Die Aussage "es waren überwiegend Flüchtlinge" ist sogar nachweislich falsch, denn Migranten aus den Maghreb-Staaten, die den ganz überwiegenden Teil der Tätergruppe stellten, werden (mit Ausnahme von Libyer, die bei den Kölner Ereignissen keine Rolle spielten) faktisch nie als Flüchtlinge anerkannt.
Ich würde ihr, der OB von CGN, die gleiche Verunsicherung zugestehen wie anderen.
Zur Differenzierung. Gestern wurden Zahlen genannt.
Von den erfassten Asylanten aus Nordafrika (Marokko, Tunesien , Algerien) werden zwischen 40 und 50% im ersten Jahr straffälllig, von den Syren 0,5%.
Beim Pauschalisieren tut man zumindest den Nordafrikanern (Asylanten, nicht hier wohnende) schon mal zur Hälfte Unrecht.
Kann es sein, daß Du Pauschalisieren und mangelnde Differenzierung mit transparenter Berichterstattung durch offizielle Stellen verwechselst?
Muß man zukünftig dann auch vorsichtig und verunsichert sein, wenn man über den Wandel in der AfD berichtet, der von konservativ zu rechtspopulistisch zu rechtsextrem reicht? Damit man bloß ja nicht Gefahr läuft, Deutsche insgesamt all zu pauschalen Urteilen auszusetzen.
Dein Beitrag ist einer der Beleg dafür, was hier schief läuft. Und leider spielt sowas indirekt auch dem rechten Mob in die Hände ...
Das ist in der Tat ein Problem, insbesondere für einzelne Polizisten, die - wie in deinem Link beschrieben- Dokumente von Verdächtigen überprüfen wollen.
Aber die Erkennung eines Problems ist der erste Schritt auf dem Weg zur Lösung des Problems, und da auch die Kölner Polizei schon in ihrem ersten ausführlichen Bericht auf die stark unterschiedliche Kriminalitätsrate zwischen z.B. Marokkanern (50% polizeilich auffällig innerhalb eines Jahres nach Einreise) und "echten" Syrern hingewiesen hat, ist das Problembewusstsein vorhanden.
Immerhin gibt es längst genügend echte Syrer hier, deren Dienste sich die deutsche Polizei zum Zwecke der Differenzierung zwischen echten Syrischen Dialekten und Dialekten aus den Maghreb-Staaten sichern kann.
Dass ein Immigrant, der von vornherein weiß, dass er hier keine Bleibeperspektive auf Dauer hat, weil sein Asylantrag (so er überhaupt einen stellt) früher oder später abgelehnt wird, kein echtes Interesse hat, die Werte und Normen seines Gastgeberlandes zu achten ist leider auch wenig verwunderlich, während die Asylanträge von echten Syrern ja nahezu immer anerkannt werden, was selbstverständlich die Integrationsbereitschaft unabhängig vom individuellen Eigenschaften, wie Charakter, Erziehung, Glaubenseinstellung etc. automatisch erhöht.
Ein vernünftig recherchierter Beitrag gestern im heute-journal für Leute, die an Fakten statt Populismus interessiert sind und denen die Parole "Grenzen zu und alle Nicht-Deutsche raus" ein bisschen zu einfach ist:
Wenn man Lehren aus den Ereignissen von Köln ziehen will, muss man als erstes mal im Detail ermitteln, wer genau die Täter dort waren und da ist die Antwort es waren "keine Deutsche", "Muslime", "Männer mit südländischen Aussehen" bei weitem zu kurz gegriffen.
.....
Wieviele Leute sagen das hier? Populistisch ist eher deine Verallgemeinerung mit der Absicht den kritischen Mitschreibern diese eindimensionale Sicht der Dinge zu unterstellen.
Ich als aus meiner Sicht average-Skeptiker habe vielleicht sogar das Wort Syrer hier nie geschrieben. Ich sehe die Folgen der relativ leichten und unkontrollierten Einreise für die in dem Beitrag genannten Gruppen als bedrohlich an. Evtl. leider auch über den Flüchtlingsstrom.
Meine Erfahrung mit gewissen Nordafrikanern und Arabern, egal ob gestern oder vor 20 Jahren eingereist, habe ich in den letzten Wochen ja bereits teilw. von mir gegeben.
