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Alt 04.06.2025, 21:55   #89
Moppelchen
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Zitat:
Zitat von Snip:
Sind da eigentlich durch das Höhenprofil viele mit dem RR unterwegs oder doch eher TT ?
Hab einiges an RR gesehen (in meiner Leistungsklasse).
Ich denke aber mal, das waren größtenteils Leihräder.

Ich hatte ganz schön Pippi in den Augen, nicht wegen den Anstiegen, sondern wegen dem Wind.
Für mich ist der Wind eindeutig die größere Herausforderung und ich hätte nicht mit einem RR fahren wollen.
Der Wind war stärker als letztes Jahr, bis 25km/h in Spitzen.

Als der Wind mein Tria-Rad 2 Tage vorm Wettkampf umgeworfen und beschädigt hatte, wusste ich noch nicht, ob es repariert werden könnte.
Ich hatte mich schon nach einem Leihrad umgeschaut und hätte noch eins in meiner Größe mit Tria-Lenker bekommen können, das ich auch dankbar genommen hätte.

Die Profis sind, soweit ich sehen konnte, alle mit Scheibe gefahren.

Geändert von Moppelchen (04.06.2025 um 23:10 Uhr).
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Alt 05.06.2025, 09:11   #90
Samosa1989
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Beiträge: 129
Zitat:
Zitat von Moppelchen Beitrag anzeigen
Von Samosa1989

Ja, hab`s wieder getan.

War letztes Jahr schon dabei.
Mein Bericht von 2024 steht ja weiter vorne.
Ich bin allerdings nur Finisher ganz hinten im Feld.

Ich kann gerne auch für 2025 wieder was schreiben, wenn Interesse besteht.
Schnapp ab gerade noch ins Ziel gekommen mit 16.20 h.
Aber trotzdem absolut happy!


Zitat von merz


Falls du diesen Streckenabschnitt zwischen Los Hervideros und Costa del Janubio meinst, der ist gesperrt für alles, einschließlich Fahrräder und Fußgänger, war aber auch schon letztes Jahr und wird wahrscheinlich für immer so bleiben.
In der Straße sind ein paar Bohrlöcher, wahrscheinlich sackt die Straße ab.

Bin trotzdem zum Training mal durchgefahren. Mein Fahrrad wurde bei einer Fotopause kurz vor Los Hervideros vom Wind umgeschmissen auf die Schaltung. Das Rad war kaputt und ich hätte sonst einen Umweg über Yaiza fahren müssen mit nur einem Gang. Da bin ich lieber illegal über die Absperrungen geklettert und hab mich vom Rückenwind (kommt fast immer aus Nordwest) in die FeWo pusten lassen.

Und noch was zu den Straßen beim Ironman auf Lanza allgemein: Wenn ich da an die K...e in HH oder Erkner denke, da liegen Welten dazwischen !!
Moin Moppelchen,

sehr cool! Glückwunsch zum Finish bei diesem herausfordernden Ironman. Ich würde mich über einen erneuten Bericht freuen!
Samosa1989 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.06.2025, 23:13   #91
Moppelchen
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Registriert seit: 20.09.2022
Beiträge: 86
Ja, also so war das dieses Jahr:

Da meiner Frau und mir der Lanza Urlaub letztes Jahr so gut gefallen hat, einigermaßen bezahlbar war und das Drumherum vom Ironman ebenfalls gepasst hat, sind wir auf die Idee gekommen, das Ganze zu wiederholen.
Auf Lanzarote gibts für uns, die wir gerne mit Wandersachen unterwegs sind, noch jede Menge zu entdecken.

Leider mussten wir den Urlaub eine Woche später beginnen als letztes Jahr und so war weniger Zeit für die Vorbereitung vor Ort für den Ironman.

Gebucht haben wir alles selbst.
Bis auf ein paar Kleinigkeiten hat das gut funktioniert.

Unser erster Mietwagen, den wir von D aus online gebucht hatten, hatte nach Vertragsabschluss auf einmal ganz andere Bedingungen als vorher ausgeschrieben (Versicherung, Zweitfahrer usw).
Wir haben storniert und woanders gebucht. Da war dann alles okay.
Dieses Jahr hatten wir auf den Airport Shuttle verzichtet und das Mietauto gleich am Flughafen abgeholt, was sich als besser heraus gestellt hat.

