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Damit gehören diese Menschen wegen Mißachtung der Corona Schutzregeln wieder besseren Wissens (weiter oben schon geschrieben, "Unwissenheit schützt in D vor Strafe nicht..."), wie zB Mißachtung der Abstandsregeln, angezeigt und bestraft nach dem aktuellen Maßnahmenkatalog nach Infektionsschutzgesetz. ...
Meiner Meinung nach bestenfalls eine Bekämpfung der Symptome.
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Das "Betriebsklima" und die Arbeitsbedingungen bei Herrn Tönnies oder bei PHW / Wiesenhof hat ja letztlich auch mit meiner Behauptung, diese Menschen würden sich unsozial und Hirnlos gegenüber allen Bewohnern des Landkreises verhalten, rein garnichts zu tun.
Fassen wir zusammen: Menschen werden zu unmenschlichen Bedingungen beschäftigt und untergebracht und werden deswegen krank. Du siehst keinen Zusammenhang damit, dass sie sich dann nicht besonders sozial verhalten?
Finde den Fehler.
Die Spitze mit dem Shirt selbst nähen und dem Gemüse selbst anbauen hättest Du Dir sparen können. Ich baue mein Essen nicht selbst an und trotzdem landet mein Geld nicht bei Clemens Toennies und Theo Müller.
Gestern hörte ich im Radio, daß bei den vielen Fällen in Gelsenkirchen zuletzt ganze drei Fälle eindeutig nicht dem Schlachthofbetrieb zugeordnet werden konnten. Das brachte mich auf zwei Gedanken:
1. Wenn hunderte Infizierte dort rumlaufen, ist es erstaunlich, daß sie so gut wie keine anderen Leute anstecken. Es werden schließlich nicht alle Tönnies-Arbeiter in geschlossenen isolierten Heimen leben, sie gehen auch einkaufen, oder mal ein Bier trinken. Und es werden sich nicht alle 1500 innerhalb von zwei Tagen angesteckt haben, so daß noch keiner Zeit hatte, den Virus nach außen zu tragen.
2. Corona kam doch angeblich vom Tier zum Menschen. Im Schlachthof, (besonders in der Zerlegung) wühlen die Leute richtig in Tieren rum. Hat jemand mal nachgeschaut, ob in all den Tieren nicht auch Corona-Viren sind, (oder zumindest Varianten, die beim Test auch ansprechen)? Kann es also sein, daß sich Corona-Fälle in solchen Betrieben (auch) häufen, weil dort in einer Virus-Quelle rumgewühlt wird? Man könnte doch den PCR-Test auch an den geschlachteten Tieren machen, zur Querprüfung. Was wohl dabei rauskäme?
Abgesehen von diesen Ideen wäre es sicher gut, wenn die Geschichte dazu führt, daß die Arbeitsbedingungen verbessert werden. Aber das sollte unabhängig von Corona gemacht werden.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Ich vermute aber stark, dass man was von Rindern wüsste, wenn es da was gäbe. Ist ja bei den vielen Fällen in Fleischbetrieben naheliegend, da mal nachzuschauen.
Faris, der offenbar in einer alternativen Realität lebt, findet es übrigens "unfassbar", dass die Forschung sich mit Corona bei Tieren befasst.
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AfD-Verbot jetzt - und die "Werteunion" am besten gleich mit!
Russland ist ein Terrorstaat.
Unite behind the science!
Fahrrad for future!
Aber auch die Forderung, da jetzt sofort was am kapitalistischen Arbeiterausbeutesystem ändern zu wollen, so wie es wohl auch Stefan andeuten wollte, halte ich für, äh, gelinde gesagt, extrem weltfremd und befremdlich...
Äh... ja nee... iss klar.
Warum nicht? Wenn nicht jetzt... wann denn dann? Gerade jetzt ist doch endlich auch die Aufmerksamkeit für das Thema da.
Ich halte Änderungen für extrem notwendig.
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
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Aber auch die Forderung, da jetzt sofort was am kapitalistischen Arbeiterausbeutesystem ändern zu wollen, so wie es wohl auch Stefan andeuten wollte, halte ich für, äh, gelinde gesagt, extrem weltfremd und befremdlich...
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Gegen das Geld werdet Ihr hier mit Euren Argumenten nichts bewirken.
Und die Art, wie hier von einigen versucht wird, weltverbesserisch zu zwangsmissionieren, die stinkt meiner Meinung nach wie ein Zwangsveggieday. ...
Das "Betriebsklima" und die Arbeitsbedingungen bei Herrn Tönnies oder bei PHW / Wiesenhof hat ja letztlich auch mit meiner Behauptung, diese Menschen würden sich unsozial und Hirnlos gegenüber allen Bewohnern des Landkreises verhalten, rein garnichts zu tun.
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Schönen Abend allen Weltverbesserern hier!
Zitat:
Zitat von Vicky
Äh... ja nee... iss klar.
Warum nicht? Wenn nicht jetzt... wann denn dann? Gerade jetzt ist doch endlich auch die Aufmerksamkeit für das Thema da.
Ich halte Änderungen für extrem notwendig.
Die von Doctom als "extrem weltfremd und verbesserlich" eingestuften Veränderungen in der Fleischindustrie sind von der Bundesregierung gestern bereits angekündigt worden und auch von Tönnies selbst, der mit dem Rücken zur Wand steht, in einem Mehr-Punkte-Plan zur überfälligen Reform der Produktionsbedingungen aufgenommen worden:
Das ist keine weltfremde, sondern eine überfällige Maßnahme und angesichts dessen, dass die Fleischpreise ohnehin viel zu niedrig sind, was die extrem klimaschädliche und gesundheitlich bedenkliche Folge hatte, dass in der Gesellschaft der Fleischkonsum in den letzten Jahrzehnten grotesk angestiegen ist, auch nichts, vor dem man als Verbraucher Angst haben müsste.
Höhere Löhne durch festangestellte Mitarbeiter bedeuten höhere Fleischpreise, Mitbestimmung der Arbeitsbedingungen durch den Betriebsrat, Tarifbindung, höhere Sozialabgaben für die Sozialversicherungen, höhere Steuern für den Staat, mehr Geld für Konsum und Wohnbedingungen für die Beschäftigten, unproblematische Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, so dass kein Beschäftigter unter dem Druck steht, krank (und infektös) weiter zu arbeiten und Kollegen anzustecken.
Unter dem Strich ist das eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten, wie wir auch aus Branchen und Ländern mit generell höherem Lohnniveau (z.B. Schweiz, Skandinavien) und höheren Lebensmittelpreisen wissen.
ich versuche das Ganze aus gegebenen Anlass zu verstehen. Am Anfang der Pandemie habe viele Erkrankte keinen Test bekommen und nicht mal eine Arztpraxis gesehen.
Da lagen auch mittelschwere Verläufe zu Hause , die nicht getestet wurden.
So einen Fall kenne ich. Die Symptome sprachen für Covid-19, aber es ist nicht durch einen Test bestätigt.
Jetzt ist diese Person ernsthaft erkrankt (Wochen später) und liegt mit Lungenblutungen auf der Intensivstation. Man findet die Ursache nicht und der Antikörpertest war negativ.
Ich frage mich wirklich, aber diese Tests aussagekräftig genug sind und ich würde gerne mal Ärzte hören, die schon Erfahrungen mit Gefäßerkranken der Lunge im Zusammenhang mit Covid-19 haben.