Zitat:
Zitat von Hafu
...Die Aussage "es waren überwiegend Flüchtlinge" ist sogar nachweislich falsch, denn Migranten aus den Maghreb-Staaten, die den ganz überwiegenden Teil der Tätergruppe stellten, werden (mit Ausnahme von Libyer, die bei den Kölner Ereignissen keine Rolle spielten) faktisch nie als Flüchtlinge anerkannt.
Es geht doch eher auch nicht darum, Flüchtlinge im allgemeinen zu verurteilen, sondern die "bösen Buben" die darunter sind rauszufischen. Egal ob Syrer, Tunesier oder Däne. Das ist aber das große Problem.
Die Gegenseite, unter anderem unter Beteiligung von Hafu unterstellt aber den Kritikern entweder subtil Ausländerfeindlichkeit oder schreibt gleich: "...denen die Parole "Grenzen zu und alle Nicht-Deutsche raus" ein bisschen zu einfach ist"
Arne, wo bleibt Dein Hinweis auf permanente Wiederholungen, die die Diskussion kein Stück voranbringen?
Warum diskutieren wir immer noch über die erforderliche Differenzierung
Haben wir das nich alle längst kapiert?
Nein, es waren mehrheitlich keine Syrer! Syrer sind klar unterdurchschnittlich repräsentiert!
Nein, das Problem ist nicht dadurch zu lösen, daß wir keine Einreise mehr aus Kriegsgebieten zulassen!
Ja, es waren weit überwiegend zu irgend einem Zeitpunkt eingereiste Personen aus den Magreb-Staaten!
Ja, man muß offen darüber sprechen können, daß diese zu über 30%, teils über 40%, straffällig werden.
Ja, die unkontrollierte Einwanderung ist offensichtlich ein Problem. Da sich Bürger aus den Magreb-Staaten hier unkontrolliert aufhalten, ohne Perspektive. Und sehr schnell straffällig werden, deutlich schneller als Bürger aus anderen Staaten!
Das geht im übrigen auch anderen Ländern so: Bürger aus den Magreb-Saaten stellen inzwischen nachweislich den überwiegenden Anteil der IS-Mörder!
Zu alledem: Die Art und Weise wie wir mit Asylbewerbern hier im Lande umgehen, fördert den Weg zur Straffälligkeit geradezu!
- Viel zu lange Asylverfahren, ohne Vorbereitung auf ein integriertes Leben in Deutschland
- Viel zu inkonsequente und erfolglose Abschiebeverfahren, selbst dann noch, wenn Abschiebeerfordernis längst fest steht.
- Für einen zivilisierten und hochentwickelten Staat völlig inakzeptable Umstände der Unterbringung von Flüchtlingen und stümperhafte Handhabung der Flüchtlingsströme insgesamt
Zudem ist unsere Executive ist seit langem nicht mehr effizient genug, um den zunehmenden Problemen der Kriminalität aus den Kreisen zugereister Mitbürger Herr zu werden. Aus Angst vor einer zu starken Polizei wurde diese in den letzten Jahrzehnte schlicht kastriert.
Wenn man das genau so zur Sprache bringt, ist man kein dem Rechtspopulismus nahestehender Vollpfosten. Es gab aber leider Zeiten, da wäre man als solcher angesehen worden ..
Neu wären jetzt ganz konkrete Lösungsvorschläge ...
Ein vernünftig recherchierter Beitrag gestern im heute-journal für Leute, die an Fakten statt Populismus interessiert sind und denen die Parole "Grenzen zu und alle Nicht-Deutsche raus" ein bisschen zu einfach ist:
Ich lehne mich mal aus dem Fenster: hier im Forum gibt es keinen einzigen, der diese Parole nicht verabscheut.
OT: Apropos Antanztrick im Underground: Ich freue mich in Karlsruhe schon auf die U-Strab ...
Gestern gab es eine Umfrage auf N-TV ob Merkel (sinngemäß) an der Flüchtlingskrise scheitern wird, 94% der Anrufer stimmten mit >>Ja<< und 6% mit >>Nein<<.
Wer da wohl angerufen hat bei ntv?
ntv schauen bestimmt nur Personen die dem rechten Spektrum zuzuordnen sind!