Das ist ja interessant. Haben Kampfrichter einen Vertrag (ggf. mit einem nachvertraglichen Wettbewerbsverbot) mit dem Verband bzw. verpflichten die sich irgendwie (z.B. Rückerstattung von Ausbildungskosten bei einem Ausscheiden in einem gewissen Zeitraum)?
Grüße Helmut
Keine Ahnung. Wie gesagt, Transparenz wird in den Verbänden nicht groß geschrieben. Wenn aber private Anbieter jetzt völlig getrennte Wege von den Verbänden gehen, dann ist es doch nicht fair, wenn die Kamprichter so mir nichts dir nichts das Boot wechseln. Man muss nicht für alles einen Vertrag haben, manches kann man auch auslegen. Für die Zukunft ist das allerdings ein interessanter Aspekt und sollte irgendwie geregelt werden.
Hauptsächlich geht es auch nicht um den einzelnen Kampfrichter, sondern um das Verhältnis der WTC zu den Verbänden. Wenn da kein Einvernehmen besteht und Kampfrichter zur WTC gehen, dann trägt das nicht gerade zu einem guten Klima bei. Die verbleibenden Ehrenamtlichen müssten sich dann auch mal die Frage stellen, ob sie eigentlich bescheuert sind.
Cengiz
Haben Kampfrichter einen Vertrag (ggf. mit einem nachvertraglichen Wettbewerbsverbot)
na ich hoffe mal nicht da sonst noch Karenzentschädigungen zu zahlen sind.
Und zu dem Thema Erstattung Ausbildungskosten, ich denke mal die sind durch die Einsätze mehr als abgegolten.
Wer würde denn noch KR machen, wenn er sich für mehrere Jahre verpflichten muss oder alternativ die Ausbildungskosten zumindest anteilig erstatten muss.
Ich denke, Uschi hat ihr Soll an ehrenamtlicher Arbeit mehr als erfüllt. Zunächst geht es vor allem darum, ihr dafür zu danken.
Grüße,
Arne
Da hast du recht. Vielen Dank Uschi für deine jahrelange ehrenamtliche Tätigkeit als Kampfrichterin.
Das möchte ich auch gar nicht in Abrede stellen. Ich kann auch gut verstehen, wenn jemand vom Verbandswesen die Schnauze voll hat und seinen Hut nimmt. Da können ruhig mal andere dran.
na ich hoffe mal nicht da sonst noch Karenzentschädigungen zu zahlen sind.
Und zu dem Thema Erstattung Ausbildungskosten, ich denke mal die sind durch die Einsätze mehr als abgegolten.
Wer würde denn noch KR machen, wenn er sich für mehrere Jahre verpflichten muss oder alternativ die Ausbildungskosten zumindest anteilig erstatten muss.
Scheiß auf die Ausbildungskosten. Es geht einfach darum, dass da jemand know-how absaugen könnte, sich aber an dem ganzen Rest des Verbandes nicht beteiligen will. Soll die WTC doch ihre eigenen Kampfrichter ausbilden, wenn das alles so einfach ist. Das wollte man doch eh mal machen.
ich spreche nicht von gerüchten, sondern fakten. bitte nicht versuchen, das als gerücht abzubügeln. es ist doch alles gesagt und ich muss da nichts ergänzen (s.o.).
Welche Fakten, Kai?
Solche die Du vom Hörensagen kennst?
Mit mir hast Du weder über meine Pläne noch über andere Aktivitäten gesprochen.
Wie kommst Du dazu, so zu tun als ob dies der Fall wäre?
Naja, der Verein bezahlt in der Regel die Kosten für die Ausbildung.
In Hessen zahlt der Verband die Ausbildung.
Meine "Ausbildung" bestand aus einem dreistündigen Vortrag des damaligen KR-Beauftragten in einem Büdchen im Hochschulstadion. Danach durfte man sich Kampfrichter nennen. Ein Witz!
Mir hat es solche Sorgen bereitet, wie ich meine ersten Einsätze überstehe, dass ich aus lauter "Verzweifelung" die Sport- und Veranstalterordnung auswendig gelernt habe. Davon habe ich allerdings gut profitiert.