Noch mal was zur Umwandlung von einem zum anderen Muskelfasertyp.
Hierzu habe ich eine Veröffentlichung der Uni Bochum gefunden.
Durch Elektrostimulation können Fasern von Typ 2 zu Typ 1 umgewandelt werden.
Das ist aber glaube ich durch Trainingsmaßnahmen nicht möglich.
Inwiefern Elektrostimulation der Muskulatur von Menschen möglich ist um den Anteil eines bestimmten Fasertyps zu vermehren, weiß ich nicht.
Ich glaube aber nicht, dass das geht.
(Also ich will ja nicht makaber sein, aber zumindest geht es nicht so lange der Mensch lebt, denke ich.)
Vielleicht täusche ich mich da aber auch.
Glaube ich aber nicht, denn wenn es möglich wäre und relativ einfach bzw. sehr wirksam, wäre es bestimmt schon sehr bekannt.
Aber lest selber hier der Artikel: http://vmrz0100.vm.ruhr-uni-bochum.d...index_ger.html
Zitat:
Zitat von ThomasG
Muss mich korrigieren.
Habe den Artikel zuerst noch ganz oberflächlich überflogen.
Laut Artikel ist es möglich durch Training Fasern von Typ 2 A in Typ 1 umzuwandeln und zwar durch Trainingsmaßnahmen :-O.
Da staune ich aber.
Lange Zeit wurde oft geschrieben, dass das nicht möglich wäre.
Hier die Aussage in Bezug auf Einfluß des Trainings auf die Faserverteilung als Zitat:
Zitat:
Zitat von Uni Bochum
Trainingsbetrachtung
schnelle in langsame Fasern wandeln
Wenn beim Kraft- oder Ausdauertraining gezielte Reize gesetzt werden, kommt es zu einer partiellen oder kompletten Umwandlung von Typ-IIX- in Typ-IIA-Muskelfasern bzw. von Typ-IIA- in Typ-I-Muskelfasern. Wird anschließend beispielsweise Schnelligkeitstraining betrieben, kommt es zu einer Rückverschiebung zum ursprünglichen Spektrum.
Diese Umwandlungen sind aber nur möglich, wenn der Muskel von Natur aus über eine gemischte Faserverteilung verfügt. Dabei ist zu bedenken, dass ein Kraft- oder Ausdauertraining die Typ-I-Dominanz in ermüdungswiderstandsfähigen, "aeroben" Muskeln nicht verändert. Aber in schnellen oder gemischten Muskeln sind diese konträr zur Begabungsrichtung der Typ-IIX- und Typ-IIA-Fasern ausgelösten Veränderungen erheblich ausgeprägter.
Krafttraining kann also eine Fasertypenumwandlung induzieren, die einen höheren Anteil von Typ-IIA- bzw. Typ-I-Muskelfasern ermöglicht.
Vermutlich sind die schnellen motorischen Einheiten der IIX-Fasern neuronal und energetisch nur auf kurze Anspannungszeiten mit hohen Bewegungsgeschwindigkeiten eingerichtet. Da aber ein Krafttraining das Überwinden von hohen Widerständen voraussetzt, gelangen vor allem die Typ-IIX-Fasern bei der seriellen Belastung in energetische Schwierigkeiten.
Bei mehrfachen Kraftreizen ist der Körper gezwungen, entweder auf die schnell ermüdenden motorischen Einheiten mit dem größten Innervationsverhältnis zu verzichten oder durch eine Faserumwandlung eine höhere Ermüdungsresistenz zu erreichen. Mit Hilfe der letzt genannten Umwandlungsalternative lassen sich zukünftig ähnliche Situationen besser bewältigen, was aber eine Minderung der maximalen Bewegungsschnelligkeit bedeutet.
Krafttraining kann also eine Fasertypenumwandlung induzieren, die einen höheren Anteil von Typ-IIA- bzw. Typ-I-Muskelfasern ermöglicht.
Vermutlich sind die schnellen motorischen Einheiten der IIX-Fasern neuronal und energetisch nur auf kurze Anspannungszeiten mit hohen Bewegungsgeschwindigkeiten eingerichtet. Da aber ein Krafttraining das Überwinden von hohen Widerständen voraussetzt, gelangen vor allem die Typ-IIX-Fasern bei der seriellen Belastung in energetische Schwierigkeiten.
Bei mehrfachen Kraftreizen ist der Körper gezwungen, entweder auf die schnell ermüdenden motorischen Einheiten mit dem größten Innervationsverhältnis zu verzichten oder durch eine Faserumwandlung eine höhere Ermüdungsresistenz zu erreichen. Mit Hilfe der letzt genannten Umwandlungsalternative lassen sich zukünftig ähnliche Situationen besser bewältigen, was aber eine Minderung der maximalen Bewegungsschnelligkeit bedeutet.
Plöt :-( klingt ja irgendwie so, als wäre die Umwandlung von Fasern des Typs 2 A in Typ 1 nur durch Krafttraining möglich.
Nein - ich werde jetzt nicht darüber nachdenken, ob ich es doch einmal mit etwas Krafttraining versuchen werde so als Knabe in fortgeschrittenem Lebensalter.
(Oder vielleicht doch ...? Plöt!)
Plöt :-( klingt ja irgendwie so, als wäre die Umwandlung von Fasern des Typs 2 A in Typ 1 nur durch Krafttraining möglich.
Nein - ich werde jetzt nicht darüber nachdenken, ob ich es doch einmal mit etwas Krafttraining versuchen werde so als Knabe in fortgeschrittenem Lebensalter.
(Oder vielleicht doch ...? Plöt!)
Hoffentlich lesen hier keine (ehemaligen) Fast-Twicht-ler mit :-O.
Die drehen dann voll durch ;-).
So nach dem Motto:
Wir haben es immer gewusst!
So jetzt bin ich aber still und mache mich fertig zum Training.
Angenehmen Tag!
(Eisen macht stark (aber nicht ausdauernd :-P) - man muss es nur anfassen!)
.... Man muss halt auch wollen. Also wirklich wollen. Von innen heraus. Sowas macht man nicht mehrere Jahre, weil man irgendwas darstellen will oder so....
ist mir gestern auch so ähnlich in den Sinn gekommen.
Der Wille und das Alter sind auch so eine Art Begrenzer.
ist zwar ot, aber besonders bewundere ich übergewichtige Leute die sich über Jahre abmühen. Gerade die erste Zeit stelle ich mir undendlich schwer vor. Man macht und tut und es fällt noch nicht mal einem selbst auf. Da nicht aufzugeben und zur Pommesbude zu rennen stelle ich mir viel härter vor als einfach für eine Langdistanz zu trainieren.
Mein Begrenzer im Wettkampf ist der Kopf.
Da ich z.Z. nur 10km Wettkampfdistanzen laufe, fehlt mir oft der Wille ab Km 6 oder 7 den inneren Schweinehund zu überwinden und am Kontrahenten dran zu bleiben und ihn eventuell noch zu überholen.
Und nicht mit der Gruppe bis zum Ziel weiter laufen die ich gerade eingeholt habe (so war es jetzt in Nürnberg beim Lauf).
Gestern war es ein Teamwork, nacheinander alle .
Zuerst die fehlende Anpassung der Wadenmuskeln an die Schuhe, dann vielleicht das zu langsame Tempo(nach Thomas), dann Energiemangel, dann schwere Beine, dann Kopf.
15 min langsamer auf 15 Km (bei 20 Pulsschläge/min weniger) und wesentlich quälender als am Montag.
Nächster Versuch am Samstag
Knie dich mal hin und lass jemanden ne 20kg Hantelscheibe auf deine hintere Wadenmuskulatur stellen. Probleme im Oberschenkelbereich kenne ich nur vom Radfahren, aber da ist es weit weit weniger ausgeprägt und so wie du es beschreibst.
Klingt unangenehm :D
Also an der Beinpresse kann ich meine Muskulatur auch gut ermüden bis nix mehr geht... beim laufen... keine Ahnung wieviele Kilometer ich da laufen müsste.
Ich arbeite weiter an meinem herz Kreislauf System und vor allem an meiner Schnelligkeit, ich bin als fleißiger, koninuierlicher und disziplinierter Mensch ja auch schon verhältnismäßig gut auf der Langstrecke, aber langsam wirds dünn bei den Unterdistanzzeiten.