"Die Gesellschaft schaut weg, wenn Rechtsextremisten Opfer von Gewalt werden. Obwohl gerade ein linker Politiker krankenhausreif geschlagen wurde, sind die eigentliche Opfer die Rechten, weil bei ihnen mit zweierlei Maß gemessen wird. Ich fordere die Gesellschaft auf, Gewalt gegen Rechtsextremisten künftig zu unterlassen!"
Die triviale Feststellung von Wendt, Gewalt sei unabhängig von der politischen Richtung zu ächten, unterstellt, dass Gewalt gegen politisch Rechte geduldet würde. Das ist die eigentliche Aussage des obigen Zitats.
Das stimmt auch so, da hat er vollkommen recht.
Beispiel ist Lina E. Aber auch andere Linksextreme Gewalttaten sind hier nie ein Thema. Und so manche Gewalttat gegen rechte Politiker/Leute wird akzeptiert oder als "selbst schuld, wenn man so eine Gesinnung hat" gerechtfertigt.
Könnte das auch ein Rechter zum aktuellen Fall gegen den linken Politiker sagen? Wäre das ok?
Beispiel ist Lina E. Aber auch andere Linksextreme Gewalttaten sind hier nie ein Thema. Und so manche Gewalttat gegen rechte Politiker/Leute wird akzeptiert oder als "selbst schuld, wenn man so eine Gesinnung hat" gerechtfertigt.
Könnte das auch ein Rechter zum aktuellen Fall gegen den linken Politiker sagen? Wäre das ok?
Also der Fall Lina E. wurde in allen relevanten Zeitungen und sogar verschiedenen Youtube Formaten der ÖR bis ins kleinste Detail ausgebreitet. Hier kann man also sicher nicht davon sprechen, dass die Gesellschaft wegschaut.
Das Problem mit der Aussage von Rainer Wendt ist eher, dass es ein typischer Reflex ist. Statt einfach den Angriff zu verurteilen, verwässert er seine ganze Aussage mit den von Klugschnacker genannten Implikationen.
Hey, rüste mal hier ab. Bisher warst du ein sachlicher Kommunikationspartner.
Ich finde, Schwarzfahrer hat seine Meinung. Man kann sie gut finden oder nicht. Aber ihn jetzt die ganze Zeit nur dumm von der Seite anmachen. Was versprichst du dir davon?
Mist, ich wollte ihn eigentlich frontal angehen, nicht von der Seite. Sorry - das hat dann wohl nicht geklappt. Tut mir leid.
Was ich mir davon verspreche? Vermutlich, dass gewisse Aussagen, die meinem Grundverständnis einer demokratisch-pluralistischen Gesellschaft entgegenstehen, hier nicht unwidersprochen bleiben. Wahrscheinlich mache ich es auch nur für mein eigenes Wohlbefinden - genauso, wie der Kollege Schwarzfahrer seine kruden Thesen vermutlich auch nur für seinen eigenen Seelenfrieden rauslässt. Von daher ist ja jedem geholfen
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Also der Fall Lina E. wurde in allen relevanten Zeitungen und sogar verschiedenen Youtube Formaten der ÖR bis ins kleinste Detail ausgebreitet. Hier kann man also sicher nicht davon sprechen, dass die Gesellschaft wegschaut.
Das Problem mit der Aussage von Rainer Wendt ist eher, dass es ein typischer Reflex ist. Statt einfach den Angriff zu verurteilen, verwässert er seine ganze Aussage mit den von Klugschnacker genannten Implikationen.
Zum ersten Punkt. Beleuchtet ja, aber die Täter geniessen viel Sympathie.
Zum zweiten Punkt: Muss er jetzt jedes Mal voranstellen, dass er die Tat an den Politiker verurteilt, um nicht als Rechter zu gelten? Fängt das jetzt auch schon so an, wie beim Gaza-Krieg, dass man sofort ein Antisemit ist, wenn man nicht „Ich verurteile den 7. Okt aufs Schärfste“ voranstellt, um über die Zustände in Gaza zu sprechen?
Mist, ich wollte ihn eigentlich frontal angehen, nicht von der Seite. Sorry - das hat dann wohl nicht geklappt. Tut mir leid.
Was ich mir davon verspreche? Vermutlich, dass gewisse Aussagen, die meinem Grundverständnis einer demokratisch-pluralistischen Gesellschaft entgegenstehen, hier nicht unwidersprochen bleiben. Wahrscheinlich mache ich es auch nur für mein eigenes Wohlbefinden - genauso, wie der Kollege Schwarzfahrer seine kruden Thesen vermutlich auch nur für seinen eigenen Seelenfrieden rauslässt. Von daher ist ja jedem geholfen
Dann mach’s halt sachlich.
Und wenn es nicht geht, geh trainieren. Damit ist auch jedem geholfen.
"Die Gesellschaft schaut weg, wenn Rechtsextremisten Opfer von Gewalt werden. Obwohl gerade ein linker Politiker krankenhausreif geschlagen wurde, sind die eigentliche Opfer die Rechten, weil bei ihnen mit zweierlei Maß gemessen wird. Ich fordere die Gesellschaft auf, Gewalt gegen Rechtsextremisten künftig zu unterlassen!"
Die triviale Feststellung von Wendt, Gewalt sei unabhängig von der politischen Richtung zu ächten, unterstellt, dass Gewalt gegen politisch Rechte geduldet würde. Das ist die eigentliche Aussage des obigen Zitats.
Passt übrigens auch bestens zur politischen Einstellung von Rainer Wendt. Als jemanden mit Ahnung würde ich ihn aufgrund seiner öffentlichen Auftritte auch weniger bezeichnen.
Die gdp vertritt über 100.000 Mitglieder. Er ist dort bestimmt wegen Ahnungslosigkeit in der Position.
Vermutlich ist er immer noch CSU/CDU Mitglied.
Um was für Auftritte geht es denn?
Die gdp vertritt über 100.000 Mitglieder. Er ist dort bestimmt wegen Ahnungslosigkeit in der Position.
Vermutlich ist er immer noch CSU/CDU Mitglied.
Um was für Auftritte geht es denn?