So viel Rest wird da je nach Ausrichtung gar nicht sein.
Eine Anlage ohne Speicher hat in der Tat eine geringere Amortisationszeit und ist in dem Sinn günstiger. Sie wirft eine bessere Verzinsung aus.
Aber......
Die Investition ist auch geringer.
Man kann sich entscheiden mal, als rein fiktives Beispiel um es klarzumachen, die Zahlen stimmen nicht wirklich und ändern sich dauernd, da muss jeder individuell rechen:
1000 € Invest in nur Module und Wechselrichter --> 8% Verzinsung
2000 € Invest in Module, Wechselrichter und Speicher --> 5% Verzinsung.
Da man nur 1 Anlage (von 2000W) an einem Zähler betreiben kann, halte ich Variante 2, wenn man das Geld eh herumliegen hat und ein Invest sucht, für sinnvoller.
Hier kann man das mit aktuellen Preisen und individuellen Umständen auch rechnen:
Unterschätz das nicht, je nach Windstärke und -richtung ist die Sogwirkung nicht von schlechten Eltern.
Mal ganz abgesehen davon: Wenn ich was an die Hauswand tackern kann/darf ist reden wir doch wohl eher vom eigenen Haus, da mache ich kein BKW sondern was "richtiges". Maximale Fläche nutzen, eine Leitung zum Sicherungskasten und keine Einschränkungen bei der Leistung.
BKW ist die Option für Mieter die sich einfach ein, zwei oder drei Module in den Garten stellen oder wie der Name schon sagt beschädigungsfrei an das gemietete Balkongeländer hängen können und an der E-Installation nichts ändern dürfen.
Tendenziell würde ich wenn die Option da ist lieber auf mehr Module setzen. Wo nichts ist kann man auch nichts speichern -> für die dunkle Jahreshälfte braucht es erst einmal genug Ertrag -> PV-Fläche. Speicher ist die (gute) Option danach.
BKW ist die Option für Mieter die sich einfach ein, zwei oder drei Module in den Garten stellen oder wie der Name schon sagt beschädigungsfrei an das gemietete Balkongeländer hängen können und an der E-Installation nichts ändern dürfen.
Wobei die Grenzen verschwimmen.
Man kann sich auch im eigenen Haus z.b. zwei BK kaufen, die dann 4000 Wp haben und 2-3 kWh Speicher haben.
Diese dann natürlich stabil z.b. auf dem Dach befestigen und die müssen dann auch über einen Elektriker angemeldet werden.
Der ganze Aufwand wird dann ein ganzes Stück geringer als bei einer "echten" großen Solaranlage. Und die Kosten sind bei weitem niedriger als vor 5 Jahren, z.b..
Man kann sich auch im eigenen Haus z.b. zwei BK kaufen, die dann 4000 Wp haben
Kaufen ja, aber nicht legal betreiben.
Dann ist es halt gleich eine "richtige" Anlage - was ich bei 4kWp dann aber auch immer machen würde. Kosten sind doch bis auf den Anschluss durch den Elektriker die gleichen. Gleiches Material, gleicher Montageaufwand, gleiche Wechselrichter. Einmal Steckdose, einmal halt "richtig" im Schaltkasten angeschlossen. Bei der Dimension würde ich zudem eh nicht mehr auf die Einspeisevergütung verzichten wollen, seit der Neuregelung vor ca. 2 Jahren ist der Bürokratieaufwand minimal geworden.
Ich sagte ja, die Grenzen verschwimmen, rein technisch ist kaum noch ein Unterschied zwischen BK und "richtiger" Solaranlage.
Da verschwimmt nichts, die Grenze ist klar definiert. Bis 2kWp PV-Module, 800W Einspeiseleistung pro Haushalt = BKW und Einspeisung über Steckdose möglich.
Festanschluss und/oder mehr als 2kWp/800W = Richtige Anlage.
Technisch ist alles PV-Module plus Wechselrichter. Früher war das Thema einfach größer mit Gewerbe, Finanzamt, Steuer, Anmeldung hier, da, ... bei den Vereinfachungen für die Hausanlagen ist heute IMHO der einzige Grund für BKW ein Mietverhältnis dass nicht zulässt dass man sich eine "richtige" Anlage anschließen und montieren lassen kann und Mieter nicht von der eigenen Energiewende ausschließt.
Das Gesetz wurde zwar im Mai verabschiedet, ist aber wohl ohne VDE-Norm in Deutschland nicht gültig. Streng genommen gelten also sogar noch die alten 600W.
Ein Entwurf der VDE-Norm sieht vor, die Wp auf 960 zu begrenzen.
Übrigens heißt es auch bei greensolar:
„Beachte jedoch, dass die Leistung der angeschlossenen Solarmodule laut neuer VDE-Norm auf maximal 960 Watt begrenzt sein kann.“
Neues Jahr, neue Abrechnung! Jetzt ein komplettes Abrechnunsjahr mit PV-Anlage und Klimaanlage als Wärmepumpe.
Ich konnte nochmal den Strom um 18% reduzieren und Gas sogar um 35%. Das ganze vor dem Hintergrund, dass ich ja schon letztes eingespart hatte und ich mit meinem Verhalten eigentlich mehr Energie konsumiert habe. Mein Wasserverbrauch ist leider 50% gestiegen, ich tracke es nicht und hier duschen einfach alle zu lange
Unterm Strich kann ich sagen, dass ich Strom und Gas durch die Sonnenenergie halbieren konnte.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen