Super, ist gut, dass die auch Gesundheitspersonal impfen: die Anordnung von Spahn scheint nur +80 jährige zu beinhalten wie ich verstehe. Gestern bei "Hart aber fair" blieb auch den Eindruck zurück, dass Ärzte sich lediglich halboffiziell impfen, "wenn noch etwas im Fläschen übrig ist".
Lt. den zugänglichen Daten des digitalen Impfquotenmonitorings haben sich von 689Tsd Impfungen kummulativ 330Tsd. aufgrund einer beruflichen Indikation impfen lassen. Also grob die Hälfte. Deutlich mehr als nach Indikation Pflegeheimbewohner (262 Tsd.). Inoffiziell ist das nicht.
Die Antikörperuntersuchungen in München bis Juni 2020 ergaben 1:5 bei der Dunkelziffer. Man fand da ca. 2 % Infizierte auf 0,4 % PCR-Tests. Heute geht man aufgrund der erhöhten Tests und der niedrigen Positivrate, wie Du schreibst, nach meinen Infos eher von 1:3 bis 1:2 aus.
Will ich nicht widersprechen, aber eine richtige Aussage kann man erst machen, wenn man eine Antikörperuntersuchung macht mit einer aselekt ausgewählter Gruppe die groß genug ist, nicht nur mit solchen, die sich selber für so eine Untersuchung entschieden haben. Und so einer Untersuchung ist schwierig wenn nicht unmöglich, weil man dann Leute zwingen müsste zum Antikörpertest.
Anderenfalls bleibt es indertat ein Stochern im Dunkeln, wie iaux schon sagte. Faktor 5 kommt mir aber nicht sehr unglaubhaft vor als Schätzung: wieviele asymptomatische Fälle gibt es und wieviel Fälle mit leichten Symptomen, die keinen PCR-Test machen?
Jedenfalls war mein Antikörpertest negativ, obwohl ich letztes Jahr ein Paar mal leichte, nicht durch Bier verursachte Kopfschmerzen hatte...
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Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
Will ich nicht widersprechen, aber eine richtige Aussage kann man erst machen, wenn man eine Antikörperuntersuchung macht mit einer aselekt ausgewählter Gruppe die groß genug ist, nicht nur mit solchen, die sich selber für so eine Untersuchung entschieden haben. Und so einer Untersuchung ist schwierig wenn nicht unmöglich, weil man dann Leute zwingen müsste zum Antikörpertest.
Anderenfalls bleibt es indertat ein Stochern im Dunkeln, wie iaux schon sagte. Faktor 5 kommt mir aber nicht sehr unglaubhaft vor als Schätzung: wieviele asymptomatische Fälle gibt es und wieviel Fälle mit leichten Symptomen, die keinen PCR-Test machen?
Jedenfalls war mein Antikörpertest negativ, obwohl ich letztes Jahr ein Paar mal leichte, nicht durch Bier verursachte Kopfschmerzen hatte...
Die von mir zitierte Studie der Uniklinik München soll nach Angaben der Forscher repräsentativ für München sein.
"Laut einer aktuellen Studie haben sich bis Juni viermal mehr Menschen in München mit dem Coronavirus infiziert als erfasst wurden. Das ist das Ergebnis einer groß angelegten Antikörperstudie des Tropeninstituts am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München, an der mehr als 5300 Münchner über 14 Jahren teilgenommen hatten.
Und das ist die Pressemitteilung zur zweiten, darauf aufbauenden Studie bis Mitte November:
"Diese annähernde Verdopplung der Personen mit Kontakt zu SARS-CoV-2 hat im Zeitraum zwischen Anfang Juni 2020 und der ersten Novemberwoche stattgefunden –also bis zum Beginn der zweiten Welle. Zu diesem Zeitpunkt waren ca. 1,5% der jugendlichen und erwachsenen Münchnerinnen und Münchnerals SARS-CoV-2 Fälle registriert. Konnten wir in der ersten Welle noch eine Dunkelziffer von ungefähr Faktor 4 unerkannten Infektionen nachweisen, so hat sich diese bis zum Herbst auf nahezu Faktor 2 halbiert. Vergleicht man nur den Anstieg der Infektionen seit Anfang Juni, so ist die Rate der nicht erkannten Infektionen noch deutlicher gesunken. Dies könnte sowohl durch niedrigere Fallzahlen und dadurch bessere Verfolgbarkeit im Sommer als auch durch gesteigertes Bewusstsein und eine verbesserte Teststrategie bedingt sein." http://www.klinikum.uni-muenchen.de/...ergebnisse.pdf
Im Januar 21 werden übrigens in Berlin ebenfalls breite Antikörperstudien durchgeführt.
Die von mir zitierte Studie der Uniklinik München soll nach Angaben der Forscher repräsentativ für München sein.
"Laut einer aktuellen Studie haben sich bis Juni viermal mehr Menschen in München mit dem Coronavirus infiziert als erfasst wurden. Das ist das Ergebnis einer groß angelegten Antikörperstudie des Tropeninstituts am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München, an der mehr als 5300 Münchner über 14 Jahren teilgenommen hatten.
Und das ist die Pressemitteilung zur zweiten, darauf aufbauenden Studie bis Mitte November:
"Diese annähernde Verdopplung der Personen mit Kontakt zu SARS-CoV-2 hat im Zeitraum zwischen Anfang Juni 2020 und der ersten Novemberwoche stattgefunden –also bis zum Beginn der zweiten Welle. Zu diesem Zeitpunkt waren ca. 1,5% der jugendlichen und erwachsenen Münchnerinnen und Münchnerals SARS-CoV-2 Fälle registriert. Konnten wir in der ersten Welle noch eine Dunkelziffer von ungefähr Faktor 4 unerkannten Infektionen nachweisen, so hat sich diese bis zum Herbst auf nahezu Faktor 2 halbiert. Vergleicht man nur den Anstieg der Infektionen seit Anfang Juni, so ist die Rate der nicht erkannten Infektionen noch deutlicher gesunken. Dies könnte sowohl durch niedrigere Fallzahlen und dadurch bessere Verfolgbarkeit im Sommer als auch durch gesteigertes Bewusstsein und eine verbesserte Teststrategie bedingt sein." http://www.klinikum.uni-muenchen.de/...ergebnisse.pdf
Im Januar 21 werden übrigens in Berlin ebenfalls breite Antikörperstudien durchgeführt.
sind die Ergebisse vom Frühling, wobei die Population sicher groß genug war. Nicht ganz aselekt, weil nur Personen unter 14 Jahren und Pflegeheime ausgeschlossen waren. Auch war Teilnahme natürlich freiwillig, wobei nur etwas mehr als die Hälfte der aselekt ausgewählte Gruppe teilnam. Wie gesagt da kam Faktor 4 oder 5 raus, und in der Studie im Herbst/Winter Faktor 2 oder 3, wobei ich annehme, dass diese Folgestudie ähnlich die aus dem Frühling durchgeführt wurde.
Danke qbz für die Info, wirklich interessant mal so eine Studie durchzulesen.
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Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
USA (wie Hamburg, nur grösser): all in, alles wird sofort freigeben zur Verimpfung
(Die jetzige Administration antizipiert damit eine Idee von Bidens Team)
Heute die 1. Impfung Sputnik bekommen, geht auch als Ausländer sofern man arbeitet, Registrierung war Montag 20 min, heute wieder Kontrolle Impfung Zertifikat, 2. Termin fertig, Dauer 30 min.
Jetzt schau ich mal ob was passiert wenn was passiert. Oma war Sonntag dran, bei der waren gar keine Symptome.