Dennoch: Kinders, es ist März, Trainingsphase heisst BASE = Umfänge, die Temperaturen werden in den kommenden Tagen endlich wieder zweistellig im Plus sein, raus aus dem Forum und raus in die Natur, danach dann gerne hier im Forum diskutieren, aber Traingsinhalte!
Sorry, es schneit, die Temperaturen sind deutlich im Minus und nachher geh ich arbeiten, Nachtschicht. Laufen war ich schon, aber länger als ne Stunde wars draußen nicht auszuhalten
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[leaving] extending the comfort zone
Ist die Massentierhaltung aus Platzmangel entstanden? Ich denke, da geht es eher um Preiskampf und Profite.
Bestimmt nicht, es geht dabei nur um die Kohle! Leider!
Und ja, ich esse Fleisch, sehr wenig, aber einmal pro Woche gibts bei uns Fleisch und einmal Fisch.
An den anderen 5 Tagen eigentlich vegetarisch.
Wobei ab und zu ungewollt ein veganes Mahl entsteht, ohne das es geplant war.
Schmeckt auch sehr lecker, nur wollte ich das nicht immer.
Auf Joghurt könnte ich niemals verzichten, ebenso auf Milch in meinem schwarzen Tee.
Generell denke ich, das mehr Menschen sich beim Fleisch ein wenig einschränken sollten. Aber das muß jeder für sich entscheiden.
Ich lebe jetzt schon seit über 10 Jahren als Vegetarier (kein Fleisch und Fisch) und habe gesundheitlich überhaupt keine Probleme und bin auch nicht oft krank.
vorstellen könnte ich mir auf Fleisch und Fisch zu verzichten, allerdings ess ich davon schon so selten und möchte mich nicht noch weiter aus dem gesellschaftlichem Leben kicken, als man das als Triathlet eh schon tut.
Ich treffe da keine besonderen Vorkehrungen. Ich esse alles (außer Fleisch eben) und auch reichlich. Nach Plan zu essen, wäre mir ein Graus.
Ich habe die Hoffnung, dass mir mein Körper sagt, was er gerne will. So kann es vorkommen, dass ich mir einen Liter Milch reinziehe, weil ich einfach Verlangen danach hab. (passiert besonders Nachts gelegentlich...bin wohl noch nicht abgestillt... )
In der heißen Trainingsphase trinke ich allerdings auch mal ein Eiweißshake nach einem harten Training.
Aber ich sehe es so: Bloß, weil ich seit 1995 kein Fleisch esse, heißt das nicht, dass ich es nie mehr tue. Man verändert sich ja auch und interessieren würde mich schon, was mein Körper zu einer eiweißlastigeren Fleischkost sagen würde. Meine Vermutung allerdings: Alles wäre wie bisher.
Ganz grundsätzlich würde ich sagen "darf" man als Mensch Tiere schon essen. Und würde ich auf einer einsamen Insel stranden, dann wäre ich der Letzte, der irgendein Tier verschonen würde, wenn es mich satt machen könnte.
Ich bin übrigens in meiner Familie (Frau, 2 Mädels und ich) der Einzige, der kein Fleisch isst.
Sorry, es schneit, die Temperaturen sind deutlich im Minus und nachher geh ich arbeiten, Nachtschicht. Laufen war ich schon, aber länger als ne Stunde wars draußen nicht auszuhalten
"hinter den 7 Bergen" dauert der Winter vielleicht länger als anderswo, im Rhein-Main-Gebiet ist es heute schon +7 Grad und heiter bis wolkig, und es wird noch besser, für nächste Woche lese ich von 16 Grad
Laufen geht aber auch unter Null sehr gut, finde ich
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Grüße
Tri-K
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Lebe seit mittlerweile 5 Jahre vegetarisch und ungesund ist es sicher nicht bzw. wenig Eiweiß, Eisen oder sonstige Mängel treten bei den meisten wohl kaum auf außer man ist den ganzen Tag Weißbrot.
Zum Thema Eiweiß hab ich mal irgendwo gelesen, dass die meisten Menschen im Westen sowieso mehr Eiweiß aufnehmen als sie sollten und das die Nieren angreifen kann.
Interessant finde ich auch dass immer mehr Profisportler Vegetarier/Veganer sind, z.B. Arne Gabius (FMM 2:09:..) oder auch Scott Jurek (Veganer seit 1999, 1999-2005 7xWestern States 160km gewonnen) dessen Autobiographie Eat and Run übrigens sehr lesenwert ist.
Zitat:
Zitat von captain hook
Im Zeitalter von Augenwischerei, Begriffsjongliererei und Tricks bei der Deklaration dürfte es einem selbst mit einiger Mühe schwer fallen wirklich "gut" einzukaufen. OK, auf dem Land kann man zum Bauern nebenan gehen. Aber was machen zB die Leute in einer Großstadt, wo der Bauer halt nicht nebenan wohnt? Ist Bio Bio oder vielleicht doch nicht so? Und ist Bio überhaupt das, was wir uns darunter vorstellen?
Zu Aussagen wie z.b. dieser (nur als ein Bsp., da gab es ja schon einige), wollte ich nur Anmerken dass es soo viel Mühe nicht erfordert. Hab zwischenzeitlich in einem inhabergeführten Bioladen gejobbt und es gibt da einige Unternehmen/Produkte die man relativ bedenkenlos kaufen kann. Klar ist Bio nicht immer gleich super toll aber durch viele Skandale in den Medien wurde dem Ruf (teilw. auch zu Recht) doch mehr geschadet als Bio bzw. die Bioläden es verdient haben.
Das ist dann zwar teurer, aber dann gibts es halt,wie bei vielen hier im Forum anscheinend schon, nur einmal die Woche Fleisch. Dann wird es wieder als das gesehen, das es mal war und zwar ein wenig Luxus am Sonntag.
Geändert von follfosten (05.03.2015 um 18:37 Uhr).