Zitat:
Zitat von Trimichi
Wer das nicht richtig abwägen kann gehört prinzipiell in die Klapsmühle. Der LKW-Fahrer braucht keinen Seelsorger, sodern eine Zelle, wo er Zeit zum reflektieren hat.
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Sonderbare Einstellung.
Auch Du weisst nicht, was genau sich dort abgespielt hat.
Auch der Film ist lediglich subjektiv.
Der Vorgang geht zu Gericht, Körperverletzung mit Todesfolge und dann entscheidet ein Richter.
Was sagt Du wenn dieser in ca. einem Jahr die Schuldfrage den Radfahrern zuschreibt?
Natürlich ist es extrem bedauerlich, dass es hier einen Toten gegeben hat, aber glaube mir, es ist nicht völlig Wurscht wer Schuld hat. Die Schuldfrage ist für die Betroffenen existenziell um vernünftig ein weiteres Leben führen zu können.
Die einseitige Schuldzuweisung einiger hier nervt mich. Sollte es irgendwo ein Autofahrerforum geben, wo dieser Vorfall diskutiert wird, vermute ich ihn dort spiegelbildlich.
Ich fahre ja nun schon lange genug Rad im Verein. Kenne die Strecke dort und auch die RG durch ein paar gemeinsame Ausfahrten.
Was ich bei mir im Verein beobachtet habe ist folgendes:
Mit kleiner Gruppe bis ca. 10, 12 Fahrern funktioniert das Doppelreihe fahren ohne Probleme.
Im Sommer bei gutem Wetter wenn dann noch der eine oder andere Vereinsfahrer dazu kommt, sind wir manchmal bis zu 30 Personen bei den sonntäglichen Trainingsfahrten.
Da wird keine Doppelreihe gefahren, sondern wilder Haufen über die gesamte Spurbreite. Das ergibt sich immer wieder aus einer eigenen Dynamik der Gruppe, da kannst Du reden so viel Du willst. Die Gruppe als solches fühlt sich mit zunehmender Größe halt irgendwie stärker, unantastbarer.
Und das ist auch bei den anderen hier im Landkreis trainierenden Vereinen zu beobachten.
Heinrich