Der Patient schwimmt 10x50m mit Kickboard zwischen den Beinen, ohne Paddles, voll durch.
Dabei führt er einen normalen Zug aus, achtet aber nicht speziell auf saubere Technik.
Da er dank Brett die Beine nicht bewegen muß und trotzdem eine gute Wasserlage hat, bleibt ihm viel mehr Luft als sonst, so daß er mit den Armen richtig feste durchziehen kann, bis die Kraft in den Armen der limitierende Faktor wird.
Wenig später bemerkt er, daß er mehr Kraft in den Armen hat.
der patient macht es ja schon gut
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I'm so small because I'm so far ahead of you.
mein ich doch. wenn technik gar kein rolle spiele würde, würden alle sprinter sein können er hat aber geschrieben wie so viel technik wie möglich ,alles andere ich effizienz, sorry, aber das schneidet sich. rumballern mit so viel technik und effizienz wie möglich apsst eher
Hier spricht der Urheber:
Also ich schwimme regelmäßig Bahnwettkämpfe, olympisches Programm. Auf 50 F heißt es bei mir immer Vollgas: Da donnerst Du mit vollem Arm- und Beineinsatz möglichst ohne Luft zu holen durch. Wenn ich schreibe, so viel Technik wie noch möglich meine ich damit, daß man währenddessen schon versucht, den Zug möglichst lang zu machen und über Wasser den Ellenbogen anzuwinkeln und ganz durchzuziehen. Aber eben versuchen. Wenn Du mal im Zielgericht gessen hast: Bei 50 F ist durch die ganze Wasserspritzerei nicht eindeutig zu sehen wer zuerst anschlägt wenn mehrere gleichauf liegen. Ich bin damit schneller, als wenn ich versuche "schön" zu schwimmen.
Wenn Ihr 25er Sprints schwimmt, werdet ihr merken, daß man die eigentlich fast ohne Atmung schwimmen kann und auch nicht gleich am Beckenrand nach Luft schnappen muß. Alles geht rein aus der Muskulatur heraus. Entsprechend kenne ich jemanden, der schwimmt die 50 F in 30 flach, die 100 F aber nicht schneller als 1:20, von längeren Geschichten ganz zu schweigen. Es ist ein ganz anderes Schwimmen, ob ich 50, 100,200 oder 400 aufwärts schwimmen. Am gemeinsten IMHO sind 200 auf Zeit: Zu kurz um lange zu gleiten und sich dabei etwas auszuruhen, zu lang als daß es schnell vorbei wäre.
Am gemeinsten IMHO sind 200 auf Zeit: Zu kurz um lange zu gleiten und sich dabei etwas auszuruhen, zu lang als daß es schnell vorbei wäre.
Hm, ich bin zwar kein Schwimmer, aber ich finde gerade die 200m sind die schönste Strecke: eine gewisse Ausdauerkomponente vorhanden, sauberes effizientes Schwimmen und dennoch schnell. Eigentlich kann ichs gar nicht richtig beschreiben, aber 200m CR ist einfach eine coole Strecke.
Also ich schwimme regelmäßig Bahnwettkämpfe, olympisches Programm. Auf 50 F heißt es bei mir immer Vollgas: Da donnerst Du mit vollem Arm- und Beineinsatz möglichst ohne Luft zu holen durch. Wenn ich schreibe, so viel Technik wie noch möglich meine ich damit, daß man währenddessen schon versucht, den Zug möglichst lang zu machen und über Wasser den Ellenbogen anzuwinkeln und ganz durchzuziehen. Aber eben versuchen. Wenn Du mal im Zielgericht gessen hast: Bei 50 F ist durch die ganze Wasserspritzerei nicht eindeutig zu sehen wer zuerst anschlägt wenn mehrere gleichauf liegen. Ich bin damit schneller, als wenn ich versuche "schön" zu schwimmen.
Alles geht rein aus der Muskulatur heraus. Entsprechend kenne ich jemanden, der schwimmt die 50 F in 30 flach, die 100 F aber nicht schneller als 1:20, von längeren Geschichten ganz zu schweigen.
Schnell auf 50 und (relativ) langsamer auf längeren Strecken ist meiner Meinung nach eine wenig effiziente Technik, die auf Kurzstrecken mit Kraft kompensiert werden kann. Bis zu einem gewissen Niveau. Die Top-Schwimmer haben meinem Eindruck nach auch über 50m einen nahezu perfekten Armzug und haben trainiert, den mit einer hohen Frequenz zu schwimmen. Wegen des hohen Kraftaufwands kann man die hohe Frequenz auf längeren Strecken nicht halten. Oder?!
Auf 50 F heißt es bei mir immer Vollgas: Da donnerst Du mit vollem Arm- und Beineinsatz möglichst ohne Luft zu holen durch. Wenn ich schreibe, so viel Technik wie noch möglich meine ich damit, daß man währenddessen schon versucht, den Zug möglichst lang zu machen und über Wasser den Ellenbogen anzuwinkeln und ganz durchzuziehen. Aber eben versuchen. Wenn Du mal im Zielgericht gessen hast: Bei 50 F ist durch die ganze Wasserspritzerei nicht eindeutig zu sehen wer zuerst anschlägt wenn mehrere gleichauf liegen. Ich bin damit schneller, als wenn ich versuche "schön" zu schwimmen.
ok, dann sind wir einer meinung. NUR- das versucht man nicht, dass trainiert man und macht man.
Zitat:
Wenn Ihr 25er Sprints schwimmt, werdet ihr merken, daß man die eigentlich fast ohne Atmung schwimmen kann
FAST ohne atmung? ich sag mal so, wer bei 50m mehr als einmal atmet und unter 50m überhaupt atmet hat schon verloren.
Zitat:
Entsprechend kenne ich jemanden, der schwimmt die 50 F in 30 flach, die 100 F aber nicht schneller als 1:20
ich nehme an, das ich bei ihm nur kopfsache. das 2 sind verschiedene welten. sogar wenn er 35sek auf 50m schwimmt, sollte er mind. 1:13 auf 100 schwmmen können.
Zitat:
Es ist ein ganz anderes Schwimmen, ob ich 50, 100,200 oder 400 aufwärts schwimmen.
dazu sag ich nichts, sonst hasst du mich.
Zitat:
Am gemeinsten IMHO sind 200 auf Zeit: Zu kurz um lange zu gleiten und sich dabei etwas auszuruhen, zu lang als daß es schnell vorbei wäre.
Gruß vom Jimmi
wenn es um kraul ist es sehr anstrengend ja.
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Schnell auf 50 und (relativ) langsamer auf längeren Strecken ist meiner Meinung nach eine wenig effiziente Technik, die auf Kurzstrecken mit Kraft kompensiert werden kann. Bis zu einem gewissen Niveau. Die Top-Schwimmer haben meinem Eindruck nach auch über 50m einen nahezu perfekten Armzug und haben trainiert, den mit einer hohen Frequenz zu schwimmen. Wegen des hohen Kraftaufwands kann man die hohe Frequenz auf längeren Strecken nicht halten. Oder?!
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