Interessante Diskussion hier, hat ja auch Vorteile wenn keine WK stattfinden.
Hätte da eine Frage die eher die Finanzierung betrifft. Gibt es für die von der Bank geforderte Lebensversicherung, ist zumindest in unserem Fall so, noch einen anderen Weg? Beispielsweise eine Versicherung die mir die Summe absichert, aber auch eine Ansparung beinhaltet? Oder komme ich da nicht herum das monatlich einfach zu zahlen?
LG
Eine Bank fordert eine LV?
Es kann eine optionale Sicherheit sein, Forderung wäre mir neu.
Sehr wichtig: Unbedingt abklären, dass die Banken KEINE direkten Schufa-Abfragen tätigen!
Damit sind wir auf die Nase gefallen, die Sparkasse hatte nämlich schon die Abfrage getätigt, letzten Endes sind wir aber bei der DSL gelandet.
Aus Schufa-Sicht stellt es sich nämlich so dar, dass wenn mehrere Anfragen zu einem Kredit eintreffen dies Deine Kreditwürdigkeit senkt (weil der Kredit potentiell abgelehnt wurde, sonst müsstest Du ja nicht bei mehreren Banken fragen).
Bzw. ich würde auch anderswo mal ein Angebot zur Risiko-Lebensversicherung anfragen.
Die Tarife unterscheiden sich z.T. ja immens.
Es gibt ja auch Risiko-LV mit sinkendem Versicherungsschutz, eben an eine sinkende Restschuld angepasst.
Klar würde die finanzierende Bank direkt in einem auch die LV verkaufen aber du musst es ja nicht da machen.
Alternativ kannst du ja auch eine kapitalbildende LV abschließend, also nicht nur reiner Todesfallschutz. Aber je nach Eintrittsalter und welche Versicherungssumme abgedeckt werden soll ist das schon keine günstige Sache.
Hätte da eine Frage die eher die Finanzierung betrifft. Gibt es für die von der Bank geforderte Lebensversicherung, ist zumindest in unserem Fall so, noch einen anderen Weg? Beispielsweise eine Versicherung die mir die Summe absichert, aber auch eine Ansparung beinhaltet? Oder komme ich da nicht herum das monatlich einfach zu zahlen?
Naja, eine RISIKO-LV ist einfach viel billiger als eine KAPITAL-LV.
Deck Dein Risiko ab (als ggfls. Alleinverdiener zusätzlich so hoch, dass deine Familie nicht in den Schuldenturm muss, wenn Du ausfällst) und wenn Geld übrig ist, sparst du das ganz banal und/oder machst Sondertilgungen.
Ansonsten fragen Sie Ihren Steuerberater und Finanzprofi, so lange, bis man es zumindest verstanden zu haben glaubt.
Naja, eine RISIKO-LV ist einfach viel billiger als eine KAPITAL-LV.
Deck Dein Risiko ab (als ggfls. Alleinverdiener zusätzlich so hoch, dass deine Familie nicht in den Schuldenturm muss, wenn Du ausfällst) und wenn Geld übrig ist, sparst du das ganz banal und/oder machst Sondertilgungen.
Ansonsten fragen Sie Ihren Steuerberater und Finanzprofi, so lange, bis man es zumindest verstanden zu haben glaubt.
Ja das stimmt, bei der Risiko LV kommt man schon mit 30 - 40 Euro weg.
In unserem Fall wird das von 2 Banken gefordert um die Kreditsumme abzusichern. Die Rate sinkt natürlich dann mit der Zeit und fallender Kreditsumme.
Die Bank verlangt eine (zusätzliche) Lebensversicherung abzuschließen, die die Kreditsumme abdeckt? Da würde ich auf jeden Fall mal bei ein zweites Angebot von einer andere Bank einholen...
M.
Bei 3 Angeboten war das 3 Mal der Fall. Wir reden hier von keiner großen Rate, 30 - 40 Euro und diese sinkt mit der zurückgezahlten Summe. Mir kommt es einfach spanisch vor weil ich nicht damit gerechnet habe.
Bei 3 Angeboten war das 3 Mal der Fall. Wir reden hier von keiner großen Rate, 30 - 40 Euro und diese sinkt mit der zurückgezahlten Summe. Mir kommt es einfach spanisch vor weil ich nicht damit gerechnet habe.
das forderte damals (1990) die Bausparkasse, bzw. hat sie gleich mitversichert, damals war der normale Hypotheken-Zinssatz bei 9% - die Bausparkasse hat 3,5% "genommen" - es gab damals Berichte aus Australien, dort hat man den Leuten 16% für Hypothekenzinsen aufgebrummt (seitdem hat das Land bei mir verschissen - und da bin ich langlebig nachtragend).
Vorteil beim Bauspardarlehen war - nach 11 Jahren ist man fertig (Nachteil ist hohe monatliche Belastung, da sehr hoher Tilgungsanteil). Sondertilgungen unbegrenzt jederzeit möglich (war damals so).
Bei 3 Angeboten war das 3 Mal der Fall. Wir reden hier von keiner großen Rate, 30 - 40 Euro und diese sinkt mit der zurückgezahlten Summe. Mir kommt es einfach spanisch vor weil ich nicht damit gerechnet habe.
In der Risikoberwertung muss die Bank den Tod des Hauptverdieners einpreisen.
Je Jünger der Darlehensnehmer und je geringer die Tilgungsdauer desto weniger ist das ein Problem.
Wenn das Risiko nicht versichert wird, werden die Konditionen schlechter.
Eine Risiko-LV kostet nicht viel. Problematischer wird das nur ab ungefähr 300.000 Versicherungssumme - dann werden die Versicherungen kritischer was Gesundheitszustand und Risiko des vorzeitigen Ablebens anbelangt.
Zu einer Kapiallebensversicherung kann man hier kaum raten, AUSNAHME man möchte sowieso eine (aus mir nicht begreiflichen Gründen im aktuellen Zinsumfeld).
Thema LV: Wir haben damals auch eine Risiko-LV gegenseitig abgeschlossen, deren Auszahlbetrag über die Jahre sinkt. Gerade so, dass der verbleibende Partner die Finanzierung des Hauses los ist. Die Bank hatte da am Anfang auch Zugriff drauf (auf einen Teil) als Sicherheit. Hab mir nie Gedanken drüber gemacht.
Was mir noch eingefallen ist (ohne Gewähr auf rechtliche Richtigkeit - ist alles paar Jahre her):
Generell ist/war es so, dass Banken das Recht auf deine Grundschuld verkaufen können. Da wurde 2008 etwas geändert, dass der neue Gläubiger nicht einfach die Grundschuld vollstrecken kann. Wir fanden es trotzdem doof, dass ohne unser Wissen die Bank die Grundschuld "weiterverkaufen" kann.
Deswegen haben wir die Bank dazu bekommen, dass explizit auszuschließen und das wurde auch ins Grundbuch eingetragen. Somit ist ein "Verkauf/Weitergabe" unserer Grundschuld ohne unser beider Zustimmung nicht möglich. (Der Kollege im Grundbuchamt würde/muss es ablehnen die Grundschuld umzuschreiben - irgendwie so. Kann auch sein, dass das in dem Pfandbrief steht...)
Super-wie erwähnt gefährliches Halbwissen, aber der Sinn sollte ungefähr stimmen-pimpf