Die Woche verlief ziemlich unauffällig. Einzig nennenswert ist die Sprinteinheit vom Dienstag mit Drills und dann 6x10s bergan mit diesmal drei Minuten Pause. Danach habe ich mit ein paar kurzen Beschleunigungen versucht die Power vom Berg in der Ebene umzusetzen. Anschliessend gab es noch Stabi
Der Rest der Woche waren lockere bis sehr lockere Umfänge und zwei, drei kurze Antritte um Spannung drin zu halten.
Morgen ist dann sehr früh Tagwache um rechtzeitig nach Davos ans Tourenrennen zu kommen. Wegen Neuschnee und Sturm findet dieses vielleicht auf einer Ersatzstrecke statt. Ich werde mich überraschen lassen.
Einmal mehr geht es darum zu lernen und Erfahrungen zu sammeln. Weil das morgen abseits der Piste ist, muss man auch Dinge wie Schaufel, LSV-Gerät etc. dabei haben.
Es wird also auch ein hartes Training für den Sommer sein.
ETA: Gerade habe ich gesehen, dass die Ersatzstrecke immernoch knapp 1600 Höhenmeter aufweist, verteilt auf drei Grosse und einen kleinen Anstiege. Die Tragpassagen sind soweit ich das sehe gestrichen. Sowas habe ich aber eh noch nie gemacht.
Der Wettkampf wurde schließlich abgesagt: Meterweise Neuschnee und stürmische Winde. Sicher die einzig richtige Entscheidung, aber nachdem man um 4 Uhr aufgestanden ist und davor auch fast nicht geschlafen hat und nach 2h+ Anfahrt nicht gerade launemachend.
Auf dem Heimweg haben wir dann in moderaterem Gebirge kurz lockere 740hm gemacht.
Zu Hause gabs dann für mich erstmal Stabi und Beinkräftigung und danach etwas, dass Coach Jerry Schuhmacher Rhythm Run nennt. Ich habe zügig begonnen und dann kontinuierlich über 60 Minuten leicht gesteigert aber nur immer so, dass es sich noch entspannt lief, ohne zu pushen. Das ganze war im Park auf coupierten runden und ohne brauchbare Paceangaben. Die letzten 10 Minuten dann auf der Strasse mit so gegen plus-minus 3:35 pro km.
So entspannt und leichtfüßig bin ich seit dem Halbmarathon nicht mehr gelaufen. Naja, wenn man halt mal erholt ist...
Jetzt bin ich aber hundemüde und mache mal nen Rückwärtssalto ins Bett.
Nächstes Wochenende stehen dann vielleicht wieder mal zwei Wettkämpfe an. Dafür widme ich die aktuelle Woche wieder mal dem Trainieren. Auch schön, wenn man keine Energie aufsparen muss
Am Dienstag wieder die gewohnte kurze Sprintsession (6x10s hills) mit Drills, Beinkräftigung und Rumpfstabi. Der Mittwoch war dann von lockeren Umfängen geprägt.
Montag und Donnerstag waren kurz und locker.
Jetzt kommt zum Abschluss noch ein dreitägiger Block. Heute schon mal Berganläufe zu Fuss und dann noch Rolle.
Ich arbeite momentan halt an den Extrembereichen. Also an der Ausdauer, der Schnelligkeit und der Kraft. Das was schnell ist, hat noch so lange Pausen, dass es nicht zu hart wird. Mental fordernde Einheiten stehen eigentlich noch keine an, obwohl ich viele Stunden investiere. Und die Wettkämpfe gehen ja eh einfach von der Hand.
Momentan fahre ich auch noch viel Rolle. Aber das Ziel ist, immer mehr und mehr zu laufen.
Die Hügelläufe liessen die Beine schwerer werden als gedacht, aber das Training ging dann trotzdem gut weiter.
Samstag
Am: Laufdrills und erster langer Lauf über 90min seit Oktober. Die erste Stunde rollende Hügelchen und dann 30min bergauf.
Pm: 2h Rolle locker
Sonntag
Am: 1 Stunde Rumpf- und Beinkräftigung und 1 Stunde Laufen mit kurzen "Surges".
Pm: 30min Laufen Rekom und 1h Rolle locker
Der lange Lauf ging am Ende bergauf um schonend wieder ins längere Laufen reinzukommen. Heute war dann auch das erste Doppelläufchen weil sich der Körper halt langsam an mehr Laufen gewöhnen soll.
Die Surges von heute Morgen waren in der zweiten Hälfte des Laufes. Eigentlich habe ich einfach alle 5 Minuten für 30s auf etwa 3min Pace erhöht und bin dazwischen locker weitergelaufen. So kann man ziemlich entspannt relativ flott laufen ohne dass es irgendwie Überwindung bräuchte oder schmerzt. Ich möchte damit auf humane Art und Weise den Körper an schnelleres Laufen gewöhnen.
Die Woche war ziemlich gut. Nichts aussergewöhnliches aber mit vielen kleine Bausteinen.
Die Woche war mal etwas weniger umfangreich, dafür beruflich eher anstrengend.
Leider fiel das Vertical Race von heute Abend wegen wenig Schnee aus. Der Sport ist halt stark auf die richtigen Bedingungen angewiesen.
Jetzt fühle ich mich dafür erholt und werde mich morgen mal ins Crosslauf Geschehen stürzen. 5000m bin ich noch fast gar nie gelaufen. Soll ja ganz schön schmerzen, so kurzes Zeug.