Ach Mist. Naja, gegen Wiggle ist vermutlich eh kein Kraut gewachsen, mal sehen, ob Martin überhaupt auf der Höhe ist.
Ich finde die Aussage aus diesem Eurosport-Magazin bisher nirgendwo bestätigt. In der NZZ steht:
Zitat:
Laut einer ersten Diagnose ging diesmal nichts zu Bruch. Ob und in welchem Zustand er am Mittwoch aber zum Zeitfahren antritt, war am Samstagabend noch unklar.
Im Spital wurde eine Schulterprellung mit Einblutung in die Muskeln, aber keine Knochenbrüche festgestellt. Ob er im Zeitfahren vom kommenden Mittwoch starten wird, entscheidet sich in den nächsten Tagen.
__________________
42
Geändert von KernelPanic (28.07.2012 um 23:39 Uhr).
Gottseidank ist dieses Gruppen-Gelutsche der Briten nicht erfolgreich gewesen.
Das ist dann uebrigens Radsport, sieht man auch in Frankreich öfters , die schienen zwar schon so ein bisschen Radio Tour zu haben, aber keinen Teamfunk, deswegen war das so ein bisschen Old School - fand ich ganz erfrischend
(Für mich ist der Sieg von Vinokourow, eines alternden Pros, der seinen biologischen Zenit längst überschritten hat, über die versammelte Weltspitze, übrigens eher ein Indiz, dass bei den Radprofis möglicherweise mittlerweile wieder, vielleicht dank der Blutpässe, viele wieder sauber unterwegs sind, so wie die Erfolge des 40 jährigen Lance Armstrong im Triathlon über viel höher eingeschätzte Triathlonprofis ja auch ein Indiz waren, dass Triathlon-Profis nicht die gleichen PEDs nehmen wie der "Altmeister".
Allerdings ist ein solcher Olympiasieg eines mehrfachen Cheaters natürlich ein denkbar schlechtes Zeichen für die nachfolgende Generation, wenn man unterstellt, dass viele von diesen ernsthaft an sauberem Sport interessiert sind...)
Das ist, denke ich mal, deine Meinung, die du aber nicht beweisen kannst!
Für mich hat da einfach die jahrelange Erfahrung gesiegt!
Im richtigen Moment dran sein und dran bleiben, das kann er einfach.
Weiß nicht mehr genau, als er das Amstel-Gold Rennen gewonnen hat, da hat er auch genau den richtigen Moment abgewartet und das Ding so genau nach Hause gezirkelt, der Kurs hätte keine 250 mtr länger sein dürfen, aber er hat es geschafft, zumal damals und ich glaube auch noch heute, das Ziel am Cauberg liegt!
Zitat:
Zitat von silbermond
Harald, was Taktik und Instinkt im Radrennen angehen, hast Du leider keine ((null)0) Ahnung!
Weiß nicht mehr genau, als er das Amstel-Gold Rennen gewonnen hat, da hat er auch genau den richtigen Moment abgewartet und das Ding so genau nach Hause gezirkelt
Das war 2003, bei Team Telekom übrigens. In den Top Ten waren unter anderem DiLuca, Rebellin, Kessler, Armstrong und Astarlosa, Boogerd glaub ich auch, der hatte da ein Zweite-Plätze-Abo. Die anderen krieg ich gerade nicht zusammen, sollte aber zur Meinungsbildung ausreichen...
Meiner Meinung nach ist Winokurov ein sehr cleverer Taktiker, was sich heute (bei Funkverbot) gezeigt hat. Man kann blöderweise nicht sagen, ob er ohne Dope auch so fahren könnte.
Bei Olympia mag ich ihn als überführten Doper eigentlich nicht dabei haben. Ist irgendwie schmutzig.
Edith:
Jetzt hab ich doch mal nachgesehen:
Winokurov, Boogerd, DiLuca, Rebellin, Kessler, Casagrande, Scarponi, Armstrong, Vicioso, Astarlosa. Die einzigen, bei denen mir nicht sofort Dopinganklagen einfallen, sind Vicioso und Boogerd. Kein Ruhmesblatt...
__________________
42
Geändert von KernelPanic (29.07.2012 um 01:07 Uhr).
Das war 2003, bei Team Telekom übrigens. In den Top Ten waren unter anderem DiLuca, Rebellin, Kessler, Armstrong und Astarlosa, Boogerd glaub ich auch, der hatte da ein Zweite-Plätze-Abo. Die anderen krieg ich gerade nicht zusammen, sollte aber zur Meinungsbildung ausreichen...
Meiner Meinung nach ist Winokurov ein sehr cleverer Taktiker, was sich heute (bei Funkverbot) gezeigt hat. Man kann blöderweise nicht sagen, ob er ohne Dope auch so fahren könnte.
Bei Olympia mag ich ihn als überführten Doper eigentlich nicht dabei haben. Ist irgendwie schmutzig.
Danke für die Aufklärung.
Ich denke mal, es gab noch einige, die im Stande waren so zu gewinnen, aber er hats halt riskiert. Ich sag ja, alter Fuchs!
Und der hat radfahren ohne Funk noch in seiner Heimat gelernt, da sieht man mal was der Profi von heute noch Wert ist.
Der alte Eddie Merckx, hätte wohl auch so gefahren!
Aber das ist Hypothese!
Und das Thema Doping bleibt mal außen vor, mich herrscht da Chancengleichheit. Wenn dann waren alle sauber, ist ja schließlich Olympia, wobei einen haben sie ja schon erwischt!
Leider, wieder keine sauberen Spiele!
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Und wieder ne Deutsche Schwimm-Endlaufhoffnung als 21. im Vorlauf ausgeschieden, weil stark unter den Möglichkeiten geblieben. Schon merkwürdig, was da bei den Schwimmern los ist ...
Bin mal gespannt, was der Biedermann gleich macht.
__________________
Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (J.W.v.Goethe)
Das gilt übrigens auch für Weitsprungversuche (= Idee) und Achillessehnenrisse (= Erfahrung) ...