das ihr immer so auf die greif mörderpläne abfahrt.
kann ich nicht nachvollziehen.
schätze mal, dass aus meinem umkreis mehr als 2/3 schon im training gescheitert sind mit diesen plänen.
Zitat:
Zitat von Müder Joe
Zum Training: mich irritieren auch diese enormen Umfänge bei Greif und ich würde NIE nach seinen Plänen trainieren. Bei Jack Daniels heisst es, nur 2 qualitative Einheiten pro Woche und den Rest lockeres Laufen evtl mit Steigerungsläufen.
Zitat:
Zitat von dude
richtig. das ist der erste schritt. der zweite liegt dann darin, auch noch marathonspezifisches tempo zu verkraften.
ganz generell: ich bin auch kein fan von greif und wuerde jack daniels bevorzugen. oder manfred steffny, der ist aehnlich wie JD.
Ich schon... Mein alter Trainer war ein guter Freund von Greif und zumindest in Berlin als Eminenz bekannt (auch darüber hinaus). Das Programm mit 3-4 qualitativen Einheiten je Woche hat unserem Verein Leistungen eingebracht, die deutlich über dem Durchschnitt lagen.
Natürlich hatten und haben diese Läufer in der Regel schon einige 10.000 Km in den Beinen aber Wasserträger hat ja auch schon Ausdauer - es geht jetzt vor allem um die muskuläre Gewöhnung und wenn ihm die Zeit fehlt, dann hilft nur ein Hochreiztraining wie Onkel Greif es vorschlägt.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Dann ist ihm der 10k-Lauf aber damals ziemlich missraten. Wenn er "mal locker aus der kalten Hose" bei seinem (ersten?) Marathon 2:37h läuft, müsste er über 10k eigentlich sehr deutlich schneller sein.
Naja... Das passt schon zusammen.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich bin eigentlich überhaupt kein fan von den langen "greif" läufen.
zum einen sehe ich die verminderte regenerationsfähigkeitszeit nach so einem lauf, und zum anderen hat ich für mich der nutzen noch nicht so richtig erschlossen.
vor meinem ersten marathon war mein längster lauf irgendwo um die 27km. dafür habe ich aber 3-5x die woche 20-25km knapp überm marathontempo trainiert.
gerade wasserträger würde ich nicht empfehlen so lange zu laufen. und um die knochen würde ich auch nicht so nachdenken, die halten schon.
entscheidend bei mir war auch, dass es für mich irgendwie selbstverständlich war unter die 3h zu kommen. klingt wahrscheinlich arrogant, aber ich konnte mir nicht vorstellen es nicht zu schaffen.
den lauf selber bin ich dann hochkonzentriert angegangen. schon nach 8km getrunken und fast jede sekunde auf die uhr geschaut usw. so blieb keine zeit zum zweifeln.
mein tip:
mittellange schnelle läufe im training.
im wk äusserst konstante zeiten laufen
früh trinken
keine zweifel aufkommen lassen.
in meinen augen sollte für einen jungen, gesunden, durchtrainierten, relativ schlanken, im training stehenden athtleten die 42km unter 3h gar kein maßstab sein. das müsste selbstverständlich sein.
Dann ist ihm der 10k-Lauf aber damals ziemlich missraten. Wenn er "mal locker aus der kalten Hose" bei seinem (ersten?) Marathon 2:37h läuft, müsste er über 10k eigentlich sehr deutlich schneller sein.
stimmt wohl schon, laut http://www.run2be.de/Rechner/index.php
nur rein rechnerisch
ne 38:30 auf10k um ne 2:59 zu laufen...
aber rechner sind ja nur theorie
stimmt, aber die fehlerquelle ist unter anderm, dass man u30 auf der kurzstrecke eher noch ein bißchen schneller sein muss und ü30 auch durchaus langsamer sein kann.
