2 Fragen stellen sich mir. Wie kann man einen Athleten direkt nach einer überstandenen Virusinfektion und der die letzten 10 Tage in einem Hotelzimmer verbracht hat, für die Staffel nominieren. Das führt doch jede UWV ad absurdum. Und kommt es nur mir so vor, aber die allerschnellsten Ski schienen die Deutschen nicht gehabt zu haben.
Den Eindruck hatte ich auch, dass die Ski der anderen etwas besser liefen.
Laut Weinbuch scheint es Eric Frenzel wieder besser zu gehen, aber ich denke es war nicht die richtige Entscheidung ihn starten zu lassen und auch nicht auf Staffelplatz 3....aber nachher ist man immer schlauer.
2 Fragen stellen sich mir. Wie kann man einen Athleten direkt nach einer überstandenen Virusinfektion und der die letzten 10 Tage in einem Hotelzimmer verbracht hat, für die Staffel nominieren. Das führt doch jede UWV ad absurdum. Und kommt es nur mir so vor, aber die allerschnellsten Ski schienen die Deutschen nicht gehabt zu haben.
Den Gedanken hatte ich auch zumal man ja bei den Norwegern mit Riiber, der auch direkt aus der Quarantäne kam, schon im Einzelwettbewerb gesehen hat, wie das enden kann.
Die Quarantäne scheint der Sprungform eher gut zu tun, bzw. lässt sich die Sprungfähigkeit wohl auch ohne viele Trainingssprünge erhalten, aber für Ausdauerleistungen braucht man doch ein wenig mehr disziplinspezifisches Training. Nur Ergometertraining reicht da offensichtlich nicht.
Heute haben die Norweger Riiber nicht mehr eingesetzt und die Deutschen hätten wohl besser auch auf Rydzek gesetzt, aber im Nachhinein ist man natürlich immer schlauer.
Woran kann es eigentlich liegen, dass die deutschen Biathleten deutlich schlechter als die Konkurrenz schießen? Hat da einer hier mehr Einblick in den Sport. Als "Laie", der den Sport gerne verfolgt ist mir das jetzt gerade bei Olympia aufgefallen.
Woran kann es eigentlich liegen, dass die deutschen Biathleten deutlich schlechter als die Konkurrenz schießen? Hat da einer hier mehr Einblick in den Sport. Als "Laie", der den Sport gerne verfolgt ist mir das jetzt gerade bei Olympia aufgefallen.
Das deutet sich so schon seit zwei Jahren an. Der Rücktritt von Arnd Peifer am Ende der letzten Saison, der in den letzten zwei Jahren bester Deutscher war und noch am häufigsten in die Dominanz der Norweger und Franzosen eingreifen konnte, hat eine große Lücke hinterlassen.
Beni Doll ist zwar läuferisch in manchen Saisonphasen ebenbürtig zu den besten Norwegern und Franzosen, schwankt aber stets stark in den Schießleistungen und die aneren Deutschen (Rees, Lesser, Kühn, Nawrath) haben so gut wie immer läuferische Defizite, so dass sie nur ausnahmsweise mal Podiumschancen haben, wenn die Konkurrenz aus Norwegen, Frankreich, sowie neuerdings auch aus Russland im Schießen schwächelt.
Verzeihung wenn wir das schon hatten - heute war es schon wieder:
Die Wettbewerb auf der olympischen Bob-Anlage über alle Disziplinen (kudos, wer aus dem Kopf weiß, wieviele Medaillen es waren) wirken wie deutsche Meisterschaften mit internationalen Mitwirkenden.
Was erklärt diese unglaubliche Dominanz (Technik?)?
Verzeihung wenn wir das schon hatten - heute war es schon wieder:
Die Wettbewerb auf der olympischen Bob-Anlage über alle Disziplinen (kudos, wer aus dem Kopf weiß, wieviele Medaillen es waren) wirken wie deutsche Meisterschaften mit internationalen Mitwirkenden.
Was erklärt diese unglaubliche Dominanz (Technik?)?
m.
Infrastruktur und Material sind sicher ein Vorteil für die Deutschen.
In D gibt es gleich mehrere Wettkamp taugliche Eiskanäle.
Und bei den Zweierbobs wurden gleich 2 Modelle für Olympia entwickelt, was für die (meisten) anderen Nationen alleine Finanziell nicht machbar wäre.
Ich denke hier spielt wirklich deutsches Engeneering bei Schlitten, Bobs und Kufen eine Rolle. Mit dem FES gibt es ja eine staatliche Firma die nichts anderes macht, als Sportgeräte zu entwickeln bzw zu verbessern.
Wenn man auf den Medaillenspiegel schaut kann man nur froh sein, dass Norwegen so überhaupt keinen Bock auf Eiskanal hat. Nicht auszudenken, wenn sie auch dort noch mitmischen würden.