzeihen, aber in dem Fall reden wir dann doch über Profisport auf internationalem Topniveau.
Da sollten solche "Versehen" eigentlich nicht passieren.
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