Flug und Unterkunft hat alles prima funktioniert, bis auf den Radkoffer (mal wieder).
Den Radkoffer hatten wir zum Rückflug am falschen Tag eingebucht, habens aber später gerade noch rechtzeitig gemerkt und konnten umbuchen.
Was uns gewundert hat, ist, das man einen Koffer überhaupt in einen Flieger einbuchen kann, in dem man selbst gar nicht mitfliegt.


Wir hatten den Hinflug so gewählt, das wir nicht zu nachtschlafener Zeit nach München aufbrechen müssen. Leider wurde dieser Flug verschoben, natürlich auf den frühen Morgen.
Deswegen sind wir schon am Vortag nach München gefahren und haben uns dort ein Zimmer genommen.

In Arrecife angekommen, fiel mir gleich auf, das die Verschlüsse vom Radkoffer nicht richtig zu waren. In München hatte man kontrolliert und den Inhalt ziemlich durcheinander geworfen. Zum Glück war aber nichts kaputt.


Nach Ankunft in der FeWo in Playa Blanca, am Dienstag Nachmittag, bin ich gleich wieder zum Vulkan Montaña Roja hoch gelaufen, der hinterm Haus steht.
Ein schöner erster Tag.

Am Mittwoch haben wir eine Wanderung gemacht, waren einkaufen und ich habs Rad zusammen gebaut.
Ich hatte wieder mein 25 Jahre altes, immer mal zwischendurch modernisiertes Trainingsrad dabei.
Mit moderater Rahmengeometrie und dem Zipp 404er Laufradsatz.
Ich wollte eigentlich ein schmaleres Vorderrad rein machen.
Da ich aber mein karges Budget für eine neue Bremsanlage aufgebraucht hatte, hats zum Vorderrad nicht mehr gereicht.

Donnerstag bin ich morgens zur Testfahrt Richtung Yaiza aufgebrochen.
Es gab ganz schön Wind auf die Nase.
Nach 35 km passiert es dann:
Ich mache bei El Golfo eine Fotopause.
(Foto1)
Der Wind fegt das angelehnte Rad um, natürlich auf die Schaltseite.
Die Schaltung war verbogen, das Schaltröllchen zwischen den Speichen, nichts drehte sich mehr.
Ich habs dann so hinbekommen, das zumindest die dicksten Gänge schaltbar waren und der Rückenwind hat mich zur Unterkunft zurück gepustet.

Ich hab meine Frau alarmiert.
Wir haben das Rad ins Auto gepackt und sind nach Puerto del Carmen gefahren.
Auf der Fahrt hat sich meine Frau im Netz schon mal nach Leihrädern umgeschaut.

Am Ironman Gelände angekommen, konnte mir niemand sagen, wo sich der Bike Service befindet (weil der am Donnerstag noch gar nicht vor Ort war).

Ich bekam aber die Adresse von Tripasion, einem Radladen gleich in der Nähe.
Also gings mit dem Rad dahin.
Der kleine Laden mit Werkstatt war voll.
Der Chef managte mit stoischer Ruhe die vielen Leute, die da teilweise mit Radkoffern standen und ein Schrauber hatte in seiner Ecke alle Hände und Füße voll zu tun.
Ich hab mich in die Reihe gestellt und schon mal bemerkt, das in den Vitrinen echt edle Teile ausgestellt waren.
Wenn mir einer helfen kann, dann hier!
Als ich an der Reihe war, habe ich versucht, mein Anliegen in Englisch begreiflich zu machen. Zum Glück kann meine Frau etwas Spanisch.
"Mañana, mañana", er weiß auch, das die Räder morgen eingecheckt werden, wird schon werden, er ruft mich an, wenns fertig ist.
Mein Rad bekam einen Zettel angeklebt und wurde zu vielen anderen Rädern gestellt.
Zwischen den ganzen modernen Rennern sah es aus wie ein Oldtimer.

Den restlichen Tag verbrachten wir faulenzend am Playa Grande und ich konnte das erste mal dieses Jahr den Neo ausführen.
Die Startunterlagen habe ich natürlich auch gleich mitgenommen.
Mir ist wieder aufgefallen, wie locker und entspannt hier alles abgeht bei der Registrierung.
Wir waren noch schön essen und dann gings zurück nach Playa Blanca.