Dazu folgende Anmerkungen:
1. Mit den Wiederholungsläufen bin ich noch nicht zufrieden - die Pausenlänge ist mir zu lang, da ich Typus "zwischendurch richtig locker und auch mal gehen" bin. (habe diese erstmal nur von Greif kopiert)
2. Da ich versuchen werde diese Taktik [klick] anzuwenden, sind die "TempoDL" 10sek schneller als Marathontempo - also das Tempo, was ich ab km 10 anwenden werde.
3. ich hatte schon von Anfang an die ersten 4 Wochen Greif auf 5 Wochen entzerrt und entschärft - einfach aus dem Grund, dass da noch intensive Volksläufe sind, die Greif nur einmalig in der Woche 5 glaube ich berücksichtigt. Wenn ich zu diesem Zeitpunkt schon die 80er-Umfänge laufen würde, wäre das Projekt Marathon schon in Woche 2 vorbei... weswegen ich
4. nicht von nächster Woche an 35km am Stück Woche für Woche laufen werde. Mit einer Adaption habe ich bessere Chancen und mit aller Konsequenz möchte ich eben nicht die Greif'sche Brechstange anwenden - sonst hätte ich euch gar nicht erst gefragt. Mir hat der Vorschlag von Dirk sehr gut gefallen, die Läufe zu splitten - so doof das mit 30/5 ausschaut, aber ich denke das passt zu mir.
Werde nachher noch einmal kurz reinschauen, aber die weitere Diskussion werd ich erst Montag nachmittag weiter verfolgen können.
Natürlich hatten und haben diese Läufer in der Regel schon einige 10.000 Km in den Beinen aber Wasserträger hat ja auch schon Ausdauer - es geht jetzt vor allem um die muskuläre Gewöhnung und wenn ihm die Zeit fehlt, dann hilft nur ein Hochreiztraining wie Onkel Greif es vorschlägt.
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das sehe ich schon auch so.
mir geht es eher generell um greif. vll. ist er bloss ein guter motivator? fuer mich ist der CD ganz klar ein plan fuer trainingsweltmeister. wer den umsetzt, sollte eigentlich schneller laufen koennen als gedacht. der umkehrschluss duerfte klar sein.
Ich beabsichtige, in Köln meinen ersten Marathon zu laufen. Einen Plan dafür habe ich eigentlich gar nicht. Ich habe für meine erste MD nächste Woche, ebenfalls in Köln trainiert.
Nach dieser bleiben noch fünf Wochen für Regeneration, Laufen und Regeneration (oder von mir aus Tapering). Die etwa drei Wochen, die noch fürs Laufen bleiben, wollte ich eigentlich nur Laufen, in der Regel so 15 - 23 km, einen 25er und einen 28-29 km Lauf, je nachdem was meine Beine dazu sagen, bzw. wie sie die Trainingsläufe wegstecken. Vom Tempo her wollte ich grundsätzlich Marathontempo, vielleicht 10 sec schneller, laufen.
Ich, auch 20 (Multiplikator 2)
- laufe erst wieder seit zwei Jahren
- diese Saison bis jetzt 1300 km
- 10k solo: 38:55, diesem Monat in OD 40:30
- HM 1:29 (wobei die letzten drei KM die schnellsten waren)
Ich möchte mir aber ein halbe Stunde mehr Zeit, also 3:30h laufen.
Vielleicht geht es die ersten 3*10 in jeweils ~48min. Dann wird wohl irgendwann nach km 30 etwas passieren, was ich mir jetzt noch nicht so richtig vorstellen kann. Dann muss ich halt sehen, wie ich ins Ziel komme.
Für 3:30h habe ich mich entschieden, da 5 min eine Tempo ist, was ich auf kürzeren Strecken als recht angenehm empfinde.
Das Vorhaben von Wasserträger finde ich schon ganz schön gewagt, jungendlicher Leichtsinn......, wünsche dir dafür aber gutes Gelingen.
Manche Leute machen halt Wetten, für die andere kein Verständnis haben. Ein Kollege von mir hat vor zwei Jahren mit einem Vereinskameraden gewettet, dass er Roth immer noch unter neun Stunden schafft. Die Wette hat er gewonnen. Er ist aber wohl ein erfahrener LDler.