Ja ich hab mich auch gewundert über die Pausen - und nachgelesen: Er sagt: kurze Pausen Mittelstreckler, machen Ausdauerfähigkeit kaputt. Na dann!
Ja, es wird. Schone mich gerade etwas und mach nix, ausser der Lauferei, Arbeiten und viel Schlafen. Heut beim Training hab ich auch die Verkühlung ausgespuckt. Spür nix mehr davon.
Wenn doch bloß endlich der Vollmond vorbei ist ...
Lg Nik
So ganz aktuell ist das aber auch nicht, mit den langen Pausen. Heute bei mir 6-3-2-1 km Intervalle mit 1,2-0,8-0,4km Pause. Finde ich jetzt nicht so lang.
Im CD, also zur direkten Marathonvorbereitung begründet er das damit, dass keine Laktatkumulation stattfinden soll. Nach jeder Pause soll die Laktatkonzentration wieder auf den Ausgangsbereich gesunken sein u. nicht von Intervall zu Intervall steigen.
Ob das der letzte Stand der Traininingswissenschaft ist? Keine Ahnung , der CD hat ja schon ein paar Jährchen auf dem Buckel.
ne im Ernst, das finde ich eigentlich ganz interessant am Greif, dass der schon immer auf der Suche nach wissenschaftlichen Nachweisen für seine Methoden ist.
Er hat halt an sich selbst u. seinen Athlethen festgestellt, dass zu kurze Pausen bei den Intervallen in seinem Schema nicht funktionieren .
Außerdem hält Greif immer noch den Weltrekord in der ü90kg Klasse u. nicht so ein spillriger Kenianer oder Äthopier.
Wichtig ist bei der Wahl der Strecken die nachfolgenden Prinzipien einzuhalten:
Sie können zwischen 30“ und 5 Minuten-Abschnitten wählen, wobei 3 – 5 Minuten ideal, aber hart sind
Unabhängig von der Streckenlänge bleibt die Geschwindigkeit gleich
Laufen Sie in den Laufpausen „ökonomisch leicht“ und technisch gut Die Erholungsteile sind gleich lang oder kürzer als die Tempoabschnitte, nach 4 Minutenabschnitten folgen 4 Minuten Pause, nach 40“ nur 40“ Pause* Die Trainingsumfangs-Obergrenze des Qualitätsteiles einer solchen Intervall - TE soll sich an 30 Minuten oder 10 km orientieren
*Durch kurze „unvollständige“ Pausen wird bei kürzeren Teil-Streckenlängen gesichert dass die V02max bei den folgenden Wiederholungen schneller erreicht wird. Ziel muß sein durch oftmalige Wieder-holungen von kurzen Intervallen die angestrebte große „Laufzeitsumme“ trainingswirksam zu sammeln.
der Greif stört sich imho überhaupt nicht an Laktat oder Puls.
Diese Angaben sind als Pi x Daumen irgendwann mal eingeflossen.
Imho kann man auch den Puls nicht als Steuergröße für irgendwas benutzen beim CD:
Wenn da steht ich soll 1000er laufen, 25sec unter FMP, dann muss ich zusehen, dass ich das schaffe, egal was der Puls sagt.
der Greif stört sich imho überhaupt nicht an Laktat oder Puls.
Diese Angaben sind als Pi x Daumen irgendwann mal eingeflossen.
Imho kann man auch den Puls nicht als Steuergröße für irgendwas benutzen beim CD:
Wenn da steht ich soll 1000er laufen, 25sec unter FMP, dann muss ich zusehen, dass ich das schaffe, egal was der Puls sagt.
Da unterschätzt du aber den guten Greif kollosal:
"Da es nicht möglich ist, erfolgreich ohne Laktatbildung zu trainieren, müssen wir Lang-streckenläufer verhindern, dass die Milchsäure im Blut nicht über längere Zeit über den Wert von 5 mmol ansteigt. Das gelingt uns bei Wiederholungsläufen nur mit einer langen Pause. Denn bei nicht ausreichender Pause kumuliert das Laktat zu immer höheren Gehalten. "
Ich denke das wird auch bei dem vom Hook genannten Schema Belastungszeit = Erholungszeit erreicht