Es wollen wohl so ziemlich alle außer Putin Friedensverhandlungen.
Das geht in so manche Köpfe einfach nicht rein, verhandeln kann man nur wenn beide Seiten zum Verhandeln bereit sind. Und die Karten für das Spiel am Verhandlungstisch werden leider auch auf dem Schlachtfeld gemischt.
Man kann genauso eine Umfrage zum Thema Stechmücken oder Schwerkraft machen. Käme etwa genauso raus und wäre genauso relevant.
Putin will verhandeln, das ist klar. Ok, es sind nur Kapitulationsverhandlungen, aber das sind Details. Das Problem ist: Washington/Nato/"der Westen" erlaubt Selenski keine Kapitulation. Der arme Kerl wollte schon lange, muss aber nun schon seit ewigen Zeiten in diesen hässlichen grünen Klamotten rumrennen, blöde Motivationsreden halten, er ist wirklich nur eine Marionette. Vermutlich weil er irgendein perverses Trinkspiel gegen Biden verloren hat.
Die Welt ist bekloppt.
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Es wollen wohl so ziemlich alle außer Putin Friedensverhandlungen.
Das glaube ich nicht. Die Begründung gibst Du selbst:
Zitat:
Das geht in so manche Köpfe einfach nicht rein, verhandeln kann man nur wenn beide Seiten zum Verhandeln bereit sind. Und die Karten für das Spiel am Verhandlungstisch werden leider auch auf dem Schlachtfeld gemischt.
Viel besser kann das Blatt für Putin kaum werden. Vor zwei Jahren war die Verhandlungsposition der Ukraine deutlich besser.
Waffen werden versenkt, Geld nicht.
Denn die Waffen müssen dann neu produziert werden. Total abgefahren wäre es, wenn jemand anders für veraltete Waffen bezahlt oder Geld gibt. Mit dem Geld könnte man für sich neue Waffen produzieren und gleichzeitig die heimische Wirtschaft stärken. Aber wir wissen ja, das so etwas nicht passiert ;-)
Auch Geld wird versenkt. Die Produktion der Waffen erfordern Energie, Rohstoffe, menschliche Arbeit sowie die Nutzung von Produktionsanlagen. Energie und Rohstoffe sind weg. Versenkt. Die menschliche Arbeit wird zwar vergütet, steht aber nicht für andere Themen bereit. Gleiches gilt für die Produktionsanlagen. Deren Nutzung reinvestieren die Kapitalkosten. Damit wird es lukrativ und motiviert zu Ersatzinvestitionen und damit der Kapitalallokation in einen nicht produktiven Sektor.
Klar gibt es Profiteure. Aber auf volkswirtschaftlicher oder auch gesellschaftlicher Ebene ist es ein schmerzhaftes Verlustgeschäft.
Waffen werden versenkt, Geld nicht.
Denn die Waffen müssen dann neu produziert werden. Total abgefahren wäre es, wenn jemand anders für veraltete Waffen bezahlt oder Geld gibt. Mit dem Geld könnte man für sich neue Waffen produzieren und gleichzeitig die heimische Wirtschaft stärken. Aber wir wissen ja, das so etwas nicht passiert ;-)
Nur die Waffen aus Bundeswehrbeständen (nicht alles ist davon veraltet!) wechseln ohne Geldtransfer den Besitzer. Diese brauchen sehr viel Munition, Wartung, Reparatur, wofür die Ukraine Geld-Mittel aus DE erhält, sowie für neue Bestellungen. Von den USA wiederum erhält die Ukraine Kredit, mit denen sie die Waffen bei USA-Firmen kauft. Das meiste Geld aus dem deutschen Entwicklungsministerium z.B. geht in die Ukraine usf. Da gibt es viele Möglichkeiten für Korruption, sonst wäre der Index dort nicht so hoch.
Wirtschaftlich wären die Steuermittel in DE wiederum viel sinnvoller eingesetzt bei der Verbesserung der Infrastruktur als der Förderung von Waffenfabriken.
Für die Ukraine, quasi Pleite, läuft das beschleunigtes Aufnahmeverfahren in die EU, nicht für Russland, und die deutschen und EU-Steuermitteln versickern in der Ukraine.