Bin diesbezüglich grade auf 'ne interessante Passage aufmerksam gemacht worden:
...
Wäre schön, wenn Du korrekt zitiert hättest. Der betreffende Kommentar lautete:
Zitat:
Zitat von drullse
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Auch Christen und vermutlich auch Anhänger anderer Religionen stellen das vermeintlich von ihrem Gott stammende Regelwerk über die juristischen Paragrafen. Deutsche Christen wären, wenn sie zum Beispiel in die USA auswanderten, gegen die Todesstrafe. Denn das Gebot "Du sollst nicht töten" hätte vermutlich grundsätzlicheres Gewicht als das dortige Strafrecht.
Was in dem Fall ja niemandem einen Schaden zufügen würde. Da sollte man vielleicht noch differenzieren.
Es ging mir dabei explizit um die Todesstrafe.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Deutsche Christen wären, wenn sie zum Beispiel in die USA auswanderten, gegen die Todesstrafe. Denn das Gebot "Du sollst nicht töten" hätte vermutlich grundsätzlicheres Gewicht als das dortige Strafrecht.
Sicher?
Die Bibel gibt "Christen" für das von Dir genannte Gebot durchaus so einige Legitimationen für Ausnahmeregelungen:
5 Moses 17,2-5
Wenn jemand in deinem Dorf gegen Gottes Vorschriften verstösst, ... dann sollst du die Fehlbaren vor das Dorf führen und zu Tode steinigen.
Jesaja 65,11-14
Aber ihr, die ihr den Herrn verlasst, meinen heiligen Berg vergesst und einem fremden Gott opfert, will ich mit dem Schwert zähmen. Ihr müsst euch zur Schlachtung hin knien, weil ihr nicht geantwortet habt, als ich rief, weil ihr nicht zugehört habt, als ich redete,sondern Übles tatet und einen Weg gewählt hattet, der mir nicht gefiel.
Hebraeer 10,28
Wenn jemand das Gesetz Mose's bricht, der muss sterben ohne Barmherzigkeit.
Und die Bibel macht auch klar, dass keine Toleranz gegenüber Menschen, die nicht hinter sowas stehen, angesagt ist:
2. Johannes 1,8-11
Wer übertritt und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat keinen Gott; ... So jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, den nehmet nicht ins Haus und grüßet ihn auch nicht. Denn wer ihn grüßt, der macht sich teilhaftig seiner bösen Werke.
2. Thessalonicher 3.6
Wir gebieten euch aber, liebe Brüder, in dem Namen unsers HERRN Jesu Christi, daß ihr euch entzieht von jedem Bruder, der da unordentlich wandelt und nicht nach der Satzung, die er von uns empfangen hat.
Ergo:
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Die Religionen unterscheiden sich in ihrer Irrationalität und Unvernunft nur wenig voneinander, sofern man sich wirklich an sie hält. Zwischen Christen und Muslimen sind die Unterschiede hier nur graduell, nicht prinzipiell.
http://spon.de/aeFgC
So absurd ist der Gedanke am Trittbrettfahrer wohl wirklich nicht.
Ich pack das nicht, migrantenfeindliche Russlanddeutsche - wenn es nicht so traurig wäre, dann wäre es eine urkomische Realsatire. Ich muss gerade an den schwarzen KKK Aktivisten von Dave Chapelle denken.