Auch eine Möglichkeit den Sponsor zu präsentieren. Wenn es sportlich bei Saur-Sojasun bisher nicht geklappt hat, dann immerhin heute durch Abfahrtsausflüge.
Für Voeckler find ich es etwas schade, dass er den gleichen Fehler gemacht hat.
weiß nicht, ob das schon diskutiert wurde.....warum attackiert voeckler eigentlich nicht mal? könnte mir vorstellen, dass sich die big names dann erst mal anschauen und keiner die nachführarbeit machen will. geht natürlich nur, wenn die favoriten untereinander sind. habe ich mich zb in den pyrenäen schon gefragt.
vom können her müsste er das drauf haben, kann ja mehr doer weniger auch jede attacke der anderen mitgehen. dann könnte es doch auch mal selbst versuchen.
denke mal er hat ein bischen angst oder respekt davor zum classementfahrer aufzusteigen......
weiß nicht, ob das schon diskutiert wurde.....warum attackiert voeckler eigentlich nicht mal? könnte mir vorstellen, dass sich die big names dann erst mal anschauen und keiner die nachführarbeit machen will. geht natürlich nur, wenn die favoriten untereinander sind. habe ich mich zb in den pyrenäen schon gefragt.
vom können her müsste er das drauf haben, kann ja mehr doer weniger auch jede attacke der anderen mitgehen. dann könnte es doch auch mal selbst versuchen.
denke mal er hat ein bischen angst oder respekt davor zum classementfahrer aufzusteigen......
Weil er bisher noch nicht musste:
1. In den Pyrenäen wusste er selbst nicht wo er "steht", da ging es um Gelb verteidigen.
2. Bei den zwei Abfahrtsetappen gestern und heute waren die anderen im Zwang etwas tun zu müssen (ausser Evans).
3. Morgen und Übermorgen ist es auch taktisch möglich, dass er etwas riskiert. Er braucht evtl. eine Allianz mit Basso, der das Tempo mit ihm gleichmäßig hoch hält.
Konservativ (Vorsprung nur verteidigen) wird vll. auf 1-3 in Paris möglich sein, mit Risiko 1-6.
Da fehlt NB wohl der Background. Voeckler ist ein durchschnittlicher Fahrer, der noch kaum wirklich was gewonnen hat. Er kann nur eines und das so gut wie kaum ein Zweiter: beissen. Der ist in jeder zweiten Fluchtgruppe drin und versucht es so lange, bis es klappt. Lass' den mal 200km in einer Spitzengruppe fahren und diese 2km vor dem Ziel vom Feld geschluckt werden. Waehrend die Kollegen aus der Gruppe aufgeben kurz bevor das Feld da ist, kannste drauf wetten, dass Voeckler nochmal die letzten Koerner verbraet. Klappt eigentlich nie. Eigentlich...
MaW: Voeckler lebt derzeit voellig jenseits seiner Verhaeltnisse und beisst bis zum Umfallen, nur um dranzubleiben. Ihm jetzt vorzuschlagen, dass er doch mal attackieren solle ist etwa so schlau wie wenn ich zu Dir sage "lauf doch den Marathon mal im 3er Schnitt an. Wer weiss!"
Taktisch hat der Dude natürlich recht. Aber Voekler ist ein weit überdurschnittlicher Fahrer, der ein starkes Frühjahr hatte und sich in der Form seines Lebens befindet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er die Tour gewinnt. Die richtigen Hämmer kommen ja noch.
Allerdings neutralisieren sich die Favoriten dieses Jahr gegenseitig. Wenn Contandor mit seinen Knieproblemen merkt, dass er gegen Evans in den Alpen nichts ausrichten kann, dann hat Voekler gute Chance sehr weit vorne zu landen.
Evans hat es am einfachsten. Er muss einfach nur mitfahren und dann beim Zeitfahren alles klar machen. Er hatte noch nie so guten Chancen die Tour zu gewinnen und er ist jetzt mit 37 Jahren clever und erfahren genug, seine Chancen zu nutzen. Mich würd's freuen!