Das mit dem "mit MP3-Player laufen" kann ich ja noch verstehen, aber warum wurden die die mit Player auf'm Rad sassen nicht von selbigem runtergeholt?
Ich hab einige von der Sorte (in dem einen oder anderen Pulk) gesehen.
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass die KR, das ganze Briefing etc. nicht so wirklich ernstgenommen werden!
Vielen Dank, dass Du hier die Kampfrichterseite vertrittst.
Gerne, auch wenn es manchmal schwer fällt ruhig zu bleiben
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Ich hoffe, die Diskussion hier und die mit Deinen Fachkollegen führen zu einer Verbesserung der Situation.
Ich sammle die Aussagen und nehme sie auf jeden Fall mit.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Ich wäre sehr interessiert zu erfahren, wie Deine Kollegen und auch der Veranstalter das Problem im nächsten Jahr anpacken wollen.
Ich werde euch berichten.
Bitte bei aller Emotiion dran denken, dass auch ich aktiv bin und da zwei Herzen in meiner Brust schlagen und die Situation manchmal sehr schwer zu entscheiden ist, auch wenn es vordergründig ganz klar ist.
Ach und noch eines ... 90% der hessischen Kampfrichter sind aktive Triathleten, einige davon mit Hawaii-Erfahrung ... wir wissen wie es sich auf beiden Seiten "anfühlt"
Mitunter sind die Knöpfchen sehr schwer zu erkennen ..
Ich habe gar keinen gesehen, obwohl ich auf offene Helme etc geachtet habe.
Einer hatte gelbe Stöpsel im Ohr, waren aber keine Kopfhörer, vielleicht hat der die vom Schwimmen noch drinnen und hat sie in der Hektik nicht rausbekommen. Soll vorkommen..
Permanent wird von den KR genau so ein Verhalten gefordert und unsere vermeintlich überzogenen und falsch plazierten Entscheidungen kritisiert.
Du stehst halt zwischen betrügenden Athleten und Strecken (über)füllenden Veranstaltern.
Sicher nicht schön und einfach.
Ich möchte dich ja auch nicht angreifen.
Aber die Bilder und Geschichten sind einfach übel.
Aufgabe eines Kampfrichters ist es IMHO für ein draftingfreies faires Rennen zu sorgen.
Entweder du gibst das über hartes Durchgreifen an die Athleten weiter oder über Kritik an zu großen Teilnehmerfeldern an den Veranstalter.
mE ist draftathlon auf der OD bei bergiger radstrecke eine sinnvolle weiterentwicklung des triathlonsports.
Ich weiß nicht ....
Ich habe gestern auf TW1 einen Bericht über den Vienna City Triathlon mit nationaler österreichischer Meisterschaft (OD) gesehen.
Da hat sich vor dem Rennen eine 5er Gruppe junger ambitionierter Athleten geeinigt auf der Radstrecke zusammenzuarbeiten um dem (älteren) amtierenden Meister vor dem Lauf ein Päckchen aufzubrummen. Beim Schwimmen wollten Sie auch schon zusammenarbeiten.
Die 5 haben dem armen Kerl auf der Schwimmstrecke 16 (m.E. lächerliche 16) Sekunden aufgedrückt. Damit war das Rennen gelaufen. Das war echt bitter zu sehen.
Die 5 sind auf'm Rad den belgischen Kreisel gefahren und der amtierende Meister war alleine im Wind. Der hat echt gekämpft was ging. Hut ab. Auf der Laufstrecke hat er dann frustriert aufgegeben und hat gesagt, er wolle sich für den Weltcup nächste Woche nicht mehr "anzünden" als nötig. Well...
Ich bin ja erst seit 2 Jahren bei dem faszinierenden Sport Triathlon dabei - und bin Solotrainierender. Vor kurzer Zeit habe ich mein erstes Radrennen gefahren und gesehen was Windschattenfahren eingentlich wirklich bringt. Irre. Da bin sogar ich auf'm Rad gut. Dann dieses echt unschöne Ereigniss auf TW1 - das war wirklich bitter anzusehen. Und auch die ganzen Bilder von FFM hier und auch schon letztes Jahr. Auch von Zürich und von Kärnten - auch von Roth.
Ehrlich gesagt: Deswegen habe ich nicht mit dem Triathlon angefangen. Für mich ist das ja fast schon eine andere Sportart. Triathlon ist eine Einzelsportart, bei der es nicht entscheidend sein darf, wieviele Freunde ich im Feld habe.
peace Helmut
P.S. ... und auf der Langstrecke passt das m.E. ja garnicht ins Bild. Evtl bin ich zu "romantisch".
die Problematik liegt doch nicht bei den Athleten oder den Wettkampfrichtern.
Frankfurt wird auf Grund des Verhaltens von Kurt Denk (2005) den Wettkampfrichtern der DTU gegenüber von mehreren Landesverbänden und deren Wettkamprichtern boykottiert. Warum gab es wohl den Aufruf auf dtu-info, dass noch Wettkampfrichter gesucht werden. Alle guten Kampfrichter bleiben da wohl zu Hause, die, welche kommen sind fast alle HTV. Auch Norbert Kehl ehemals Einsatzleiter In Frankfurt geht dort nicht mehr hin. DTU Regularien gelten hier nicht mehr, dass niemand disqualifiziert wurde liegt wohl daran, dass niemand eine Disqualifikation aussprechen darf ohne das KD zustimmt, also passiert was? Genau, nichts. KD macht einmal mehr was er will, Das Oe, bei allen deinen guten Vorsätzen musst du dich fragen lassen, wie man mit einem solchen Menschen paktieren kann, dem es nur um eines geht. Größer, Besser, Kurt Denk PRÄSIDENT. Wie die eigentlichen Regeln sind ist ihm doch völlig egal. 2005 hat er auf alle Wettkampfrichter geschimpft und was Sie für einen Scheiß fabriziert haben, dann wollte er eigene ausbilden, jetzt dieses Zwittergestell mit „freiwilligen Wettkampfrichtern“ unter seinen Regeln. Wenn jetzt zu lesen ist, dass die DTU ihn im Stich gelassen hat muss ich nur noch lachen. „Uns haben 10 angeforderte Kampfrichter am heutigen Tag gefehlt. Da hat uns die DTU hängen lassen. Wir kommen wohl um eigene Kampfrichterausbildungen nicht herum“ führt Kurt Denk auf Anfrage von 3athlon.de aus.“
Es wird dann sicherlich nochmals alles besser. Von Unabhängigkeit kann überhaupt nicht mehr die Rede sein.
2007 war sein großes Doping Jahr (Kai Hundertmark), nächstes Jahr geht es dann wieder den Draftern an den Kragen. Wir werden sehen, für mich ist und bleibt dieser Mensch eine Unperson sondergleichen, welche dem Sport mehr schadet als nützt.