Was spricht denn dagegen die gigantischen notwendigen Investitionspakete auf dem Weg zu einer klimaneutralen Wirtschaft als richtig nachhaltige Wachstumsprogramme zu sehen? Übersehe ich etwas?
m.
Ich glaube, es ist ein hohes Risiko, denn die Investition muß sich wirtschaftlich amortisieren, damit es zum nachhaltigen Wachstum kommt (also das Geld wieder erwirtschaftet wird). Da aber viele angedachten Maßnahmen ein hohes Risiko haben, daß sie nicht wirtschaftlich durführbar sind (z.B. wegen mangelnder Effizienz, hoher Kosten, ...), übernimmt man nicht leichtfertig die Verantwortung für solche Investitionspakete.
Zitat:
Zitat von keko#
Eine Möglichkeit besteht darin, dass wir den Begriff "Wachstum" vom industriell bzw. konventiinell gedachten Wachstum lösen. Wachstum könnte sich dann z.B. im sozialen Bereich definieren, messen und ausbreiten.
Dies ist denkbar und kann ein sinnvolles zusätzliches Bewertungskriterium sein - aber es kann das Kriterium der Wirtschaftlichkeit nicht ersetzten, da es die investierten Summen nicht amortisieren kann.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Was spricht denn dagegen die gigantischen notwendigen Investitionspakete auf dem Weg zu einer klimaneutralen Wirtschaft als richtig nachhaltige Wachstumsprogramme zu sehen? Übersehe ich etwas?
m.
Dazu noch ein Artikel in der Welt (inzwischen leider auch hinter der Bezahlschranke):
Also geht es stark um die Befürchtung, daß von den Förder-Investitionen hier am Ende nur Chinesische Firmen profitieren, so wie es bei der Solarpaneel-Entwicklung passiert ist.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
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Dies ist denkbar und kann ein sinnvolles zusätzliches Bewertungskriterium sein - aber es kann das Kriterium der Wirtschaftlichkeit nicht ersetzten, da es die investierten Summen nicht amortisieren kann.
Geld ist ja da ohne Ende. Billionen wurden während Corona zusätzlich locker gemacht. Es wandert halt meist immer in die gleichen Bereiche und zementiert damit alte Strukturen. Das ist aber kein mir bekanntes Naturgesetz, sondern die Folge politischer Entscheidungen.
Ich glaube, es ist ein hohes Risiko, denn die Investition muß sich wirtschaftlich amortisieren............
Hier gehts ums Klima und die Erde, da ist es schnurzpiep was es kostet,
wenn man die Erde retten kann.
Ich kann diese ständigen "Diskussionen um Wirtschaflichkeit" nicht mehr hören.
Ich glaube, es ist ein hohes Risiko, denn die Investition muß sich wirtschaftlich amortisieren, damit es zum nachhaltigen Wachstum kommt (also das Geld wieder erwirtschaftet wird). Da aber viele angedachten Maßnahmen ein hohes Risiko haben, daß sie nicht wirtschaftlich durführbar sind (z.B. wegen mangelnder Effizienz, hoher Kosten, ...), übernimmt man nicht leichtfertig die Verantwortung für solche Investitionspakete.
Dies ist denkbar und kann ein sinnvolles zusätzliches Bewertungskriterium sein - aber es kann das Kriterium der Wirtschaftlichkeit nicht ersetzten, da es die investierten Summen nicht amortisieren kann.
ich denke dass ist größter Blödsinn, denn jeder Cent der jetzt nicht investiert wird, kostet uns später 100€