Meine Startentscheidung habe ich die letzten Tage ja mehrfach verändert, zuletzt heute gegen 11 Uhr hin zu "ja, ich versuchs mal, regnet ja nicht mehr". Es war die richtige Entscheidung. Bestes Wettkampfwetter (!) auf der S-Distanz. Und dazu... ja was soll ich sagen... ich habe doch tatsächlich meine Traumzeit unterboten. Alles toll
Bericht folgt morgen, bin irgendwie zu müde... aber das ist ja gut so! Ansonsten bin ich aber noch sehr fit, keinerlei Schmerzen oder Beschwerden.
Es ist doch nicht gefährlich bei Regen Rennrad zu fahren! Wer bei nassen Straßen sein Rennrad nicht beherrscht, sollte grundsätzlich keine Radrennen / Triathlons bestreiten.
Ich bin auch Familienvater und fahre vorsichtig, ein restrisiko bleibt immer, auch auf trockenen Straßen. Vielleicht gab es ja ein paar Auschecker, bei denen das Wetter vor dem Sttart keine Rolle spielte, aber es haben über hundert Leute ausgecheckt. Hoffentlich hatte da keiner ein IRONMAN-TATTOO
Die Strecke war jedenfalls fast überall trocken und der Wettkampf wiedermal tip-top organisiert!
__________________
OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Auch um der Gefahr sich unbeliebt zu machen, ich fands auch schwach, wie reihenweiße die Räder wieder ausgecheckt wurden. Wäre das Rennen im Regen bei den vorherschenden Bedingungen um 9 gestartet worden wäre, versteh ichs, wenn einem das zu gefährlich ist. Den Start hätte man aber abwarten können. Auf der Radstrecke gibts nicht eine anspruchsvolle Abfahrt und die 3-4 90° Kurven muss man eben langsam fahren. Das geht. Evtl. gibts dann eben keine neue PB.
Ich stell schon fest, das viele Triathleten - ohne hier irgendjemand angreifen wollen - in einer unausstehlichen Art, die harten Männer markieren und das auch gerne zeigen, wenns aber am Samstag regnet, wird dann die für Sonntag geplante lange Radtour schon abgeblasen (das kennt wahrscheinlich jeder, trotzdem sinds dann doch immer nur die anderen).
Vllt. hats auch echt was mit Kindern zu tun und ich verstehs halt nur nicht, dass man dann nur noch Sport bei Trockenheit betreibt.
So, steinigt mich :duck:
Mein Glückwunsch an alle Teilnehmer, ich fands beeindruckned wie viele noch mit nem Lächeln sich das Wasser ins Gesicht spritzen lassen haben
Super. Dank solchen Leuten habe ich keinen Startplatz mehr bekommen
Die Anmeldung in Kraichgau ist lange genug offen. Wenn Du Dich rechtzeitig anmeldest, ist das nur Dein Fehler.
Ob jemand startet oder nicht, darf er zum Glück selber entscheiden. Jeder einzelne hat seine eigenen Beweggründe, die Du nicht kennst und nachvollziehen kannst.
Es ist doch nicht gefährlich bei Regen Rennrad zu fahren! Wer bei nassen Straßen sein Rennrad nicht beherrscht, sollte grundsätzlich keine Radrennen / Triathlons bestreiten.
Ich bin auch Familienvater und fahre vorsichtig, ein restrisiko bleibt immer, auch auf trockenen Straßen. Vielleicht gab es ja ein paar Auschecker, bei denen das Wetter vor dem Sttart keine Rolle spielte, aber es haben über hundert Leute ausgecheckt. Hoffentlich hatte da keiner ein IRONMAN-TATTOO
Die Strecke war jedenfalls fast überall trocken und der Wettkampf wiedermal tip-top organisiert!
Danke! hab übrigens nach dem LD-226 ausschau gehalten aber doch nix gefunden. Bin aber auch nich über Nacht gebleiben und wirklich gesucht hab ich auch nicht ^^
Ich denke, es gibt sicher viele Gründe weshalb jemand am Sonntag die Lust verloren hat, bei so einem Wetter zu starten.
Wie es oben schon viele andere auch schon gesagt haben - Das Wetter hätte genau so gut auch noch länger so beschissen bleiben können. Die Prognosen hätten auch falsch sein können. Hier bei uns zu Hause hätte es beispielsweise vorletzten Nacht heftige Niederschläge mit Gewitter geben sollen. Als wir gestern Nachmittag zu Hause waren, wars trocken und es gab keinen Tropfen Regen.
Ich bin im Nachhinein froh, dass ich nicht gestarten bin. Denn wenn das Wetter vermutlich so schön wie am Samstag gewesen wäre, hätte ich mich vermutlich dazu hinreissen lassen, trotz der Erkältung und leichten Halsschmerzen trotzdem zu starten... mit diesem Niederschlag war dann die Vernunft grösser.
Aber auch das Argument des Familienvaters kenne ich sehr gut. Wenn ich teilweise Leute sehe, wie die die Berge runterschiessen und Kurven schneiden, muss ich den Kopf schütteln... ich will nach dem Training und nach dem Wettkampf wieder zurück zur Familie - und das ohne Umweg über die Notaufnahme.
Und schlussendlich soll das ganze einfach doch Spass machen... und jeder definiert den Spass am Hobbie an anderen Dingen. Mir hats früher auch nichts ausgemacht bei Dauerregen und kalten Temperaturen 5 Stunden aufs Rad zu sitzen... aber mittlerweile werde ich vermutlich etwa alt und seit mein Sohn da ist, überlege ich mir auch zweimal, ob jetzt 5 Stunden im Dauerregen wirklich sein müssen...
Ich stell schon fest, das viele Triathleten - ohne hier irgendjemand angreifen wollen - in einer unausstehlichen Art, die harten Männer markieren und das auch gerne zeigen, wenns aber am Samstag regnet, wird dann die für Sonntag geplante lange Radtour schon abgeblasen (das kennt wahrscheinlich jeder, trotzdem sinds dann doch immer nur die anderen).
Ich habe das Gefühl, Du läßt hier den harten Mann raushängen.
Ich steige bei Regen nicht zum Training aufs Renn-Rad und es ist mir völlig egal, was Du oder andere drüber denken.