Zitat:
Zitat von *JO*
"Depressionen: Männer flüchten in Arbeit oder Alkohol, Sport als letzte Rettung ?"
warum nicht so ?
die ersten Zwei sachen sind als Fluchtmöglichkeit doch klar Sackgassen während Sport eine möglichkeit gibt "wieder klar zu kommen"
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"Flucht in Arbeit" wird gesellschaftlich immer noch heroisiert und ist hoch anerkannt. Insbesondere in von protestantischer Ethik geprägten Kreisen und Gegenden. Vor allem auch, wenn sie sich in Macht, Einfluss und Statussymbolen wiederspiegelt. Was dem Sportler seine neue PB als Belohnung , ist dem Workaholic sein neuer Luxuswagen sowie die devote Bewunderung durch diverse Arschkriecher seines Umfeldes.
Dass Alkohol ne totale Sackgasse ist, da brauchen wir nicht drüber reden. Sport kann das aber auch sein: Stell Dir nur mal vor eine üble Verletzung hindert jemanden künftig an der Ausübung seines Lieblingssports. Da lösen sich Luftschlösser auf und das Kompensationsverhalten tritt offen zutage.... .
Aber ich geb Dir recht: Sport ist mit sicherheit das unterm Strich beste der drei Ventile. Vernünftiger wäre aber das Problem bei der Wurzel zu packen, als es zu kaschieren.