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Mehr als diese ganz einfache Ursache - Wirkung Sätze, wollen die nicht haben.
Weshalb nur Beispiele aus dem AFD-Umfeld? Es gibt davon massenhaft von allen Parteitagen aller Parteien und aus vielen Bundestagsreden.
Da hier die grünen Wähler aber am stärksten vertreten sind, erinnere ich mal an den Satz von Annalena Baerbock auf dem grünen Parteitag 22, als sie bei den Delegierten in ihrer Rede für die Zustimmung für Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien geworben hat mit der wörtlichen Begründung: "Und ich will nicht, dass wir noch mehr im sozialen Bereich sparen und dass Lisa keine Mittel mehr für die Kinder hat, die sie dringend brauchen". (qbz: wenn wir diesem Rüstungsexport nicht zustimmen.) Ursache: kein Rüstungsexport nach Saudi-Arabien, Wirkung: kein Geld für Lisa. --> Zustimmung der gebildeten grünen Parteitagsdelegierten für Rüstungsexporte nach Saudi Arabien.
Nein, finde ich nicht. Demokratie lebt vom Mitmachen. Du bist kein "Konsument" von Demokratie, du bist auch kein "Konsument" des Staates sondern Teil davon. Zumal du auch zu den Wohlhabenderen und Gebildeteren in diesem Land gehörst, kann man von dir mehr erwarten.
Ich habe seit vielen Jahren immerhin ein kleines Ehrenamt und versuche auch an anderer Stelle der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Ich denke, du beschreibst den Idealfall, dass man also zusätzlich politisch aktiv ist.
Grundsätzlich bleibe ich aber dabei: ich zahle Steuern, habe Kinder groß gezogen, war noch nie arbeitslos, wähle entsprechend (naja nicht immer ), kann man da nicht auch etwas erwarten?
Weshalb brachte / bringt die Lisa Paus und das Familienministerium die Kindergrundsicherung nicht mehr im deutschen Bundestag ein? Grüne, SPD, FDP gemeinsam mit Teilen der CDU und der PdL und BSW könnten sicher eine Mehrheit finden, da sie ja auch im Familienausschuss vorhanden gewesen ist. https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/...kinder-228230/.
Dass die Kindergrundsicherung als so wichtiges Projekt an das Ende der Legislaturperiode geschoben worden ist, liegt leider primär in der Verantwortung des Familienministeriums und der Ministerinnen (Spiegel / Paus) der grünen Partei.
"Erinnert sich noch jemand an jene legendäre Kindergrundsicherung, mit der SPD, Grüne und FDP laut ihrem Koalitionsvertrag „mehr Kinder aus der Armut holen“ wollten? Eigentlich eine ganz gute Idee, immerhin ist jedes fünfte Kind und je*de:r vierte Jugendliche in Deutschland von Armut betroffen oder armutsgefährdet.
12 Milliarden Euro veranschlagte die grüne Familienministerin Lisa Paus ursprünglich für das nach ihrer eigenen Aussage „zentrale sozialpolitische Projekt dieser Ampelregierung“. Das ließ sie sich dann auf 2,4 Milliarden Euro runterkürzen. Nach dem Ampel-Aus ist von dem hehren Vorhaben schließlich gar nichts mehr übriggeblieben. Dumm gelaufen. Von Armut betroffene Kinder sind halt blöderweise keine U-Boote."
Ps. Ich habe 2mal die obige Frage sehr freundlich und sachlich an das grün geleitete Familienministerium gestellt und "Wie geht es weiter mit der Kindergrundsicherung" gefragt und keine Antwort erhalten, was mir selten passiert bei solchen interessierten Anfragen. Zu Beginn hat das Ministerium noch konkret informiert, wie die Umsetzung der Kindergrundsicherung laufen soll. Da ich im verwandten Bereich gearbeitet habe, hat mich gerade dieses Ampelvorhaben besonders interessiert und meine Enttäuschung ist entsprechend gross.
@keko, Du wolltest doch eh nach Florida (oder Dom. Rep. Oder Marokko?) auswandern,
JFK sagte damals:
„ask not what your country can do for you — ask what you can do for your country.“.
Diese poesen Gruenen aber auch.
Zum Glück sind die eh an allem Schuld.
Dass das kleine Lindnerlein alles abgeblockt hat? Vergiss es. Du Gruenen sind schuld. Basta.
Diese poesen Gruenen aber auch.
Zum Glück sind die eh an allem Schuld.
Dass das kleine Lindnerlein alles abgeblockt hat? Vergiss es. Du Gruenen sind schuld. Basta.
Tja, ich sehe schon, bei den Gebildeten sind entweder die fehlenden Rüstungsexporte schuld, wel Lisa dann kein Geld mehr bekäme oder der Herr Lindner oder am Ende Herr Putin, nur niemals die grünen Politiker und Gebildeten selbst. Selbstkritik ein Fremdwort.