Zitat:
Zitat von JENS-KLEVE
Heute habe ich meinem Einsatzleiter den Fall geschildert und zwei Antworten erhalten.
1. viele genannte Theorien zur Disqualifikation sind schlicht falsch. Die einzige zutreffende ist die verbotene Annahme von fremder Hilfe. Die Dame hätte nicht den Neo transportieren dürfen. Entweder der Athlet gibt auf oder schleppt das Ding mit.
2. er hält die Entscheidung nicht für zwingend notwendig, kann man machen, muss man nicht unbedingt. Beispiel Schuh verloren... und unzählige andere Kleinigkeiten, die engagierte Helfer gerne im Einzelfall für jeden erledigen und trotzdem niemals massenweise vorkommen.
Ich darf also KR bleiben und Icke weiß nun woran es lag
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Danke für die Mühe.
Allerdings habe ich jetzt noch mehr Infos. Ein KR aus meinem Verein Fragte beim zuständigen Einsatzleiter mal nach, der führte die Fremde Hilfe nur als Punkt 2. an.
Punkt 1 war die Regel die Besagt das der Neo erst am Rad ausgezogen werden darf. Wenn ich mich entscheide einen Neo zum Start zu tragen darf ich Ihn auch erst am Rad ablegen - Das Hereuntersteifen zur Hälfte nach dem Ausstieg ist nur eine zusätzliche Regelaufweichung.
Hätte 1. nicht gegriffen wäre es trotzdem noch fremde Hilfe!
Die Disqualifikation hing wohl irgendwo aus und ich hätte nach dem Rennen noch Einspruch einlegen können oder es mir erklären lassen. Allerdings war mir die 18. Geburtstagsfeier meiner Tochter wichtiger als dieses, so dass ich direkt nach dem Zieleinlauf in die WZ bin, mich Umzog und nach Hause fuhr.
Ich werde die Aussage unseres Vereinskampfrichters beherzigen "Zieh das Ding einfach nie wieder an!"
Danke für Eure Zeilen - so hab ich nach 27 Jahren Triathlon doch noch was dazugelernt.