Apropo Mainz, dort ist vielleicht das Wasser besser, dafür sollte man von Infusionen absehen.
Da Dir scheint ja eher was auf Dein Hirn geschlagen zu haben!
Da geht mir echt die Hutschnur. Da klagen hier einige "nur" über Magen-Dam-Beschwerden (schlimm genug!) und Du bringst diesen Spruch und vergleichst das mit dem tragischen Tod von 3 Säuglingen.
Das ist jetzt sehr einfach zu beantworten (ahb ich doch auch schon gestern gemacht):
1. Die Dänen können offensichtlich guten Gewissens sagen, dass sie erst NACH Start aller Wellen von den schlechten Wasserverhältnissen gehört haben, insoweit also fein raus sind. ("At 8.30 on race day - after all start waves - we got a call from Team Bade who tests the water on all beaches."
2. Weil in Kopenhagen keine Ermittlungen wegen eines Todesfalls laufen.
Der Veranstalter kann ja nichts für dieses starken Regenfälle und was dadurch alles in Lagunen oder Hafenbecken gespült wird. Es wird nur kritisch,wenn er vorm Rennen wußte,dass das Wasser nicht ok war und die Leute reingeschickt hat.
Nicht zu starten,war eine gute Entscheidung von Dir.
Das ist jetzt sehr einfach zu beantworten (ahb ich doch auch schon gestern gemacht):
1. Die Dänen können offensichtlich guten Gewissens sagen, dass sie erst NACH Start aller Wellen von den schlechten Wasserverhältnissen gehört haben, insoweit also fein raus sind. ("At 8.30 on race day - after all start waves - we got a call from Team Bade who tests the water on all beaches."
2. Weil in Kopenhagen keine Ermittlungen wegen eines Todesfalls laufen.
Ohja,ich kann mich erinnern,dass Du gestern was gesagt hast,deshalb kann ich hier trotzdem meine Meinung äussern,wenn
hier einige Leute immer noch nicht die Parallele zu Kopenhagen sehen wollen.
Ich kann Dir mal heute abend erzählen,wie das Problem gelöst hätte...ganz ohne große Welle.
Mir ist wirklich rätselhaft wie man in der heutigen Zeit die Kommunikation so vernachlässigen kann.
Wiesbaden ist doch wirklich eine herausragende Veranstaltung und es bedarf eine Menge Geld und Personalaufwand um so etwas auf die Beine zu stellen.
Wenn es jedoch darum geht Zeitnah ein paar Sätze und Zahlen zu veröffentlichen versagen sie kläglich.
„Die andere Seite“ (Wenn es Sie überhaupt gibt) kann man vielleicht im tiefen Bayern totschweigen, aber zum Glück nicht in Wiesbaden.
Hallo, ich bin neu hier, zumindest als aktiv beteiligter, verfolge das Thema als Betroffener (Fieber, aber kein Auswurf) aber mit Interesse. Ich frage mich nur, nachdem ja das Wasser als einzig möglicher Auslöser identifiziert zu sein scheint, was denn los ist, wenn sich die Dixies als Auslöser erweisen, die hat ja auch fast jeder mindestens einmal benutzt, ob es nun was gebracht hat oder nicht. Will nur sagen, dass ich mich lieber mit Spekulationen etwas zurückhalte und mich frage, welcher Antrieb hinter dem ein oder anderen Beitrag steckt, zumindest kann ich eine gewisse Form der Schadenfreude durchaus deutlich wahrnehmen. Also ich habe am Abend vor dem Rennen den Veranstalter selbst noch im Wasser beim mehrfachen Anschwimmen des Schwimmausstieg gesehen, mit dem Ziel den Ausstieg zu optimieren. Ich gehe mal davon aus, dass er bei Kenntnis der hier teilweise unterstellten massiven Wasserbelastung es sich einfacher hätte machen können. Ich bin durchaus der Meinung, dass der Veranstalter durch eine offenere Kommunikationspolitik die Eskalation hätte vermeiden können und ihn trifft an der jetzigen Situation eine erhebliche Mitschuld, der Artikel im Kurier ist letztlich aber nichts anderes als Zusammenfassung der letzten 300 (?) Beiträge. Mit inestigativ im Sinne einer zielorientierten Entwicklung hat das nichts tun. Das einzige was jetzt passiert ist, das Veranstalter und Stadt in die Ecke getrieben worden sind, aufeinander losgehen und am Ende das Rennen gekippt wird. Ich kann dabei den Eindruck nicht loswerden, dass sich dabei einige auf die Schenkel hauen würden, die Intensität der Beteiligung und Art sowie Form der Argumentation lassen diesen Schluss schon zu. Nicht das ich missverstanden werde, die Sache muss geklärt werden, aber der Zweck heiligt nicht immer die Mittel, zumal dann wenn am Ende nur noch ein Scherbenhaufen übrig bleibt.
Wenn das die Form ist, wie XDream nun Öffentlichkeitsarbeit leistet, dann aber Gute Nacht.
Ich finde die Panikmache einiger User hier im Forum und vor allem die jetzt los getretene Welle in der Presse übertrieben...
2006 gab es beim Roemerman und Heidelbergman auch Krankheitsfälle. Damals erkrankten zwei Teilnehmer an Leptospirose. Es wurde sogar das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg eingeschaltet und den Teilnehmern eine kostenlose Untersuchung angeboten.
In der Abschlussbewertung des LGA heißt es u.a.
„Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass Leptospirose auch in Baden-Württemberg ein ernstzunehmendes gesundheitliches Problem für Teilnehmer an Wassersport/Triathlonveranstaltungen darstellen kann, wenn die Schwimmsportaktivität in einem Oberflächengewässer (Fluss, See) stattfindet. Insbesondere nach starken Regenfällen und durch Überschwemmungen kann ein übermäßiger Eintrag von Bakterien aus den Uferrändern oder der Kanalisation erfolgen“
(...) „Selbst bei Badegewässern, die die Kriterien der EU-Badegewässerrichtlinie erfüllen, kann eine Kontamination mit Leptospiren bestehen.“