Also bitte, die Cut-Offs für das Schwimmen sind lächerlich!
Nehmen wir mal Frankfurt als Beispiel. Hier hat man für Schwimmen und T1 2:30h Zeit. Die Pros schwimmen rund 45min und sind 4:25 geradelt. d.h die Cut-Off-Zeit beim schwimmen ist länger als die dreifache Schwimmzeit der Profis. Daraus könnte man jetzt ableiten, dass für das Radfahren eine Cut-Off-Zeit von über 13h angebracht wäre. Oder? Natürlich nicht, denn das wäre 1) lächerlich und 2) unmöglich, so langsam zu treten. Und genau das selbe gilt eigentlich auch für das Schwimmen, wenn die Leute entweder gescheit trainieren würden oder einsehen würden, dass sie einfach nicht Schwimmen können und dann Duathlon machen würden.
Junge, was gibt dir das Recht dich so über schlechte Schwimmer zu erheben?
Es liegt bei dir ein grundlegendes Missverständnis des Zweckes der Cut-Off Zeiten vor. Es geht bei den Cut-off Zeiten nicht darum Sportler die eine schwache Disziplin haben dafür zu bestrafen und aus dem Rennen zu nehmen. Es geht darum, dass man die Streckensperrungen nicht den ganzen Tag aufrecht erhalten kann, dass die Wasserwacht irgendwann nach hause kann und das der Feierabend für Ordner, Helfer, Polizei und so weiter planbar sein muss. Wenn man in FFM soviel Zeit zum Schwimmen einräumt, ist das doch super schließlich sind die schönsten Geschichten in unserem Sport, die von Couch-Potatos, die ihr Leben umkrempeln und es dann irgendwann zum 16-h Ironman schaffen.
Also beantworte mir bitte die Frage warum man die Cut-off Zeiten runtersetzen sollte wenn für die Orga 2:30 darstellbar sind?
Mir fällt nix sinnvolles ein - sorry.
Mach erstmal ne LD, bevor du hier den Sport revolutionierst...
Danke Ich muss jetzt erstmal auf Klo mir die Kotzbrocken aus dem Gesicht wischen.
Da ist jetzt aber sehr drastisch.
Wesentlich ist es doch, dass man jedem Sportler die Gelegenheit geben sollte, seinen Sport im Rahmen der Regeln und seiner Möglichkeiten so zu leben, dass er damit zufrieden und glücklich ist. Wer das erreicht, hat viel gewonnen.
Wesentlich ist es doch, dass man jedem Sportler die Gelegenheit geben sollte, seinen Sport im Rahmen der Regeln und seiner Möglichkeiten so zu leben, dass er damit zufrieden und glücklich ist. Wer das erreicht, hat viel gewonnen.
Das siehst Du aber vollkommen falsch!
Wesentlich ist, dass die anderen den Sport so machen, wie man selbst das für richtig hält - und nix anderes!
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Junge, was gibt dir das Recht dich so über schlechte Schwimmer zu erheben?
Junge, was gibt dir das Recht dich so über Leute mit anderer Meinung zu erheben?
Aber du fällst ja öfter damit auf, im Sinne der Tolleranz eine Verhaltensweise an den Tag zu legen, die von keiner guten Kinderstube zeugt!
Zitat:
Zitat von basti2108
Mach erstmal ne LD, bevor du hier den Sport revolutionierst...
Was hat das eine mit dem Anderen zu tun? Ich werde meine erste LD machen, wenn ich sage, dass die Zeit reif dazu ist und ich werde mich sicherlich nicht zu früh verheizen, aber was es heißt, 3,8km zu schwimmen und wie lange man dazu benötigt, dass kann ich trotzdem beurteilen und daher maße ich mir auch an, zur entsprechenden Cut-Off-Zeit eine Meinung zu haben.
Wenn ich mal 10min für den Wechsel einrechne, bleiben in Frankfurt 2:20h für das Schwimmen, dass sind über 3:40min / 100m. Das muss man sich mal vor Augen halten. Es gibt ja öfter Threads über Schwimmen in öffentlichen Schwimmbädern, Schwimmerbahnen bla bla und die Leute, die dort als Treibholz bezeichnet werden, brauchen glaube ich noch keine 3:40min auf 100m.
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Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.