Am Freitag hab ich die Sachen zum Einchecken vorbereitet.
14.00 sind wir wieder nach Puerto del Carmen gefahren.
Das Auto haben wir wie immer im SOCO Parkhaus abgestellt.
Der erste Weg war natürlich zu Tripasion.
Mein Rad stand noch am selben Platz wie am Vortag, und da ich keinen Anruf bekommen hatte, schwante mir schon böses.

Der Chef kam aber auf mich zu, verlangte 25 € und wünschte mir einen schönen Wettkampf.

Da war ich nun mal völlig verdattert und wäre ihm am liebsten um den Hals gefallen.
Das Rad war wieder einsatzbereit.
Der Schrauber hatte ganze Arbeit geleistet und bekam natürlich was extra in seine Schrauberkasse.

Da ich das Rad nicht so lange in der WZ in der Sonne stehen lassen wollte, habe ich es erst mal ins Auto gelegt.
Das Führungsfahrzeug für den Ironman, ein silberner Mercedes, hatte genau neben uns geparkt. Nur der Dachaufbau für die Zeitmessung war noch nicht oben drauf. (Foto2)
Na wenn das kein gutes Zeichen ist!

Wir sind noch ein wenig durch Puerto del Carmen geschlendert.

Als die Sonne fast weg war, habe ich völlig stressfrei meine Sachen in die WZ gebracht.
Da stand kein Mensch, also gabs auch keine Warterei.
Ich hatte alles so gepackt, dass ich morgens nicht nochmal dran muss, falls aus irgendeinem Grund die Zeit knapp werden sollte.

Und Leute, die kompakte WZ hat mich wieder sowas von begeistert.
Wenn ich da an den Affenzirkus in Frankfurt denke, hör mir auf.

Dann gings zurück nach Playa Blanca und rechtzeitig ins Bett.
Zum Glück hatten wir keine Radau Nachbarn oder Spätheimkehrer.


...Rest kommt morgen.
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg 20250515_Tri1.jpg (156,5 KB, 158x aufgerufen)
Dateityp: jpg 20250516_Tri2.jpg (151,8 KB, 149x aufgerufen)
Dateityp: jpg 20250516_Tri3.jpg (156,3 KB, 150x aufgerufen)

Geändert von Moppelchen (10.06.2025 um 20:53 Uhr).
Moppelchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.06.2025, 09:55   #92
Samosa1989
Szenekenner
 
Benutzerbild von Samosa1989
 
Registriert seit: 15.08.2023
Beiträge: 129
Super Spannungsbogen! ;-)

Und natürlich gut zu wissen, dass es vor Ort einen guten (serviceorientierten) Radmechaniker gibt.
Samosa1989 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.06.2025, 15:08   #93
Moppelchen
Szenekenner
 
Benutzerbild von Moppelchen
 
Registriert seit: 20.09.2022
Beiträge: 86
Teil 2:

Nach einer kurzen ruhigen Nacht sind wir 05.30, also eine halbe Stunde später als letztes Jahr, nach Puerto del Carmen gefahren.
Es war aber immer noch mehr als genug Zeit.

Das Auto wurde wieder ins SOCO gestellt.
Dort habe ich dann den Neo angezogen und wir sind zur WZ gegangen.
Ich bin noch mal an den Wechselbeuteln und dem Rad vorbei, kurz ins Wasser zum abkühlen und dann zum Start.
Alles wieder absolut stressfrei (Grüße nach Frankfurt ).

Das man nach dem Start 45° nach rechts schwimmen muss, hat leider nicht jeder auf dem Schirm.
Ich hab mich zwar wieder relativ weit hinten angestellt, aber darauf geachtet, dieses Jahr an der rechten Seite zu stehen, um nicht nach links abgedrängt zu werden.
Letztes Jahr gabs deswegen eine ziemliche Beule in meinem Track File.

Bis auf die übliche Flucht vor Zickzack-Kraulern und den Schrecksekunden bei Todes-Grätschen von Brustschwimmern lief es mit dem Schwimmen ganz gut.
Auch dieses Jahr konnte ich wieder beobachten, wie schnelle kleine Gruppen von Top Amateuren beim Überrunden durchs Wasser gepflügt sind, was mich total motiviert hat.
Eine funktionierende Schwimmgruppe in meiner Hobby Klasse habe ich leider nicht gefunden. Und so bin ich die beiden Runden komplett alleine geschwommen.
Da ich dieses Jahr erst 10 km geschwommen war, war ich mit meinen 1.35 Stunden sehr zufrieden.

