Meine persönliche Meinung ist, dass Ulrich die Öffentlichkeit weder sucht noch braucht. Der wollte eigentlich immer nur Radfahren. Die öffentliche Berichterstattung gehörte eben dazu. Er wirkte aber auf mich nie so „mediengeil“ wie andere Promis/Profisportler.
Was aus meiner Sicht für Ulrichs und auch Pantanis Entwicklung ausschlaggebend war, war zum einen der Wandel in der Berichterstattung. In einem Moment wardt du noch der Liebling der Massen, im nächsten Moment wirdt du fallengelassen wie eine heiße Kartoffel. Zum anderen wurden beide aus ihrem Umfeld, das sie jahrzehntelang kannten und das ihnen Halt, Struktur und Orientierung (Training, Betreuer,…) gegeben hat, heraus gerissen.
Dass Pantani bei Drogen gelandet ist und Ulrich bei Alkohol kann auch einfach nur Zufall gewesen sein. Vielleicht war es auch eine glückliche Fügung, dass Ulrich noch rechtzeitig die Kurve bekommen hat. Soweit waren beide aus meiner Sicht schicksalsmäßig nicht auseinander und es hätte für Ulrich auch anders ausgehen können.
Ich hoffe und wünsche ihm, dass er langfristig wieder auf die Beine kommt bzw. auf diesen bleibt.
M.
Jan Ullrich suchte und sucht leider noch immer bei jeder sich bedienten Gelegenheit die Öffentlichkeit, obwohl er eigentlich inzwischen wissen sollte, daß es sich dabei um ein zweischneidiges Schwert handelt mit dem er nicht gut umgehen kann. Hat er sich früher z.B. gern bei der EB am Lightweight Stand auf die Schulter klopfen lassen, taucht er heuer wieder in der Klatschpresse mit Bildern und Videos in der Klatschpresse mit seinem Auftritt auf dem roten Teppich zu einer Filmpremiere auf.
Und es geht hier auch nicht um eine zweite Chance, sondern seine x-te.
Man erinnere sich an seine Trunkenheitsfahrt mit seinem Porsche und einem verunglückten 180 Grad Turn vor einer Freiburger Disco bei dem nur durch ein glücklicher Zufall nur Fahrräder und keine Nachtschwärmer zu schaden kamen. Danach Ecstasy in dem gleichen Laden, Trunkenheitsfahrt mit Unfall, bei dem wieder nur durch Zufall niemand ernsthaft verletzt wurde (statt dem Auto in das er gefahren ist, hätte auch eine Gruppe Radler an der Kreuzung stehen können). Bei diesem ist er nur durch gute Anwälte einem Jahr Gefängnis wegen Rasens (mehr als 40 km/h zu schnell in der Schweiz) entgangen.
Auf Malle hat er so ziemlich alles konsumiert was zu es zu greifen gab, man denke nur an sein Interview für einen Privatsender bei dem er meinte, daß er Amphetamine wegen AHDs nehme um "runterzukommen"...
Während andere Promis (wie z.B. Bobbel oder Loddar) eine gewisse "Bauernschläue" besitzen um mit dem Boulevard zu spielen, fehlt diese Herrn Ullrich, da sind dann immer gerne die falschen Berater schuld an seinem Dilemma.
Wenn jemand keine Interesse hat in der Presse aufzutauchen, dann taucht er einfach unter, Beispiele gibt es genug, siehe Katrin Krabbe, Andreas Klöden oder Sebastian Deißler von dem die Presse nicht mal mehr weiß wo er wohnt...
Nichtsdestotrotz, ich drücke ihm die Daumen, daß er sein Leben im Griff behält und der Radladen in Merdingen ein Erfolg wird, bei dem es hoffentlich nicht nur E-bikes sondern auch "cooles" Zeug zu kaufen geben wird...
Jan Ullrich suchte und sucht leider noch immer bei jeder sich bedienten Gelegenheit die Öffentlichkeit, obwohl er eigentlich inzwischen wissen sollte, daß es sich dabei um ein zweischneidiges Schwert handelt mit dem er nicht gut umgehen kann. Hat er sich früher z.B. gern bei der EB am Lightweight Stand auf die Schulter klopfen lassen, taucht er heuer wieder in der Klatschpresse mit Bildern und Videos in der Klatschpresse mit seinem Auftritt auf dem roten Teppich zu einer Filmpremiere auf.
Du schreibst, er sucht die Öffentlichkeit und führst dann fast ausschließlich Beispiele auf, bei denen der Boulevard sich auf sein aus dem Ruder gelaufenes Leben gestürzt hat. Ich glaube nicht, dass er sich auch nur in einem dieser Fälle eine öffentliche Berichterstattung gewünscht hat.
ich will seine Verfehlungen weder schönreden noch verteidigen. Er hat mit Sicherheit mehr als einen Warnschuss bekommen hat bzw. mehr als eine Chance hatte, sein Leben zu ordnen. Das ist aber ein anderes Thema.
Dass er in der Vergangenheit aktiv den Weg in die Presse gesucht hat, wie dies andere Profisportler tun oder getan haben, sehe ich persönlich aber auch nicht. Allenfalls, dass er es nicht schafft, ein Leben zu führen, dass ihn uninteressant für die Presse, insbesondere die Boulevardpresse, macht.
Du schreibst, er sucht die Öffentlichkeit und führst dann fast ausschließlich Beispiele auf, bei denen der Boulevard sich auf sein aus dem Ruder gelaufenes Leben gestürzt hat,,,,,
...Sachen , die gut 20 Jahre zurückliegen, fast ein Vierteljahrhundert. In der Zeit werden Mörder rehabilitiert.
Zitat:
"Das Projekt habe an der ursprünglich geplanten Querfinanzierung durch ein Spielcenter gekrankt. Auf dieses wollten die Investoren später verzichten, forderten aber eine finanzielle Unterstützung durch die Gemeinde – die jetzt abgelehnt wurde. Rupp (Bürgermeister von Merdingen) spricht auch von einer "Hinterzimmerpolitik". Es sei massiv Druck ausgeübt worden, das Projekt als Grundstücksgeschäft und aus Rücksicht auf die involvierten Personen möglichst nichtöffentlich zu verhandeln. "Die Art der Entscheidungsfindung, die Indiskretionen und die verbundene persönliche Angriffe haben vor allen Dingen der vertrauensvollen Zusammenarbeit im Gemeinderat schwer geschadet. Hier ist viel Vertrauen zu Bruch gegangen", so Rupp."..