Da geb ich dir Recht. Es ist eher die Frage ob und wann man rechnet.
Aber effektiv habe ich fast ein Jahr keinen Zugriff auf mein Geld gehabt und stehe am Ende ohne Leistung da.
Quasi ein (zinsloses) Darlehen über 301,40€.
Hat Challenge nicht bei Absage durch Corona sogar nur einen Teil des Geldes zurück bezahlt weil ihnen halt schon die Kosten entstanden sind und einfach nicht mehr mehr Kohle da war?
Wo sollen die Veranstalter vom Ironman Dresden denn das Geld her bekommen? Die haben sicher einen guten Teil des Startgeldes schon im Vorfeld investiert. Ich bin mal gespannt ob die überhaupt zahlen können. Sich da jetzt noch wegen ein paar Euro Zinsen streiten finde ich ziemlich unnötig. Wenn einem die 9 Euro entgangen Zinsen weh tun, sollte man sich wohl nicht für einen Ironman anmelden.
Ich glaube die Veranstalter haben genug zu tun mit der Bearbeitung aller sinnvollen Anliegen, da kann man sich sowas vielleicht echt sparen.
Hat Challenge nicht bei Absage durch Corona sogar nur einen Teil des Geldes zurück bezahlt weil ihnen halt schon die Kosten entstanden sind und einfach nicht mehr mehr Kohle da war?
Wo sollen die Veranstalter vom Ironman Dresden denn das Geld her bekommen? Die haben sicher einen guten Teil des Startgeldes schon im Vorfeld investiert. Ich bin mal gespannt ob die überhaupt zahlen können. Sich da jetzt noch wegen ein paar Euro Zinsen streiten finde ich ziemlich unnötig. Wenn einem die 9 Euro entgangen Zinsen weh tun, sollte man sich wohl nicht für einen Ironman anmelden.
Ich glaube die Veranstalter haben genug zu tun mit der Bearbeitung aller sinnvollen Anliegen, da kann man sich sowas vielleicht echt sparen.
Bei der Challenge Roth kam im März 2020 die Absage für die Juli 2020 Ausgabe. Es sind dann €90 Bearbeitungsgebühr fällig geworden. Im April 2020 konntest du dich dann für 2021 anmelden. Außerdem haben die im März 2020 um Spenden gebeten, um nicht über die Wupper zu gehen. Ich habe €100 gegeben, dafür zwei Starts in den nächsten Jahren bekommen (Startrecht, bezahlen natürlich zusätzlich). Habe das alles überlebt und die 2021er Ausgabe war klasse.
In Dresden bin ich auch betroffen. Die von Ironman angebotenen Alternativen finde ich sehr gut.
Die von Ironman angebotenen Alternativen finde ich sehr gut.
Ich finde auch, mehr können die gar nicht machen. Das Geld geht wieder raus, der Imageschaden bleibt. Irgendwie haben sie aber noch nicht genug gelernt: Termin usw. Kommuniziert, Radstrecke tba. Wenn das mal gut geht.
1. Kann man die Pandemie Absagen nicht mit dieser Absage vergleichen. Das eine ist ein globaler externer Einflussfaktor. Das hier ist eine IM Fehlplanung. Dabei ist es mir egal, wieviel das an den Behörden liegt. Dann hätte man sich besser absprechen müssen, bzw. viel früher einen Plan B haben müssen. Selbst wir bei unserem Vereinstriathlon haben einen Plan B.
2. Ich habe mich für Wales 2020 angemeldet. Ich hatte mir 2020 ausgesucht, da das Event das erste mal in der Ferien lag und ich mit meiner Lehrerfrau dort dann Urlaub machen kann. Dann kam die Pandemie und entsprechende Absage. Ich schrieb IM, dass ich an dem 2021 Termin nicht teilnehmen kann, da außerhalb der Ferien. Ich möchte bitte mein Geld zurück und die können meinen Startplatz wieder verkaufen.
Was war die Antwort? Nein, geht nicht. Pech gehabt. Musst 2021 starten...
3. Ironman treibt seit Jahren die Preise dermaßen in die Höhe und macht unseren Sport mit der Zeit kaputt. Kraichgau hatte mich 2014 noch 195€ gekostet. Jetzt wollen sie 360€ dafür. Eine Staffel muss ca. 560€ aufbringen. Das ist nicht nur der Inflation geschuldet. Das ist die Gier.
4. In diesem Fall ist ja auch der Umgang mit dem Kunden einfach grottig. Erst heimlich still und leise die Radstrecke (weswegen ich mich angemeldet hatte) geändert. Dann DI dem Forenmitglied hier geschrieben "wir haben keine Anhaltspunkte, dass es nicht stattfindet". Keine 22h später dann die Absage. Die Vortagsmail muss daher eine Lüge gewesen sein.
IM hätte hier aus Rücksicht auf die Athleten früher absagen müssen. Oder den Weitanreisenden die Wahl der Rennabsage geben müssen. Nein! MAn wartet so lange ab, dass manche Athleten schon im Flieger saßen oder ihre Hotels nicht mehr stornieren konnten.
Ironman kotz mich aus den Gründen nur noch an. Ich hab kein Problem, dass Firmen Geld verdienen (müssen) aber nicht so !
3. Ironman treibt seit Jahren die Preise dermaßen in die Höhe und macht unseren Sport mit der Zeit kaputt. Kraichgau hatte mich 2014 noch 195€ gekostet. Jetzt wollen sie 360€ dafür. Eine Staffel muss ca. 560€ aufbringen. Das ist nicht nur der Inflation geschuldet. Das ist die Gier.
Es liegt an den Athleten, ob sie bei Veranstaltungen von IM(tm) melden. Wenn IM(tm) höhere Preise etabliert hat, dann müsste die Ausgangslage für bestehende Mitbewerber und potenzielle Veranstalter super sein.
Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
§ 288 Verzugszinsen und sonstiger Verzugsschaden
(1) Eine Geldschuld ist während des Verzugs zu verzinsen. Der Verzugszinssatz beträgt für das Jahr fünf Prozentpunkte über dem Basiszinssatz.
Aus meiner Sicht: wie die Überschrift des 288 BGB schon sagt, geht es hier eigentlich um Verzugszinsen. Verzug tritt erst ein, wenn zur Fälligkeit nicht geliefert wird; mE also am geplanten Veranstaltungstag, evtl. am Tag der Absage - keine Ahnung, wie das gesehen wird. Juristisch sattelfestere ForistInnen dürfen mich gerne in jeder Hinsicht korrigieren.
Wie bist Du denn auf die Idee gekommen, dass 288 BGB hier greift? (Ernst gemeinte Frage, vielleicht kennst Du Dich besser aus, und meine Auffassung ist Unsinn)
Es liegt an den Athleten, ob sie bei Veranstaltungen von IM(tm) melden. Wenn IM(tm) höhere Preise etabliert hat, dann müsste die Ausgangslage für bestehende Mitbewerber und potenzielle Veranstalter super sein.
Wenn man auf der Mittel und Langdistanz unterwegs ist und aus Sicherheitsgründen eine vollgesperrte Strecke haben möchte, kommt ja an IM gar nicht drum rum.
Wenn man auf der Mittel und Langdistanz unterwegs ist und aus Sicherheitsgründen eine vollgesperrte Strecke haben möchte, kommt ja an IM gar nicht drum rum.