In der WZ hieß es erst mal runter fahren.
Da ich nur ins Ziel kommen wollte, hab ich mir sehr viel Zeit gelassen.
Letztes Jahr bin ich ohne Sonnencreme los, das sollte nicht wieder passieren!
Außerdem sehe ich alter Mann fast nix mehr.
Dieses Jahr also Premiere mit Brille auf dem Rad.
Die musste unters Helmvisier, ohne das sie anläuft.
Und so richtig passte das alles nicht, ein Gefummel...
Naja, nach 10 Minuten war ich endlich auf dem Rad.

Die Radstrecke war die gleiche wie im Vorjahr.
Durch die spätere Anreise konnte ich sie zwar nicht noch mal abfahren, aber sie war mir ja bekannt.
Es gibt jetzt, im Gegensatz zum letzten Jahr, ein gutes und ausführliches Strecken Video auf YouTube!
Komisch finde ich es, was Ironman auf seiner HP als GPX File anbietet. Das Format (.kmz) ist mit meinen Garmin Geräten nicht kompatibel. Ich hab mich aber damit noch nicht weiter befasst.

Als ich den ersten Anstieg nach Tias meiner Leistung entsprechend langsam hochgekurbelt bin, war mir klar, das es für mich schwieriger werden würde als im letzten Jahr.
Letztes Jahr hatte der Wind erst im Tagesverlauf aufgefrischt.
Dieses Jahr war der Wind aber schon am Morgen da und stärker, aber immerhin mit weniger Böen.
Gemeldet waren 25kmh, letztes Jahr waren es 5 KMH weniger.
Die Windrichtung war dieses Jahr auch mehr aus Nordosten, statt Nordwesten.

Die ersten Zweifel, ob ich die Strecke bei dem Wind überhaupt bewältigen kann, kamen mir nach Yaiza. Auf der LZ 67 geht es geradeaus leicht bergan, Richtung Feuerberge, genau im Gegenwind.
Landschaftlich einer der schönsten Abschnitte.
Die ersten Radler gingen schon aus dem Sattel.
Ich hab mir das verkniffen und versucht, Aero zu fahren. Der Blick auf den Tacho war aber frustrierend.

Vorbei am Timanfaya Nationalpark lief es wieder besser.
Bei der schönen Strecke lohnt die Anstrengung allemal.

Letztes Jahr kamen mir die ersten Profis bei Teguise entgegengesaust, dieses Jahr aber schon viel eher. Vorneweg der mir schon bekannte silberne Mercedes als Führungsfahrzeug. Ich hab jede Menge Verspätung!

Ab Los Valles war ich endgültig wieder im Stimmungshoch, trotz der schlechten Zeit.
Das nächste Teilstück bis zur Nordspitze Lanzarotes mag ich besonders.
Ich war in dieser Gegend öfters mit meiner Frau wandern. Die Landschaft ist einzigartig.
Im Gegenwind gehts das Famara Massiv hinauf zum höchsten Punkt Lanzas, dem Peñas del Chache mit seiner Radarstation On Top.
Einige meiner Mitstreiter steigen ab und müssen schieben.
Oben angekommen, kann man die Aussicht genießen.

Im wilden Tempo kann ich die einzigartige Abfahrt nach Haria hinunterpfeffern.
Was für ein Spaß und ich hab die Straße fast für mich alleine.
Ganz so übertreiben will ich es aber doch nicht.
Ich hab kürzlich meine Magura RT8 TTs, die zwar schön soft bremsen aber ständig kaputt waren und alles voll Öl sabbeln, wieder gegen mechanische Bremsen getauscht und muss mich erst wieder an diese gewöhnen.

Von Haria gehts wieder bergan Richtung Mirador del Rio.
Man ist durch das Gelände ein klein wenig vom Gegenwind geschützt, obwohl es immer noch nach Nordosten geht.
Am nördlichsten Punkt gibts von Sportograf tolle Fotos mit der Insel La Graciosa im Hintergrund, sofern man noch lächeln kann.

