"Denk zufolge würde er für den Fall, dass Regensburg tatsächlich Austragungsort wird, mit 50 000 bis 100000 Zuschauern kalkulieren, mit 1200 bis 1500 Startern und mit einer „wirtschaftlichen Wertschöpfung“ für die Stadt, die er bei zehn bis zwölf Millionen Euro ansetzt. „Es kommt auf jeden Fall viel Geld in die Stadt“, sagt Denk. Der Triathlon wäre – neben dem Regensburg Marathon – gewiss das größte Sportevent, das Regensburg dann hätte; und das sportlich bedeutendste dazu."
Zehn bis zwölf Millionen Euro Wertschöpfung. Ich weiß ja nicht, wie sich das berechnet. Aber mal angenommen alle 1.500 Starter kommen von außerhalb und die Wertschöpfung soll zwölf Millionen betragen. Dann muss jeder der Starter 8.000,00 € in Regensburg auf den Kopf hauen. Nicht schlecht!
PS Huch, hoffentlich werde ich jetzt nicht von der Mittelbayerischen abgemahnt wegen Urheberrechtsverletzung!
Ne, ne, der Starter muß keine 8 Rießen mitbringen
Da werden halt noch andere Dinge mit eingerechnet, wie z.B. Firmen, die mit Ab-und Aufbau von dem Gedönse beschäftigt sind, jeder Starter bringt ja x Leute mit (mancher einen eigenen Anfeuerungsservice), usw, usw.
ask Kurt
Aber 8.000 Euro pro Starter? Dafür dass der Athlet ca. 300-400 Euro bezahlt und die Kommune ein paar Hunderttausend Euro drauflegt erscheint das wie die Lizenz zum Geldverdienen. Oder wird das so gerechnet, dass ich an dem Wochenende 400 Euro für Essen ausgebe, der Wirt gibt die 400 Euro auch wieder beim Bäcker und beim Schlachter aus, damit sind es schon 800 Euro. Bäcker und Schlachter geben das Geld wiederum im Großmarkt aus, um die Zutaten zu besorgen, sind schon 1200 Euro. Der Großmarkt kauft beim Bauern das Fleisch und das Mehl für 400 Euro, schon sind wir bei 1600 Euro . In dem Fall klingt die Zahl total gigantisch, ist aber für den Normalo eher ireführend.
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Ne, ne, der Starter muß keine 8 Rießen mitbringen
Da werden halt noch andere Dinge mit eingerechnet, wie z.B. Firmen, die mit Ab-und Aufbau von dem Gedönse beschäftigt sind, jeder Starter bringt ja x Leute mit (mancher einen eigenen Anfeuerungsservice), usw, usw.
ask Kurt
Ich kenne die Kosten drumherum ganz gut. Zwölf Millionen ist viel Holz. Aber was soll's, Hauptsache die Veranstaltung wird gemacht, dann sind alle glücklich, insbesondere Kurt, wenn ich an die zwölf Millionen denke.
Passt schon, in Deutschland werden öffentliche Gelder viel sinnloser ausgegeben.
Cengiz
Starter, Begleiter, Zuschauer, Ausgaben am Race-Day, in der Race-Week, Übernachtungen, Essen, Expo, Shoping allg., Ausländische Gäste (45 Nationen in FFM) verbringen vorher/nachher Urlaub in der Region, die nicht geringen Ausgeben des Veranstalters für die Veranstaltung, Photos, sonst. eingebundene Unternehmen in der Stadt, Fahrkosten und und und und ....
Messen werden mit einer Umwegrendite ca. Faktor 6 betrachtet. Sportveranstaltungen durchaus mit 16 und mehr. Also jeder EUR der von Seiten der Stadt in das Event gesteckt wird, bleibt mit dem Faktor 16 oder mehr in der Stadt. Ein Teil kommt als Gewerbesteuer direkt ins Stadtsäckel.
Eine bessere Investition als so ein Sportevent zu veranstalten kann unter dem Gesichtspunkt der regionalen Wirtschaftspolitik nicht getätigt werden.
Auf die Vogelgrippe und die etwaige Verlegung des Rennens angesprochen, bezog sich Felix W. kurz auf diese Studie und sagte sinngemäß "Glauben Sie mir, die Veranstaltung findet statt!"