Zitat:
Zitat von Siebenschwein
Uh-oh, hier steht ja fast alles verquer in der Landschaft.
Welche Militarisierung? D hat noch nicht mal die Wehrpflicht wieder eingeführt.
Die Verteidigeungsfähigkeit angesichts des Ukrainekriegs woeder herzustellen ist keine rechte Politik. Rechts wäre, einen Angriffskriege vorzubereiten. Rechts wäre, aufzurüsten, um Geld zu verdienen. Geld zu verdienen, weil wir aufrüsten, ist eine andere Kausalität.
Eine Kriegsbeteiligung haben wir nicht - so ein Schmarrn. Punkt.
Der Friedensvertrag mit Putin wäre genau so viel wert gewesen wie die bestehenden Sicherheitsgarantien, die bei Aufgabe der Kernwaffen von Russland gegenüber Ukr abgegeben wurden: nichts.
|
Sorry, vielleicht sollte man sich eingangs minimal darauf verständigen, dass Dein Mindmap nicht gleich meinem Mindmap ist und deswegen eben Begriffe wie "verqueer in der Landschaft" komplett fehl am Platze sind. In meinem Garten wächst sowieso deutlich mehr, weil da keine Bomben fallen würden (Bewährtes Schweizer Neutralitätsprinzip. Frieden und weltweiten Einfluss durch Handel und Banken, nicht durch Krieg!). Aber ich weiss, Deutsche haben da andere Erfahrungen.
Es gibt zahlreiche Merkmale (Fakten) für die Militarisierung und Kriegsbeteiligung:
Kriegsbeteiligung:
1.
Deutsche Generäle der Bundeswehr diskutieren konkret den Einsatz der Taurus Marschflugkörper incl. der möglichen Ziele (Zerstörung der Kertschbrücke) und diverser Szenarien im Ukrainekrieg wie die Übermittlung der Zielkoordinatensteuerungsfiles von DE in die Ukraine.
2. 10 000 ukrainische Soldaten werden in Deutschland pro Jahr
bei der Bundeswehr ausgebildet taktisch, operativ und an deutschen Waffen, bevor sie mit deutschen Waffen im Krieg gegen Russland an die Front geschickt werden. (wertete übrigens der wissenschaftliche Dienst des Bundestages als Kriegsbeteiligung.). Vielleicht diese Ausbildungskosten lieber in deutsche Schulen stecken?
3. DE verschenkt X-Milliarden an Waffen, z.T.
direkt aus Bundeswehrbeständen, gezielt für den Ukrainekrieg
4. Ein
Bundeswehrstab (keine private Firma) plant zusammen mit den Rüstungsfirmen exakt die Reparatur und Wartung der beschädigten deutschen Kriegsgeräte in der Ukraine und an der Grenze.
Militarisierung:
1. Pistorius fordert: "Wehrtüchtigkeit." Generainspekteur: "In 5 Jahren müssen wir kriegstüchtig sein."
2. Der Militärhaushalt stieg in 10 Jahren um 66 % !
3. DE hat noch nie soviele Waffen exportiert wie mit dieser Regierung
4. Die Regierung verwendet einen deutlichen Teil ihrer Ressourcen für die weltweite Beschaffung von Waffen für den Ukrainekrieg, für das Einwerben finanzieller Mittel weltweit, für langfristige Rüstungsverträge und Abnahmegarantien mit Rüstungsfirmen, für den Aufbau europäischer Rustungsprojekte.
5. Wegen des Ukrainekrieges und der Aufrüstung haben alle anderen Ministerien weniger Mittel zur Verfügung.
6. Merz will den Bundeswehretat auf 80 Milliarden anheben. (Verdoppelung in 10 Jahren). Und generell Exporte in Kriegsgebiete erlauben.
7. Diplomatie für friedliche Lösungen mit Russland Fehlanzeige auf breiter Front. Es zählt allein die Kriegsoption mit jährlich wachsender Intensität.