Am Verpflegungspunkt mit neuer Flasche versorgt, gehts in die Abfahrt.
Bis Arrieta kann man laufen lassen.
Es gab endlich Rückenwind.
Später nach Teseguite, Richtung Westen, kam der Wind dieses Jahr zum Glück von der rechten Seite, letztes Jahr war hier Gegenwind.

Auf dem Weg zurück Richtung Süden war ich ziemlich fix und alle.
Aber ich wußte, das ich mir meine schmalen Kräfte so eingeteilt hatte, das es zum Finish reichen würde.

Es gab noch eine kleine Herausforderung, den Schlenker Richtung Norden, nach Macha Blanca auf der LZ 56 mit richtig Gegenwind.
Dafür aber danach Gratisschub zurück bis Tegoyo und schließlich die Abfahrt nach Puerto del Carmen. Zeit nochmal was zu essen.
Mit 8.50 Stunden Radzeit war ich wieder in der WZ.

Nach einem weiteren 10 Minuten Wechsel ging es auf die Laufstrecke.
Ich hab mir alle Mühe gegeben, auszurechnen, wie lange ich noch Zeit habe (knapp 6 Stunden). Für diese einfache Rechnung hab ich bis zur zweiten Verpflegung gebraucht.

Die etwas wellige Laufstrecke mag ich ganz gerne.
Die Stimmung war wieder unglaublich.
Ans Aufhören hab ich zu keinem Zeitpunkt gedacht.
Meine Frau hat mich tüchtig angefeuert.
Nach meiner ersten Runde war es schon dunkel.

Kurz vor Mitternacht war ich mit 16.20 im Ziel und hab mich gefreut, das es geschafft war.

Es waren noch viele Läufer nach mir unterwegs, von denen ich glaube, das sie trotzdem weitergemacht haben, um ein OOT zu schaffen. Da sag ich mal, Hut ab!

Nach dem Wettkampf kann ich zur Organisation am Zielgelände genauso wie letztes Jahr nur Gutes berichten.
Ich hab mich erst mal mit allem möglichen Zeugs vollgestopft und mit Cola zugeschüttet.
Auschecken ebenfalls stressfrei.

Ca 02.00 waren wir wieder in der FeWo.


Ihr seht schon daran, das ich so viel geschrieben habe, ich bin immer noch total begeistert.

Geändert von Moppelchen (10.06.2025 um 21:27 Uhr).
Moppelchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.06.2025, 17:21   #94
Bunde
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.08.2015
Beiträge: 431
Zitat:
Zitat von Moppelchen Beitrag anzeigen

Falls du diesen Streckenabschnitt zwischen Los Hervideros und Costa del Janubio meinst, der ist gesperrt für alles, einschließlich Fahrräder und Fußgänger, war aber auch schon letztes Jahr und wird wahrscheinlich für immer so bleiben.
In der Straße sind ein paar Bohrlöcher, wahrscheinlich sackt die Straße ab.

Bin trotzdem zum Training mal durchgefahren.
Ich war im Januar da. Die ersten beiden Absperrungen konnte ich noch umfahren, ohne absteigen zu müssen. Bei der dritten waren aber schon Bauzäune bis über den Straßenrand hinaus aufgestellt. Man wäre dran vorbei gekommen, aber ich hätte ein paar Meter drum herum laufen müssen. Das hab ich mir dann gespart, weil ich nicht wusste, ob ich das Prozedere noch häufiger wiederholen muss....

Von dem, was ich sehen konnte, sah der Asphalt aber fahrbar aus.
Bunde ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 10.06.2025, 19:46   #95
handbremse
Szenekenner
 
Benutzerbild von handbremse
 
Registriert seit: 06.12.2008
Ort: auf der Blumenwiese
Beiträge: 823
Herzlichen Glückwunsch zum Finish! Vielen Dank für den ausführlich Bericht, macht Laune.
handbremse ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 11.06.2025, 09:39   #96
Samosa1989
Szenekenner
 
Benutzerbild von Samosa1989
 
Registriert seit: 15.08.2023
Beiträge: 129
Glückwunsch und Respekt, dass du dieses Rennen schon zwei mal gefinisht hast!
Danke für die tollen Berichte.
Samosa1989 ist offline   Mit Zitat antworten
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