Noch mal zurück zur Dopingtestprotokoll. Wenn die Angabe eine Muss-Angabe ist, dann gibt es ja nur 2 Möglichkeiten:
1. Er hat die Infusion angegeben und es hat keinen der Verantwortlichen interessiert, denn richtig ans Tageslicht kam es erst durch den Facebook oder Instagram Beitrag.
2. Er hat es nichts angegeben. Dann ist es für mich absichtliches Verschweigen der Infusion und somit Vorsatz!
Irgendwie hat das geringe Strafmaß einen sehr faden Beigeschmack.
Beim ingesamt etwas faden Beigeschmack würde ich dir recht geben, aber ich bin mir sicher, dass es in Texas für Amateure (so wie bei fast allen Ironman-Rennen weltweit) gar keine Wettkampf-Dopingkontrollen gegeben hat. Somit musste er dann ja auch nichts schriftlich angeben.
Bei den allermeisten Ironman-Rennen gibt es nichtmal Dopingkontrollen für Profis.
Beim ingesamt etwas faden Beigeschmack würde ich dir recht geben, aber ich bin mir sicher, dass es in Texas für Amateure (so wie bei fast allen Ironman-Rennen weltweit) gar keine Wettkampf-Dopingkontrollen gegeben hat. Somit musste er dann ja auch nichts schriftlich angeben.
Bei den allermeisten Ironman-Rennen gibt es nichtmal Dopingkontrollen für Profis.
OK. Dann hab ich es falsch verstanden. Ich dachte es wurde auch ein Test durchgeführt.
Beim ingesamt etwas faden Beigeschmack würde ich dir recht geben, aber ich bin mir sicher, dass es in Texas für Amateure (so wie bei fast allen Ironman-Rennen weltweit) gar keine Wettkampf-Dopingkontrollen gegeben hat. Somit musste er dann ja auch nichts schriftlich angeben.
Bei den allermeisten Ironman-Rennen gibt es nichtmal Dopingkontrollen für Profis.
Er schreibt zu mindestens in seinem Facebook Post:
Nach Rücksprache mit meinem betreuenden Sportarzt in Deutschland, habe ich sichergestellt, dass die Infusion, die für mich medizinisch notwendigen Inhaltsstoffe enthält, aber keine illegalen Substanzen (Doping). Dies wurde auch durch die negativen Dopingkontrollen von Ironman nach dem Ironman Texas, vor und nach dem Rennen in Hawaii (Blut und Urin) bestätigt.
Er schreibt zu mindestens in seinem Facebook Post:
Nach Rücksprache mit meinem betreuenden Sportarzt in Deutschland, habe ich sichergestellt, dass die Infusion, die für mich medizinisch notwendigen Inhaltsstoffe enthält, aber keine illegalen Substanzen (Doping). Dies wurde auch durch die negativen Dopingkontrollen von Ironman nach dem Ironman Texas, vor und nach dem Rennen in Hawaii (Blut und Urin) bestätigt.
Dann hat er in texas ne Probe abgegeben? Was hat er da zur Infusion dort eingetragen?
Dann hat er in texas ne Probe abgegeben? Was hat er da zur Infusion dort eingetragen?
Da schreibt er nichts zu.
Für mich ist auch nicht wirklich klar ob er die Infusion jetzt benötigt wurde um "gesund" zu werden oder um beim Wettkampf höchstleistungen zu bringen.
Für mich ist auch nicht wirklich klar ob er die Infusion jetzt benötigt wurde um "gesund" zu werden oder um beim Wettkampf höchstleistungen zu bringen.
So wie er im trimag Interview sagt erstmal um gesund zu werden. Er ging davon aus, dass er das Rennen nicht bestreiten kann.
Ich habe Bendix Madsen vor zwei Jahren bei der Europsmeisterschaft in Kitzbühel erlebt, wo sie mich tief beeindruckt hat und fast im Alleingang mit einer unglaublichen Radleistung als Juniorin dafür gesorgt hat, dass die Dänen den Europmeisterschaftstitel im Team Relay überraschend vor den Favoriten aus Frankreich geholt hatten.
Ich habe eigentlich danach gewartet, dass dieses scheinbare Jahrhunderttalent dann im Jahr darauf dann auch in der WTS durchstartet, denn eine 17-jährige (ich glaube damals war sie sogar nur 16) mit derartigem Raddruck habe ich bisher noch nicht gesehen. Habe mich schon gefragt, was da los ist und ob sie in Verletzungen gerutscht ist.
Das vermutlich hinter den Kulissen länger laufende Verfahren erklärt dann natürlich einiges...
Schade. Auf mich wirkte sie erfrischend ehrgeizig, aber trotzdem sympathisch.