Sprache wäre ein gutes Remigrationskriterium, aber nur mit viel Aufwand umsetzbar.
Für die Einbürgerung ist ein Nachweis über die deutschen Sprachkenntnisse notwendig oder ein Test. Hier stehen die Anforderungen und die Möglichkeiten für den Sprachnachweis. Ausserdem ein Wissenstest, der nicht so einfach ist.
Da oben ca. 310 Übungsfragen enthalten sind, poste ich hier noch einen, der aus 33 Fragen besteht und 17 Richtige sind notwendig, falls jemand ihn mal aus Spass probieren will.
Da oben ca. 310 Übungsfragen enthalten sind, poste ich hier noch einen, der aus 33 Fragen besteht und 17 Richtige sind notwendig, falls jemand ihn mal aus Spass probieren will.
Damit scheint das auch der gesamte Fragenkatalog zu sein. 310 Multiple Choice Fragen zu lernen dürfte keine sehr hohe Hürde sein.
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Ich habe das vor einigen Jahren in meinen direkten Umfeld mitbekommen und es war tatsächlich so, dass man die Fragen lernt, ähnlich wie bei der Führerscheinprüfung. Die Einbürgerungsfeier war für die Teilnehmer aber eine durchweg freudige Angelgenheit.
Mir ging es in meinem Posting auch darum, Schwarzfahrer seine Sicherheit zu nehmen. Scheinbar hat er nicht begriffen, dass die Demonstranten auch für ihn demonstrieren.
Vor 2 Jahren war ich in der Stuttgarter Synagoge zu einer Führung. Ich fragte den Führer, warum so viele Juden hier geblieben seien. Augenzwinkernd meinte ich, dass ich der erste gewesen wäre, der Nazi-DE verlassen hätte. Augenzwinkernd meinte er, sie dachten, es würde sie nicht betreffen. Viele hielten sich für gute und echte Deutsche. In den Augen andere waren sie das aber nicht.
Ich habe das vor einigen Jahren in meinen direkten Umfeld mitbekommen... Augenzwinkernd meinte er, sie dachten, es würde sie nicht betreffen. Viele hielten sich für gute und echte Deutsche. In den Augen andere waren sie das aber nicht.
Zitat:
Zitat von https://encyclopedia.ushmm.org/content/de/article/martin-niemoeller-first-they-came-for-the-socialists
Das Zitat
Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschaftler.
Als sie die Juden holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Jude.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.
– Martin Niemöller
32/33, möchte auch nur in einer Demokratie wie unserer bleiben.
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
32/33, mochte auch nur in einer Demokratie wie unserer bleiben.
Ich kann noch andere Geschichten erzählen, vielleicht interessiert das jemanden.
Im letzten Jahr wanderte ich ein paar Tage auf dem schönen Obersalzberg. Dort also, wo Hitler viel Zeit verbrachte, 1933 ein Haus kaufte und menschenverachtende Pläne ausgearbeitet wurden. Ich machte auch dort eine Führung und als der Führer beschrieb, wo Hitler am liebsten wanderte, fragte ich ihn verblüfft, wie das sein kann, dass er hier oben täglich die immergleiche Route ablief. Hat er denn keine Angst vor Anschlägen?
Der Führer meinte: Angst, wovor denn?! Die Menschen liebten ihn doch.