Zitat:
Zitat von keko
Frauen heiraten nach oben, Männer problemlos nach unten.
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Ja, so ist das meistens. Und das ist auch kein Problem. Mich nervt nur, dass ich immer wieder Frauen treffe, die behaupten, das wäre nicht so. Dabei spricht die Realität doch ganz deutlich eine andere Sprache.
Interessant wird´s auch am anderen Ende, dann wenn die Ehe vorbei ist. Was dann zum Teil abgeht, spottet jeder Beschreibung. Das konterkariert jedes Geschwafel hinsichtlich Gleichberechtigung und Emanzipation.
Eine langjährige Freundin von mir ist Fachanwältin für Familienrecht. Die sagt, die meisten Frauen entwicklen während der Trennungszeit, wohl aufgehetzt von anderen geschiedenen Frauen, eine unglaubliche Geldgier. Da wird versucht, rauszuholen was geht. Da werden alle Register hinsichtlich angeblicher ehebedingter Nachteile, Aufstockungsunterhalt und Sonder- und mehrbedarf gezogen. Die Gesetzesnovelle im März 2013 soll den Frauen nun auch plötzlich ganz neue Möglichkeiten des Abkassieren geben: Stichwort lange Ehedauer, die bis heute nicht eindeutig definiert ist, und von den Richtern fast frei definiert werden kann.
Und das alles mit dem unglaublichen, unschuldig vorgebrachten Satz:
"Ich will nur das, was mir zusteht!"
Hallo? Vielleicht kann frau als selbsständige, selbstbewusste und emanzipierte Frau auch sagen: Ich will dem sein Geld garnicht!
Meine Freundin sagt auch, dass sie lieber Männer als Frauen vertrete, da erstere im Scheidungsverfahren meistens vernünftiger agieren.
Wie gesagt, mich stört es nicht, wenn Frauen nach oben heiraten und sich damit nach oben schlafen. Mich stört es nicht, wenn sie bei einer Scheidung den gesetzlichen Rahmen voll ausschöpfen. Sollen sie doch. Aber dann bitte nicht auf gleichberechtigtes und emanzipiertes Wesen machen. Das ist irgendwie schizophren. Das nervt.
Ach ja, in dem Zusamenhang fällt mir ein:
Ich plane, mich hier im Forum umzubenenn, um der Geichberechtigung weiter Vorschub zu leisten.
Was gefällt euch besser:
Megaloda oder Megalodin ?
/zyn.