Zitat:
Zitat von Thorsten
Wer bei so einem Wetter sowas durchzieht, kann zumindest auf Lanza kein Kopf-Problem kriegen  .
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Denke das gilt für alle die bei einer LD an den Start gehen.
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War diese Woche insg. viermal am Berg
Mit An- und Abreise waren es insg. 205 Radkilometer und 7925 Höhenmeter.
Gefühlt finde ich die Trainingseinheiten sehr effektiv.
Die Steigung ist 1,5 km lang und im Schnitt 9% steil. Brauche ca. 9,5 min für den Aufstieg , runter geht’s die Serpentinen- Abfahrt dann in 3 min.
Also aller 3min Entlastung wieder für ca. 10min Belastung.
Heute ging es nach der gestrigen Vorbelastung um einiges schwerer und habe nach 10 Runden = 1375HM wieder den Heimweg angetreten.
Die Temperatur war -4° anfangs noch erträglich, nach einigen Runden fror ich aber dann bergab. Ein Zeichen für mich, dass mein Körper heute nicht topfit ist. Gestern war mir mit der gleichen Klamottenmontur 2,5 kg (ohne Schuhe + Helm) , bis auf die nach einiger Zeit tiefgefrorenen Füße , bei -7° nie kalt. Habe obenrum vier Schichten Klamotten an, unten 2,5 Hosen, dazu die wärmsten Skihandschuhe.
Bin mit meinen uralten 16,3kg schweren MTB – Bike ohne Klickpedalen unterwegs gewesen. Also berghoch immer drücken, ziehen ist nicht. Radschuhe kühlen zu schnell aus. Deswegen, Füße eincremen (min. Kälteschutz) + 2 Paar Strümpfe, mittelwarme Laufschuhe, dann Frühstücksbeutel über die Schuhe und anschl. Neoprenüberschuhe drüber.
Als Verpflegung gibt es immer nur eine 750ml Flasche roten Traubensaft + Kaffee + Salz, die ich meistens nicht mal austrinke, schmeckt aber sehr lecker. Gels , Riegel … gibt es bei mir nie im Training.